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Everest - Demons for company

Everest- Demons for company

Like The Mountain / Al!ve
VÖ: 07.02.2005

Unsere Bewertung: 5/10

Eure Ø-Bewertung: 5/10

Bierernst

Das mit der deutschen Provinz ist echt mal 'ne eklige Floskel. Bloß: Manchmal ist da echt was dran. Wie ist das denn mit Everest? Die lieben Jungs von nebenan, die man auf jedem Kuhkaff-Festival sieht. Und die nebenbei noch ganz netten Punkrock spielen. Geht schon okay, aber zu mehr hat es bisher eben noch nicht gereicht.

Obwohl Everest die ganze Sache wirklich sehr ernst nehmen. Musik und Band im Mittelpunkt ihres Lebens stehen. Und man deswegen auch ein wenig Gewissensbisse hat, schreiben zu müssen, daß das auf eigenem Label veröffentlichte "Demons for company" an diesem Umstand wenig bis nichts ändern wird. Seufz. Es ist wohl das Schicksal vieler junger deutscher Bands, im Schatten ihrer Kollegen aus Übersee stehen zu müssen. Three Minute Poetry, One Man And His Droid und wie sie alle heißen können davon mehr als zwei, drei Lieder davon singen.

Immer wieder diese blöden Vergleiche. Wie die Get Up Kids sollen sie klingen. "Ja, ach. Ähm... Nö. Wir wollen da schon was eigenes machen." Klar. Aber so hier und da scheinen ja doch die übermächtigen Vorbilder durch. Macht auch nichts. Es ist der Song, der zählt. Und der ist bei Everest manchmal dann doch etwas sehr bemüht. Selten, daß Everest mal wie in "Music is dead" mit Keyboardtrash und Powerchords so rocken, wie es hätte sein sollen.

Bodenständig und konservativ auf dem Weg zum so sehnlich erhofften Hit. Geht nicht immer so gut. Selbst wenn "Next stop hell" oder "A kick and a hit" für sich genommen schon ganz furchtbar nette Punkrocker sind, ist da ansonsten viel, viel Alibi-Handwerk. Ach, halb so wild. Mit denen steht man ja doch im Sommer auf dem Kleinstadt-Festival seiner Wahl wieder am Bierstand und tauscht Getränke. Prost.

(Sven Cadario)

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Highlights

  • Next stop hell
  • Music is dead

Tracklist

  1. A kick and a hit
  2. Wake up get real
  3. Next stop hell
  4. Castles in the air
  5. Living in circles
  6. Upgrade yourself today
  7. Music is dead
  8. The bad the good
  9. Today I seriously...
  10. Queen of her own jail
  11. Small wings

Gesamtspielzeit: 36:34 min.

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(Neueste fünf Beiträge)
User Beitrag
die_muetze
2005-04-29 12:28:48 Uhr
Also das Album weis mir ganz gut zu gefallen, Live in berlin fadn ich die Jungs auch überzeugend, also ich denke da geht noch was in Zukunft, das Album ist sicherlich weder Innovativ noch überdurchschnittlich, aber dennoch hat es was das ich mag und das ist bei Alben mit 5/10 ja doch reichtlich selten.
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