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Black Stone Cherry - Kentucky

Black Stone Cherry- Kentucky

Mascot / Rough Trade
VÖ: 01.04.2016

Unsere Bewertung: 4/10

Eure Ø-Bewertung: 5/10

Bladdn dahoam

Man kann sich ja nicht wirklich dagegen wehren. So manche Musikrichtung schreit geradezu danach, mit gewissen persönlichen Haltungen assoziiert zu werden. Klischees und so. Black-Metaller schleichen mit Panda-Schminke durch den Wald und fackeln Kirchen ab, Techno-Anhänger sind drogensüchtige Wracks, während Alternative-Rocker klugscheißende Hipster mit dem Party-Potenzial eines Nerds aus "The big bang theory" sind. Wie gesagt, man kennt das. Wenn es allerdings Stilrichtungen gibt, mit denen man eine mindestens konservative Haltung verbindet, dann sind es Country und der laute Neffe namens Southern Rock. Womit wir bei Black Stone Cherry wären. Denn selbige Herren erwiesen auf ihrer letzten Platte "Magic mountain" 2014 ihrer Heimat mit dem Song "Hollywood in Kentucky" derart niederkniend ihre Reverenz, dass "Sweet home Alabama" dagegen wie ein subversives Hetzliedchen wirkt. Und jetzt benennt das Quartett gar sein neues Album nach dem Commonwealth of Kentucky? Kentucky, Kentucky über alles? Oh Graus.

Okay, ganz so schlimm ist es nicht, was Chris Robertson mit seinen Kollegen mit der fünften Platte auf die Beine stellt. Und ein wenig Lokalpatriotismus ist ja auch so schlecht nicht. Zumal sich Black Stone Cherry aus lyrischer Sicht angenehm mit Tiraden der Marke Ted Nugent zurückhalten. Die Hose bleibt trotzdem dick, als gelte es, das Klischee des klassischen Südstaatlers zu bedienen, dem es eher selten an Selbstbewusstsein gebricht – angesichts der durchaus beachtlichen Chart-Erfolge auch einigermaßen berechtigt. Doch während vor allem die ersten Songs, "The way of the future" und "In our dreams" mit überernährten Grooves protzen und somit als hervorragender Soundtrack für die feierliche Zubereitung der Rinderhälfte auf offenem Feuer dienen, tritt allzu bald die befürchtete Übersättigung ein. Verbunden mit der Frage, was denn wirklich hinter den zugegebenermaßen fetten Soundwänden steckt.

Die Antwort lautet: Nicht allzu viel. Denn die Emotionalität des Southern Rock, diese bei allem zur Schau getragenen Selbstbewusstsein immer vorhandene Wehmut, die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, als Männer noch Männer sein durften, all das geht "Kentucky" komplett ab. Vielmehr dominiert Radiorock, der dermaßen offensichtlich auf Airplay optimiert wird, dass Robertsons Aussage, man habe mit dieser Platte ein Stück der eigenen Jugend bewahrt, ins Reich der Träume verwiesen werden kann. Wer dafür endlich einmal ein aktustisches Beispiel benötigt, der sei auf eigene Gefahr an "Soul machine" verwiesen. Krachlederne Grooves vom Reißbrett, Bläser müssen auf jeden Fall dabei sein, und ach ja, bitte auch noch ein paar Background-Sängerinnen. Fertig ist ein Song-Konvolut, mit dem schon Truppen wie Nickelback und Theory Of A Deadman, ganz zu schweigen von Kid Rock, kolossal nerven.

Black Stone Cherry wollen sich mit Kentucky also auf ihre Wurzeln konzentrieren. Es gibt durchaus Momente, an denen dies gelingt, wie im Refrain von "Long ride", bei dem Robertson endlich einmal so viel Herzblut hineinsteckt, wie er es insbesondere auf dem tollen selbstbetitelten Debüt von 2007 in wunderbarer Manier beherrscht hat. Und welch unglaubliches Potenzial in dieser Band steckt, zeigt groteskerweise eine Ballade. Denn "The rambler" bewegt sich weit entfernt von Lagerfeuer-Romantik, sondern ist schlicht ein zutiefst ergreifendes Stück Southern Rock, voller Warmherzigkeit und Emotion. Nein, das Klischee des reaktionären Redneck bedienen Black Stone Cherry wahrlich nicht. Aber wenn statt dessen über weite Strecken substanzloser, durchkalkulierter Radiorock dargeboten wird, dem bis auf kleinere Ausnahmen jegliche Ecken und Kanten abgehobelt wurden, dann wünscht man sich glatt trotz höchst teils diskutabler Texte Bands wie Lynyrd Skynyrd, Molly Hatchet oder .38 Special aus dem Ruhestand zurück. Mit denen konnte man wenigstens noch streiten.

