AnnenMayKantereit - Es ist Abend und wir sitzen bei mir
Armin
10.12.2021 - 20:43- Newsbeitrag
Liebe Musikfreund:innen,
heute dürfen wir euch mit dem „Orangenlied“ einen neuen Song von AnnenMayKantereit vorstellen. Ein Lied über den unaufhaltbaren Lauf des Lebens.
ANNENMAYKANTEREIT - ORANGENLIED (LIVE)
Henning May selbst über das Orangenlied:
"Geschichten werden vergessen, wenn niemand sie mehr erzählt. Mein Vater denkt immer an früher, wenn er Orangen schält.“
Wir haben versucht, ein Lied über den unaufhaltbaren Lauf des Lebens zu schreiben. Ich möchte Lieder nicht erklären. Das heißt jedoch nicht, dass ich sie nicht ergänzen könnte. Und wenn es etwas gibt, was ich diesem Lied hinzufügen würde, dann, dass es wirklich um Orangen geht.
Mein Vater denkt an früher, wenn er Orangen schält. Das ist keine Metapher, das ist so.
Es gibt Gegenstände, Melodien, Filme, Früchte und Gerichte, die uns helfen uns zu erinnern. Sie geben Erinnerungen einen Ruck. Und weil es so viele Geschichten gibt, die wir aus verschiedensten Gründen nicht erzählen, brauchen wir diesen Ruck. Weil Geschichten vergessen werden, wenn niemand sie erzählt.
Wir wünschen allen, die dieses Lied hören, eine unerwartete Erinnerung an früher. Ein "Mensch da hab ich ewig nicht dran gedacht.“
Danke.
-
Henning von Annenmaykantereit
Armin
16.09.2022 - 12:55- Newsbeitrag
ANNENMAYKANTEREIT - 3 TAGE AM MEER
“3 Tage am Meer”! So heißt die neue AnnenMayKantereit Single. Ein Lied über eine Auszeit. Über eine kleine Flucht aus dem Alltag. Nur kurz. Um aufatmen zu können. Um wieder zu wissen, wer man ist, ohne alle anderen. Außerhalb des Alltags, außerhalb des Jobs und der gewohnten Wohnung. Um man selbst zu sein, ohne all die Dinge, die einen üblicherweise umgeben.
AnnenMayKantereit haben ein Lied geschrieben, das uns daran erinnert, zu entkommen. Ein Lied, das Vorfreude macht auf die nächste Gelegenheit, sich selbst eine Pause zu gönnen. In den Bergen oder am Bodensee. Oder eben “3 Tage am Meer”.
AnnenMayKantereit waren lange die Straßenmusiker, der Geheimtipp aus Köln. Sie wurden zum Festival-Headliner und ihre Alben erreichten Gold- und Platinstatus. Ihre Videos auf YouTube wurden über 800 Millionen Mal gesehen und 5 Millionen Monthly Listeners auf Spotify sprechen für sich. Die drei Jungs aus Köln sind immer für eine Überraschung gut, sie landeten 2022 "versehentlich“ mit dem Cover von “Tom's Diner” in den US-Charts und hatten mit Juju44 eines der erfolgreichsten Deutschrap-Features, seit es Streaming gibt. Sie sind zwar kein Geheimtipp mehr, trotzdem fühlt es sich manchmal noch so an. Weil die Musik immer noch so schwer vergleichbar ist. Und weil eigentlich alle diese Band kennen, ohne den Bandnamen aussprechen zu können.
Fette Sau Alter
18.09.2022 - 11:30
Für diese Furzband müsste man auch Genrebezeichnungen einführen. Zum Beispiel TikTok-Musik. Was anderes fällt mir nicht dazu ein.
ichreitepferd
18.09.2022 - 11:52
AnneMayKantereit TikTok-Musik???
Fette Sau Alter
18.09.2022 - 11:57
DRAAAAÖÖ TAAAAAAAGÖÖ AAAAM MEEER
Grausam wie eh und je. Und was ist mal wieder der Sinn des Textes? Eskapismus? Wie so oft drehen sich die Texte der Band um Nichts.
Hoschi
18.09.2022 - 11:57
Ich hab auch nie verstanden, wieso diese Band so gehyped wurde.
Deren erste EP war noch ganz "nett" aber schon dass Debüt war einfach nur langweilig.
