Static-X - Cannibal
Reprise / WarnerVÖ: 27.04.2007
Drei Wetter Taft
Ob nun eisige Kälte auf einem Fischkutter im Nordpolarmeer, Monsunregen in Bangladesch oder tropische Hitze im privaten Arbeitszimmer: Das Wichtigste ist, dass die Frisur sitzt. In den oberen Firmenreihen zieht man es mittlerweile sogar in Erwägung, Wayne Static als Aushängeschild einzusetzen, da sich indessen bei der blonden Löwenmähne aus der Werbung der Saft ausgeschubst hat. Und das Kerlchen doch ein viel besserer Werbeträger wäre.
Bei Static-X ist immer noch alles senkrecht. Auf dem Kopf und auch so. Den künstlerischen Abstiegen nach "Wisconsin death trip" wurde genauso getrotzt wie zig Ein- und Ausstiegen diverser Bandmitglieder, wobei einige moralisch und strafgesetzlich überaus fragwürdig waren, aber das ist ein anderer Schuh. Viel wichtiger ist allerdings die Erkenntnis, dass Static-X den Knall verpennt haben, was aber letztlich gar nicht einmal so schlimm ist. Leadgitarrist und Programmierfreak Koichi Fukuda ist inzwischen wieder an Bord, und die Band in Originalbesetzung tut nun so, als wäre die New-Metal-Blase nie geplatzt. Da muss wohl auch einiges von diesem beharrlichen Drei Wetter Taft in den Boxen hängengeblieben sein, wenn nun "Cannibal" so klingt als wäre es anno 2000 aufgenommen wurden. Das waren noch Zeiten!
Doch was oftmals als Beleidigung fungiert, kann für manche aber auch ein Kompliment sein. Und tatsächlich stechen Static-X mit ihrem steril-maschinellen Sound zu dieser markanten Stimme ihres Frontmannes in diesen Tagen noch mehr heraus als zur damaligen Zeit, in der es mit Fear Factory oder Spineshank immerhin noch Genre-Konkurrenz gab. Doch wer nun denkt, Static-X würden sich als Überlebende auf den Lorbeeren ausruhen, muss auch leider enttäuscht werden. Sicherlich lädt dieser antiseptische Stil und dessen weiterhin konsequente Fortführung dazu ein, der Band Stillstand vorzuwerfen, doch würde das "Cannibal" keineswegs gerecht werden.
Allein schon im Titeltrack wird deutlich, dass sowohl Gitarrensoli, wie auch Elektroelemente wesentlich mehr in den Vordergrund rücken. Und das auf dem Härteniveau von "Wisconsin death trip", wie das anschließende "No submission" unter anderem beweist. Natürlich ist das auf die gesamte Albumlänge alles nicht ganz so rund, aber damit haben Static-X auf ihrem "Evil disco"-Trip eh nichts zu tun. Das sieht man schließlich schon an dem eckigen Klotz auf dem Kopf vom Sänger.
Highlights & Tracklist
Highlights
- Cannibal
- Goat
Tracklist
- Cannibal
- No submission
- Behemoth
- Chemical logic
- Destroyer
- Forty ways
- Chroma-matic
- Cuts you up
- Reptile
- Electric pulse
- Goat
- Team hate
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