(Markus Bellmann)

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Highlights

  • The rambler

Tracklist

  1. The way of the future
  2. In our dreams
  3. Shakin' my cage
  4. Soul machine
  5. Long ride
  6. War
  7. Hangman
  8. Cheaper to drink alone
  9. Rescue me
  10. Feelin' funny
  11. Darkest secret
  12. Born to die
  13. The rambler

Gesamtspielzeit: 52:37 min.

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(Neueste fünf Beiträge)
User Beitrag
aus der Rezi
2016-04-08 10:39:51 Uhr
Und ein wenig Lokalpatriotismus ist ja auch so schlecht nicht.

Der Satz klingt echt komisch. Vermutlich War da im Spiel Whiskey?

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

2016-04-06 20:59:06 Uhr
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

2016-01-29 22:37:46 Uhr
Black Stone Cherry verlosen Tickets und Meet&Greets zur kommenden Tour!



Neuer Track vom kommenden Album „Kentucky“ online!

„Es führt kein Weg zurück“ lautet der Titel eines Romans von Thomas Wolfe. Mit „Kentucky“ (VÖ 01. April 2016) beweisen Black Stone Cherry jedoch nicht nur das Gegenteil, sondern veröffentlichen auch ihr bislang vielseitigstes, dynamischstes und spannendstes Werk.

„Kentucky“ wird Black Stone Cherry natürlich wieder aus ihrer Heimat wegschicken, zurück auf die Straßen und auf Bühnen dieser Welt. Mit einer Menge frischer Songs, „die dazu bestimmt sind, live gespielt zu werden.“, merkt Lawhon an. Doch das Wichtigste ist, dass es sich immer noch um dieselben junge Männer handelt, die damals noch Grün hinter den Ohren waren. Bereit, die Welt zu entdecken.



In diesem Rahmen verlosen Black Stone Cherry Tickets und Meet&Greets zur kommenden Tour! Unter folgendem Link könnt ihr euch dafür bewerben: http://www.mascotlabelgroup.com/blackstonecherrysweepstakes.html

Zudem gibt es noch einen neuen Track vom kommenden Album vorab zu Hören...

Track Pre-Listening “In Our Dreams”:
https://youtu.be/W0U7owdwNN4

Pre-Listening “The Way Of The Future“:
https://youtu.be/WQpENMVHaBA


Trailer Black Stone Cherry "In The Studio 2015": https://youtu.be/-3F-YV5oz9k



Black Stone Cherry European Tour 2016

JAN 28 - Cardiff Motorpoint Arena, Cardiff, United Kingdom

JAN 29 - Nottingham Capital FM Arena, Nottingham, United Kingdom

JAN 30 - Liverpool Echo Arena, Liverpool, United Kingdom

FEB 1 - The SSE Hydro, Glasgow, United Kingdom

FEB 2 - Birmingham Barclaycard Arena, Birmingham, United Kingdom

FEB 4 - Wembley The SSE Arena, London, United Kingdom

FEB 5 - Leeds First Direct Arena, Leeds, United Kingdom

FEB 6 - Manchester Arena, Manchester, United Kingdom

FEB 8 – Trix, Antwerpen, Belgium

FEB 9 - Caberet Savage, Paris, France

FEB 11 – Melkweg, Amsterdam, Netherlands

FEB 12 - Dortmund FZW, Dortmund, Germany

FEB 13 – Volkshaus, Zurich, Switzerland

FEB 15 - Live Club, Trezzo Sull'adda Mi, Italy

FEB 16 - Ottakringer Brewery, Vienna, Austria

FEB 17 – Posthof, Friesenegg, Austria

FEB 19 – Essigfabrik, Köln, Germany

FEB 20 – POSTBAHNOF, Berlin, Germany

FEB 21 – Gruenspan, Hamburg, Germany

FEB 23 – Train, Aarhus, Denmark

FEB 24 - John Dee, Oslo, Norway

FEB 25 – Fryshuset, Stockholm, Sweden

FEB 27 - Klubi Tampere, Tampere, Finland

FEB 28 - THE CIRCUS, Helsinki, Finland




Mehr Infos unter:

