NOFX - The greatest songs ever written (by us)

Epitaph / SPV
VÖ: 08.11.2004
Unsere Bewertung: 7/10
Eure Ø-Bewertung: 7/10

Wundmale
Reden kann man über alles. Über Wichtiges und Unwichtiges. Einiges kann man klären, anderes totquatschen. So natürlich auch im Falle von "The greatest songs ever written (by us)", einer – wie der Name schon sagt – Ansammlung von musikalischen Highlights des neben Bad Religion wohl populärsten und einflussreichsten Vertreters der kalifornischen Punkrockszene der letzten gut zwanzig Jahre.
Man könnte darüber philosophieren, ob eine derartige Compilation in das bisherige Konzept einer nach eigenen Angaben ach so unkommerziellen Band wie NOFX, die zudem auch noch seit Jahren Branchenführer in Sachen Bandshirts sein dürfte, überhaupt paßt. Selbstverständlich könnte man unendlich lange über den Sinn und Unsinn solcher Best Ofs diskutieren, die den kaufunentschlossenen Fan, der sowieso bereits jeden einzelnen Song und jede CD zuhause im Regal stehen hat, mit einem einzigen neuen, letztlich aber nicht mehr als okayen Stück zum Grübeln verleiten.
Kann man machen. Muß man aber nicht. Bei einer Band wie NOFX, die unter der Sonne Kaliforniens fast eine ganze Generation mitgeprägt hat und dabei gerne mal trotz zwischenzeitlichen Albernheiten den Finger in sämtliche sozialkritischen und politischen Wunden legt, verbietet sich alleine schon aus Respekt vor dem bisherigen Schaffen jegliche Kritik.
Sehen wir das Positive. Leute, die mit NOFX groß geworden sind, realisieren zwar recht fix, wie erschreckend schnell die Zeit vergangen ist, werden sich im nächsten Moment aber freuen, die lange nicht mehr gehörten Klassiker wie "Linoleum", "Bob", "Leave it alone" oder "The longest line" in neu gemasterter Fassung zu Ohren zu bekommen. Das waren noch Zeiten! Junge Hörer, die erst jetzt auf des dicken Mikes Band aufmerksam geworden sind, dürften an beschwingten "180 degrees", "Reeko", "All outta angst" oder der gut zwölf Jahre alten "Kill all the white man"-Hymne Gefallen finden. Großartige Band. Wichtig, nicht unwichtig.
Highlights
- Bob
- Reeko
- All outta angst
- The longest line
Tracklist
- Dinosaurs will die
- Linoleum
- Bob
- The separation of church & skate
- Murder the government
- Bleeding heart disease
- Bottles to the ground
- 180 degrees
- Party enema
- What's the matter with kids today
- Reeko
- Stickin in my eye
- All outta angst
- Leave it alone
- Green corn
- The longest line
- Thank god it’s monday
- The idiots are taking over
- Don't call me white
- Day to daze
- Soul doubt
- Philthy phil philanthropist
- Shut up already
- It's my job to keep punk rock elite
- Franco un-american
- Kill all the white man
- Wore out the soles of my party boots
Gesamtspielzeit: 61:24 min.
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(Neueste fünf Beiträge)
User | Beitrag |
---|---|
der nette dicke von nebenan |
2006-01-04 19:14:40 Uhr
Jou... der Milo schon wieder... mein Stalker... erbärmliche Kreaturen Bevölkern den Wald... |
Milo |
2006-01-04 18:58:42 Uhr
Jou...der dicke schon wieder...der gräbt auch jede Gruppe aus...arme Kreaturen bevölkern diesen Planeten... |
Obrac-owski |
2006-01-04 18:05:52 Uhr
*Fleischflöte* |
der nette dicke von nebenan |
2006-01-02 18:40:43 Uhr
scheiß Band! |
opossum |
2005-10-14 20:24:12 Uhr
"Where are all these stupid people from and howdid they get to be so dumb?" das frag ich mich jeden morgen in der s-bahn auf dem weg in die hannoveraner innenstadt :-) |
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Referenzen
Bad Religion; Lagwagon; No Use For A Name; Guttermouth; Nerf Herder; The Vandals; The Dickies; The Offspring; Green Day; Rancid; Pennywise; All; Descendents; Social Distortion; Snuff; No Fun At All; Strung Out; Millencolin; Goldfinger; Zebrahead; Sum 41; Simple Plan; Blink-182
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