Henning May wäre in anderen Genres ala Jesper Munk, Arlo Parks oder in Bands wie Matula, SIND oder die höchste Eisenbahn deutlich besser aufgehoben, da musikalisch einfach um einiges interessanter.
musie
18.09.2022 - 20:20
Gute Single, Daumen hoch von mir.
Armin
28.10.2022 - 19:38- Newsbeitrag
AnnenMayKantereit kündigen ihr neues Album "Es ist Abend und wir sitzen bei mir" für den 03. März 2023 an. Es ist das vierte Album einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands der letzten 10 Jahre. Mit "Es ist Abend" ist heute ein neuer Vorabsong aus dem Album erschienen. Die Videopremiere ist für heute 20:00 Uhr geplant.
Berlin, 28.10.2022
Am 03. März 2023 erscheint „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“. Das insgesamt vierte Album der international erfolgreichen Kölner Band AnnenMayKantereit begründet die neue Popkategorie des Gastgeberalbums und fühlt sich an wie ein Abend in der Küche von Freunden.
Bei der Produktion von „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ haben AnnenMayKantereit einen neuen Weg gewählt. Sie wollten nicht isoliert in einem Studio oder in einem Homeoffice sitzen, sondern mit Freund:innen ein paar schöne Abende haben. So war das Trio während der Produktion im Sommer 2022 nicht nur Musiker und Songschreiber, sondern immer auch Gastgeber. „Wir hatten wahnsinnig viel Lust darauf, dass Freunde zum Proberaum kommen und mit uns rumhängen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob wir zu viele sind oder ob der Selbsttest ausreicht“, sagt Henning May.
Das passt natürlich perfekt zu einer Band, die sich seit ihrer Gründung im Jahre 2011 kontinuierlich zu einer der erfolgreichsten Bands der Republik entwickelt hat und dabei stets die Bodenhaftung gewahrt hat. Die vormaligen Straßenmusiker haben mit ihren bisherigen drei Alben Gold- und Platinstatus erreicht, auf den größten Festivals gespielt, ihre Videos wurden über 920 Millionen Mal auf YouTube geklickt, sie haben 1,4 Millionen TikTok-Follower und über 950.000 bei Instagram, bei Spotify hören ihnen monatlich fünf Millionen Menschen zu.
Das vierte, von Markus Ganter und Fabian Langer produzierte Album „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ fühlt sich nun so an, als säße man selbst im Proberaum, so unmittelbar und auf magische Weise wahrhaftig klingt diese Musik.
„Es ist Abend und wir sitzen bei mir “ enthält Musik, in deren Unmittelbarkeit immer noch die Kern-DNA der einstigen Straßenmusiker steckt. Das Album deckt stilistisch ein beeindruckendes Spektrum ab – und dennoch klingen die 15 Songs wie aus einem Guss, weil AnnenMayKAntereit über die Jahre eine derart unverkennbare Signatur entwickelt haben, dass sie wohl alles spielen könnten, und am Ende klänge es doch stets nach ihnen.
„Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ ist wie das Leben selbst. Mit all seinen kleinen Siegen und großen Niederlagen, mit der Liebe, den Verlusten, der Angst, der Freude und der Zuversicht. Nun sind die Songs bald in der Welt. Nehmt sie euch, lebt, liebt und feiert mit ihnen – zum Beispiel auf der größten AnnenMayKantereit-Tour aller Zeiten ab Frühling 2023, zum Beispiel – man glaubt es kaum! – am 9. September 2023 im Kölner Rhein-Energie-Stadion.
AnnenMayKantereit Live 2022
22.12.2022 Köln, Lanxess Arena
23.12.2022 Köln, Lanxess Arena
AnnenMayKantereit Live 2023
17.03.2023 Lingen, Emslandarena (Zusatzshow)
18.03.2023 Lingen, Emslandarena (Ausverkauft)
24.03.2023 Frankfurt, Festhalle
25.03.2023 CH-Zürich, Hallenstadion
30.03.2023 Nürnberg, ARENA Nürnberger Versicherungen
31.03.2023 Erfurt, Messe
01.04.2023 Rostock, Stadthalle
13.04.2023 München, Olympiahalle
14.04.2023 München, Olympiahalle
15.04.2023 AT-Wien, Wiener Stadthalle
12.08.2023 Stuttgart, Cannstatter Wasen
19.08.2023 Berlin, Parkbühne Wuhlheide
25.08.2023 Hamburg, Trabrennbahn Bahrenfeld
26.08.2023 Hannover, EXPO Plaza
27.08.2023 Losheim am See, Strandbad
01.09.2023 Dresden, Festwiese Rinne
09.09.2023 Köln, RheinEnergieSTADION
musie
29.10.2022 - 21:58
starke neue Lieder
dreckskerl
29.10.2022 - 22:27
Also ich finds eher klasse, dass diese Band über 2 Millionen youtube follower hat.