www.blackstonecherry.com
www.facebook.com/blackstonecherry

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

2015-12-18 18:54:08 Uhr
Der erste Track des Albums, „The Way To The Future“, ist ab sofort unter folgendem Link zu hören: https://youtu.be/OFmIlJUYXeo.



Black Stone Cherry

Black Stone Cherry Kentucky Cover

Kentucky

VÖ: 01.04.2016 durch Mascot Records / Mascot Label Group / Rough Trade

www.blackstonecherry.com





„Es führt kein Weg zurück“ lautet der Titel eines Romans von Thomas Wolfe. Mit „Kentucky“ beweisen Black Stone Cherry jedoch nicht nur das Gegenteil, sondern veröffentlichen auch ihr bislang vielseitigstes, dynamischstes und spannendstes Werk.



2005 nahm das Quartett sein selbstbetiteltes Debüt im Barrick Recording Studio in der Nähe ihrer Heimatstadt Edmonton, Kentucky, auf und zog damit internationale Aufmerksamkeit auf sich. Es verkündete die Ankunft einer lebendigen und pulsierenden neuen Kraft im Southern Rock’n’Roll: eine Band, die mit Feuer spielte, mit Schwefel sang und Courage besaß. Welche anderen jungen Musiker hätten schon den Mut gehabt, einen Kultsong wie „Shapes Of Things“ von den Yardbirds gleich auf ihrem ersten Album zu covern?



Neun Jahre später fanden sich Black Stone Cherry, die noch immer in ihrer ursprünglichen Besetzung spielen – die Gitarristen Chris Robertson und Ben Wells, Bassist Jon Lawhon und Schlagzeuger John Freed Young – erneut im Barrick Studio ein. Inzwischen ist es ein paar Straßen weitergezogen und etwas moderner geworden, beherbergt jedoch immer noch die alten analogen Mischpulte aus dem legendären EMI Abbey Road Studio in London. Bei Black Stone Cherry hingegen erinnert nichts mehr an die jungen Rock-Newbies. Im Gegenteil: die Band bereiste fünf Kontinente und legte dabei mehr als hunderttausend Meilen zurück. Sie schrieben zahlreiche Songs und legten sich sogar mit der Musikindustrie an. Obwohl inzwischen Hausbesitzer und Familienväter, sind sie immer noch Rocker bis ins Mark und sich der „wirklichen Welt“ außerhalb des Tourbusses bewusst.



Damit legten sie den Grundstein für „Kentucky“, die erste Veröffentlichung bei der Mascot Label Group. Sie sind erfahrener, ausgebuffter, fokussierter und bereit, wieder nach Hause zu kommen. Alles, was sie auf dieser Reise gelernt haben, stecken sie in ihre neue, ambitionierte und furchtlose Musik.



„Auf „Kentucky“ hatten wir jede Menge Freiheiten, weil wir es wie unser Debüt selbst produzierten. Und die Leute schwärmen noch immer von diesem Album“, sagt Robertson. „Jetzt, zehn Jahre später, sind wir nicht nur weiser und erwachsener geworden, sondern auch bessere Musiker und Songschreiber. Nichtsdestotrotz haben wir ein Stück unserer Jugend in uns bewahrt, dem wir einfach nicht entfliehen können. Es ist das interessanteste Album, das wir bisher aufgenommen haben.“



