Oleander - February son

Republic
VÖ: 07.02.2000
Unsere Bewertung: 8/10
Eure Ø-Bewertung: 7/10

Knallerbsenstrauch
Oleander sind ein Quartett aus Sacramento im U.S.-Bundesstaat Kalifornien. Ihren Namen haben sie von der in ihrer Heimat verbreiteten Pflanze, die zwar schön aussieht, jedoch extrem giftig ist. Musikalisch sind Oleander wohl irgendwo zwischen Nirvana und Alice In Chains anzusiedeln - zum einen spielen sie kompromißlose Rockmusik, die man getrost als Post-Grunge bezeichnen kann, zum anderen befinden sich auch wunderschöne Balladen wie "Why I'm here" in ihrem Repertoire.
Unter der Leitung des Producers Steven Haigler, der auch schon den Weg für Bands wie Local H, Jimmy's Chicken Shack oder Fuel 238 geebnet hat, gelang Oleander mit "February son" ein gutes Album, mit dem selbst einem The Cure-Klassiker wie "Boys don't cry" noch frisches Leben eingehaucht werden konnte.
Viel neues steckt in der Musik, die Oleander machen, zwar nicht, dafür ist es aber einfach gute Rockmusik, die sich hinter manch einer etablierten Band nicht zu verstecken braucht. Oleander vermischen eingängige Melodien mit Grunge- und Punkelementen und schaffen so eine ganz spezielle Atmosphäre, die spüren läßt, daß es für die Band um ernste Rockmusik geht und sie nicht vorhaben, eine Eintagsfliege zu bleiben. In den USA erschien "February son" bereits im Februar 1999 und verkaufte sich seitdem dort etwa 300.000 mal, in Deutschland erscheint das Album erst einen Februar später und könnte für ähnlich viel Furore sorgen.
Highlights
- Stupid
- Why I\'m here
- I walk alone
- Shrinking the blob
Tracklist
- You'll find out
- Stupid
- Down when I'm loaded
- Why I'm here
- I walk alone
- Lost cause
- Where were you then?
- Shrinking the blob
- How could I?
- Boys don't cry
- Never again
Gesamtspielzeit: 44:57 min.
Referenzen
Creed; Fuel 238; Bush; Alice In Chains; Green Lizard; Stone Temple Pilots; Our Lady Peace; Local H; Stone The Crow; Hosh; The Bates; Green Day
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