Egal wie naiv und musikalisch uninteressant und kitschig etc man das finden mag, es ist auf der richtigen Seite und zwar ganz deutlich.
Das "Orangenlied" ist übrigens neben den weniger aufregenden neuen Songs ein kleines Meisterstück.
Armin
19.11.2022 - 17:50- Newsbeitrag
ANNENMAYKANTEREIT - KEIN STERN
jo
19.11.2022 - 18:27
Eine Band, die ich echt nie kapiert habe. Die hatten leider noch nie was zu sagen (so schrecklich langweilige Texte!) und das scheint sich weiterhin nicht geändert zu haben.
Autotomate
19.11.2022 - 18:58
"Es ist Abend" zieht schon ganz nett vorbei mit dem Unisono-Gesumme zur Gitarre.
nörtz
02.03.2023 - 11:50
Egal wie naiv und musikalisch uninteressant und kitschig etc man das finden mag, es ist auf der richtigen Seite und zwar ganz deutlich.
Wieso soll diese Band auf der "richtigen" Seite stehen? Influencermusik!
dreckskerl
02.03.2023 - 12:07
@nörtz
Influencermusik???
Was soll das sein?
Ich glaube du hast meine Bemerkung übehaupt nicht verstanden.
nörtz
02.03.2023 - 14:22
Erkläre er sich.
dreckskerl
02.03.2023 - 14:34
Erkläre du mir Influenzermusik. :-)
Ich finde zwar, dass meine Bemerkung vielleicht banal, aber eindeutig ist, ich versuche es nochmal:
Ich bin kein Fan der Band, aber was sie in ihren Liedern sagen/repräsentieren ist inhaltlich/politisch für mich auf der "richtigen" Seite.
Lieber 2 Millionen Abonnenten bei youtube für AMK, als für manch anderen Act.
jo
02.03.2023 - 15:06
Seit wann "politisch"? Gibt es da nun mehr als Verdrossenheitssongs?
Stulle
03.03.2023 - 13:19
Was für eine Aussage haben die? Ich konnte noch keine entdecken.
Ich gehe mittlerweile fast immer soweit, dass wenn sie im Radio laufen, ich für 5 min abschalte. Das Musikalische stört gar nicht mal..., die TEXTE sind so leer, dass es mir beim Hören sogar im Kopf ein großes Nichts erzeugt. Das kann und will ich mir meist nicht antun.
Da ist einfach nichts was ich fühlen kann - doch, etwas: ein großes HÄ? und etwas, nennen wir es Ungläubigkeit über soviel Beschränktheit im Verfassen und Reimen.
Genau das Gegenteil von den Sleaford Mods.
The Libertine
03.03.2023 - 15:19
Das Problem: Die Stimme suggeriert Bedeutungsschwere und Tiefe, die Texte erreichen teilweise nur unterstes Formatradioniveau. Ich will das irgendwie gut finden, weil ich die Typen mag. Und sie können es ja auch anders: "Oft gefragt" war damals ein geiler Song!, doch: Es ist halt Musik von privilegierten Wohltsandskids, zu oft werden Allgemeinplätze bedient, die Probleme sind zu klein für große Kunst: Befindlichkeiten zum Häkchen hinter setzten (so nach dem Motto: ja, kenne ich auch). Das sie Potential für mehr haben, zeigen sie an der ein oder anderen Stelle: "Heute wird es regnen" - musikalisch super, "Orangenlied", auch eine schöne Ballade. "Tommi" kann ich nur sagen ist hier in Köln ein moderner Klassiker, kaum eine Kneipe, die das nicht irgendwann spielt. Hier passen Text, Musik, Gefühl auch mal perfekt zusammen. Ansonsten viel Leerlauf, schreckliche Produzentenmusik wie "3 Tage am Meer" (dazu auch wirklich fast gefährlich in der Aussage: "Du bist überfordert, dann fahr einfach ans Meer" - das ist Musik für Leute die keine Probleme haben und das Geld fürs Backpacking vom Sparkonto der Eltern abbuchen).
musie
03.03.2023 - 17:16
Schönes Album, mir gefällts sehr gut.
jo
03.03.2023 - 19:00
die TEXTE sind so leer, dass es mir beim Hören sogar im Kopf ein großes Nichts erzeugt. Das kann und will ich mir meist nicht antun.