Schlagzeuger Young ergänzt: „Es war einfach perfekt! Wir konnten nicht nur ein Album zuhause aufnehmen und dadurch unsere Familien jeden Tag sehen. Wir konnten auch wieder mit David Barrick zusammenarbeiten und all die einmalige Ausrüstung nutzen, die er besitzt. Du kannst zwar nicht zurück ins Studio kommen und sagen ‚Oh, ich bin wieder 17 und weiß nicht, wie man eine Gitarre stimmt oder den perfekten Drumlick schlägt.‘ Doch du kannst einen Teil dieser Naivität in Dein jetziges Ich einfließen lassen. Wir hatten einen Mordsspaß und hielten uns mit nichts zurück.“

Für Zurückhaltung ist die Band auch mitnichten bekannt. Ein jeder, der eine ihrer Liveshows und das Feuer, mit dem sie spielen, gesehen hat, kann das bestätigen.



Die Geschichte von Black Stone Cherry beginnt am 04. Juni 2001 in Edmonton, als Robertson und Young, befreundete Musiker seit Teenagerjahren, Zuwachs von Wells und dem aus Florida stammenden Lawhon bekommen. Ermutigt durch Youngs musikalische Verwandte (sein Vater und Onkel sind beide Mitglieder der Kentucky HeadHunters), sammelt die gerade flügge werdende junge Gruppe erste Erfahrungen in einem alten Bungalow aus den 1940er Jahren, der auf einem abgelegenen Grundstück von Youngs Großeltern liegt. Dieser diente bereits den HeadHunters als Proberaum und ist bis heute mit Postern, Konzerttickets und anderen Fanartikeln verziert. „Wir saßen dort herum, rauchten Zigaretten und jammten zu Nirvana, AC/DC, Skynyrd und Pantera. Aber eigentlich versuchten wir, Songs von Led Zeppelin zu lernen.“, lacht Young. „Es war grandios: der nächste Nachbar wohnte mehr als eine Meile entfernt, also konnten wir so viel Krach machen wann und wieviel wir wollten. Es war eine großartige Möglichkeit, zu einer Band zu werden.“



Nachdem sie ihr erstes Demo veröffentlicht hatten, eilte ihnen ihr Ruf voraus und sie ergatterten ihren ersten Labeldeal. Dem Debütalbum „Black Stone Cherry“ folgten „Folklore And Superstition“, Between The Devil & The Deep Blue Sea“ sowie „Magic Mountain“, das Rockradiolieblinge wie „Lonely Train“, „Blind Man“, „White Trash Millionaire“ und „Me And Mary Jane“ enthielt.

Der muskulöse Stil und die schichte Attitüde der Band kamen auch sehr gut im Ausland an, wo ihre letzten drei Alben die Nummer 1 der britischen Rockcharts erreichten. „Magic Mountain“ debütierte in den Top 5 der britischen Albumcharts und prädestinierte das Land dafür, als Kulisse für den Livemitschnitt „Thank You Livin‘ Live, Birmingham UK, Oct 30th 2014“ zu dienen.



„Dabei haben wir erstmals realisiert, das wir wirklich eine Liveband sind.“, erklärt Wells. „Beim Schreibprozess für „Kentucky“ erinnerten wir uns daran und fragten uns: ‚Wie würden wir das und das auf einem Festival spielen? Wie in einem Club? Was erwarten unsere Fans von uns?‘. Wir kehrten in Gedanken dorthin zurück und sagten uns: ‚Ok, lasst uns die Riffs cool und heavy machen. Lasst es uns einfach tun.‘ “



„Kentucky“ legt gleich zu Beginn mit dem gehaltvollen Groove von „The Way Of The Future“ los, gefolgt von schwergewichtigen Kollegen wie „Shakin‘ My Cage“, „Rescue Me“, „Hangman“ und dem metallischen „In Our Dreams“, das von Bob Marlette (Alice Cooper, Rob Zombie, Seether, Saliva) co-geschrieben wurde. „In diesem Song wollten wir den Kampf der Menschen beschreiben, die mit Gefahr und Chaos konfrontiert sind und dennoch ihren persönlichen Frieden finden.“, erörtern die Band den Song. Die Interpretation des Edwin Starr Motown Klassikers „War“, das auf eine unheimliche Art sehr zeitgemäß wirkt, enthält eine volle Bläserattacke von Jonas Butler und Ryan Stiles, während „Soul Machine“ beweist, dass die Band weiß, wie man einen tiefen, funkigen Groove spielt. Komplettiert wird er von den Backingvocals von Sandra und Toynnia Dye. „Long Ride“ ist dagegen ein Zeugnis der absoluten Hingabe und Ergebenheit, dessen hymnischer Refrain auf jedem Konzert der Band die Fäuste fliegen lassen wird.