Genau das.
dreckskerl
03.03.2023 - 19:59
Ich finde das maßlos übertrieben, soooo schlecht sind die Jungs nun wirklich nicht. Kann den Hass der da zeitweilig drübergekübelt wird nicht nachvollziehen.
jo
03.03.2023 - 20:04
Kein Hass - ich mag solche nichtssagenden Texte einfach nur nicht.
Autotomate
03.03.2023 - 20:42
Bin da ganz beim dreckskerl. Die Texte sind eigentlich meistens normal ok, mMn, nicht unbedingt sprühend vor Intelligenz und Kreativität, aber auch selten wirklich doof. Und "Bedeutungsschwere und Tiefe" brauche ich nun auch nicht von JEDER Band. Problem ist für mich eher die Musik, die ist halt etwas banal. Aber selbst die schafft es fast immer, zumindest "ok" zu sein.
jo
04.03.2023 - 08:19
Die Texte sind eigentlich meistens normal ok, mMn, nicht unbedingt sprühend vor Intelligenz und Kreativität, aber auch selten wirklich doof. Und "Bedeutungsschwere und Tiefe" brauche ich nun auch nicht von JEDER Band.
Brauche ich auch nicht. Aber ein bestimmtes Minimum wäre schon schön. Das erreicht die Band für mich halt einfach nicht.
Francois
05.03.2023 - 10:21
Wind das diese Architekten-Kids, die Wanda auflösen würden, weil sie so oft über Alkohol singen??
Ansonsten gehe ich mit den Beschreibungen hier konform. Influencer-Musik für Klimakleber und Backpacker mit Eltern-Taschengeld
jo
05.03.2023 - 10:45
Für "Klimakleber" sind sie viel zu unpolitisch und uninteressant.
Autotomate
05.03.2023 - 13:14
Influencer-Musik für Klimakleber und Backpacker mit Eltern-Taschengeld
Bist du es, Dieter Nuhr?
Z4
05.03.2023 - 13:50
Würde die so in die Richtung Grönemeyer/Westernhagen einordnen, natürlich nicht musikalisch, aber in etwa welche Rolle sie einnehmen im deutschen Musikgeschäft. Prägnant genug, um herauszustechen (Gesang), aber inhaltlich harmlos und musikalisch Standart, sodass die Musik massenkompatibel ist. Dazu bedienen sie thematisch ein paar für U30-jährige wichtige Themen (Freunde, Eltern, startendes Berufsleben (aktuell mit 3 Tage am Meer)), damit sich die ganzen Leons und Leonies damit identifizieren können. Man kann eigentlich nur froh sein, dass die Band sich trotzdem Mühe gibt und zumindest 6/10-Musik dabei herauskommt, es würde auch mit weit weniger Aufwand und Authentizität funktionieren, wie Max Giesinger und Mark Forster zeigen.
nörtz
06.03.2023 - 19:07
Musik für Ü-30er, die gerade mit Hausbau beschäftigt sind und Kinder bekommen haben.
Klaus
06.03.2023 - 19:21
Musik, die nörgelnde Ü40-Internetforen-Menschen triggert.
nörtz
06.03.2023 - 19:29
Die Stimme will Tiefe vortäuschen, aber dabei ist sie einfach nur ein prätentiöses Nichts.
jo
06.03.2023 - 19:43
Musik, die nörgelnde Ü40-Internetforen-Menschen triggert.
Also, da könnte was dran sein - auch wenn sie mich nicht triggert (passe aber auch nicht in die Altersgruppe :) ).
dreckskerl
06.03.2023 - 20:16
Da ist auf jeden Fall was dran.
Z4
06.03.2023 - 20:25
Olli Schulz Kommentar zum Album ist gut.
musie
06.03.2023 - 23:59
sind wohl zu erfolgreich… das passt dem Deutschen nicht. ähnlich wie bei Milky Chance.
nörtz
07.03.2023 - 00:21
Na ja, die machen Mainstreampop mit Texten, die nicht wehtun wollen. Ich bleibe da lieber bei Blumfeld, den Tocos und den Nerven.
nagolny
07.03.2023 - 01:13
Leider tun solche Texte immer weh, sofern man nicht geistig schwerstbehindert oder vollinvalides Drogenopfer ist. Bei diesen drögen Schlagerfritzen sollte man sich immer wieder Jewelcase und Rezension sparen, die einen doch bloß "mit einem Ruck" an die inhaltlose Geräuschtapete erinnern sollen.
MM13
07.03.2023 - 04:35
mir tut nix weh,wenn die texte mal einfacher sind, und ich gleich verstehe um was es geht. es muss nicht immer neubauten, tocotronic etc. sein.
die beleidigungen kannst du dir sparen.
Autotomate
07.03.2023 - 07:25
Mega Idee von nagolny, sich bei einem drögen Schlagerfritzen immer wieder ein Jewelcase mit der Erinnerung an die inhaltlose Geräuschtapete zu sparen.
jo
07.03.2023 - 08:46
sind wohl zu erfolgreich… das passt dem Deutschen nicht. ähnlich wie bei Milky Chance.
Musie mal wieder mit einem komplett sinnbefreiten und irgendwo auch hasserfüllten Beitrag...
Z4
07.03.2023 - 09:42
Wasn das fürn Toni hier?!
edegeiler
07.03.2023 - 10:48
Endlich wieder Lieder über WG-Zimmer, Erdbeerkuchen und darüber, dass "alles irgendwie anders" ist und man deswegen "irgendwie nicht klar kommt".
Klaus
07.03.2023 - 10:51
Checks halt nicht. Offensichtlich sind hier einige Leute massiv nicht Zielgruppe für solche Musik, die halt eher junge Publikum zwischen Abi und Studium anspricht. Fair. Aber warum dann der Hass? Denkt ihr, ihr habt besseres gehört, als ihr Jung wart? Sicher nicht.
MartinS
07.03.2023 - 10:55
Musie mal wieder mit einem komplett sinnbefreiten und irgendwo auch hasserfüllten Beitrag...
Finde musie hat hier schon irgendwie einen Punkt. Ich habe das dunkel so in Erinnerung, dass die Band vor Ihrem Debüt so eine Art Indie-Geheimtipp war, dann eben doch mehr in Richtung Mainstream unterwegs waren als erwartet und in weiterer Folge entsprechend polarisiert haben.
Und das passiert eben bis heute, vermutlich auch vor dem Hintergrund, dass manche es schlecht verknusen können, dass die Band doch so groß geworden ist. Siehe die ganzen, total bescheuerten "Musik für.."-Ergüsse. Würde es alles nicht geben, wenn die irgendwo in der Indiesuppe mitschwimmen würden.
Ist halt ganz nette Popmusik.
MM13
07.03.2023 - 11:02
eben, und wems nicht gefällt brauchs ja nicht hören, und den thread gar nicht beachten,wie bei sovielen hier im forum muss halt immer einfach gehatet werden, kennt man ja.
nörtz
07.03.2023 - 11:03
Die waren mal ein Indie-Geheimtipp? Nicht in meiner Welt. :D
Denkt ihr, ihr habt besseres gehört, als ihr Jung wart? Sicher nicht.
Nein, weil ich da noch kein musikalisches Bewusstsein hatte. Irgendwann bildet sich das aber und dann wird es schwer für die Annenmaykantereits dieser Welt.
Der perfekte Soundtrack, wenn junge Pärchen zusammenziehen und zum ersten Mal gemeinsam bei Ikea shoppen gehen.
edegeiler
07.03.2023 - 11:03
Man muss nicht "Zielgruppe" sein (was auch immer das ist), um AnnenMayKantereit für ihre Beliebigkeit, Larmoyanz und Langeweile kritisieren zu dürfen. Die Texte sind vertonter Wohlstandsverwahrlosung-Slam und es kann einen schon nerven, dass sowas in Deutschland gerade unter jungen Leuten so gut ankommt.
Und AnnenMayKantereit polarisieren nicht, sie öden an. Die Kritik daran wird als Polarisieren missverstanden. Aber kontrovers, vorwärtsdenkend oder auch nur clever ist an der Band gar nichts. Sollte man nicht verwechseln.
Sorry ich steigere mich hier rein :D
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