„Die Songs auf dem Album sind rein und ungezwungen.“, führt Lawhon aus. „Viele Bands werden in manchen Dingen sehr politisch und denken ‚Wir brauchen diese Art von Song und jene Menge davon für diesen Teil unseres Publikums.‘ und so weiter. Wir jedoch haben nur geschrieben, was uns in den Sinn kam. Erst als wir der Meinung waren, mit dem Album fertig zu sein, haben wir uns um so etwas wie Marketingstrategien Gedanken gemacht. Die Songs stehen bei uns immer an erster Stelle.“



Der emotionale Schmelztiegel des Albums ergießt sich im herzzerreißenden „When Your Heart Breaks Down“, den Black Stone Cherry gemeinsam mit dem früheren Shinedwon-Gitarrist Jasin Todd schrieben. Der Song zieht kritisch Bilanz mit den Kosten, die das von der Band gewählte Leben mit sich bringen, doch auch mit den Annehmlichkeiten, den er ihren Angehörigen bietet. „Der Song handelt von Kummer und davon, ein wahrer rebellischer Geist im Herzen zu bleiben.“, führt Young aus. „Als wir im Studio standen, verlor Chris seinen Großvater und der Moment, als der den Song einsang, war sehr emotional. Es ist ein wundervolles Lied.“



Black Stone Cherry sind stolz darauf, „Kentucky“ nicht nur in ihrer Heimat aufgenommen zu haben, sondern auch auf die Gastmusiker, die ihren Stücken eine ganz eigene Magie verliehen haben. So sind Chris Carmichael (Streicher), Paul Hatchett (Orgel) sowie Chad Lockhart, Boone Frogget und Andrea Tanaro (alle Gesang) zu hören. „Dieses Album IST Kentucky.“, glüht Robertson stolz. „Jeder, der darauf zu hören ist, kommt aus Kentucky. Es ist in unser aller Blut und sie haben viel dazu beigetragen.“



„Kentucky“ wird Black Stone Cherry natürlich wieder aus ihrer Heimat wegschicken, zurück auf die Straßen und auf Bühnen dieser Welt. Mit einer Menge frischer Songs, „die dazu bestimmt sind, live gespielt zu werden.“, merkt Lawhon an. Doch das Wichtigste ist, dass es sich immer noch um dieselben junge Männer handelt, die damals noch Grün hinter den Ohren waren. Bereit, die Welt zu entdecken.



„Es ist cool, dass wir immer noch alle zusammen sind.“, freut sich Wells. „Zu allererst sind wir Freunde und wir waren von Anfang an gleichberechtigt. Das hielt uns zusammen. Wir hängen alle mit drin und sind ein Team. Die Band kann nur von uns vier zusammen, nicht nur von einem geführt werden.“



Und Robertson schließt mit dem Credo, das ein jeder aus der Band teilt: „Musik ist Leben. Leben ist Musik, Glaube, Familie. Dafür leben wir alle.“



Black Stone Cherry live:

12.02.2016 Dortmund, FZW

19.02.2016 Köln, Essigfabrik

20.02.2016 Berlin, Postbahnhof

21.02.2016 Hamburg, Grünspan

Support: Theory Of A Dead Man



Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

2015-12-10 17:52:03 Uhr
Black Stone Cherry – Trailer mit ersten Details zum neuen Album “Kentucky“ online!

Im Frühling 2016 veröffentlichen Black Stone Cherry nun endlich ihr lang erwartetes, neues Album “Kentucky“! Erste kleine Details zum Release gibt es mit folgendem Trailer…



Trailer Black Stone Cherry “In The Studio 2015“: https://youtu.be/-3F-YV5oz9k



Watch it!!!



www.blackstonecherry.com
www.facebook.com/blackstonecherry
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