Clann Zú - Black coats & bandages
Armin
16.08.2004 - 15:42
CLANN ZÚ „Black Coats & Bandages“, Album, VÖ 04.10.
Label: G7/MMS/Alive
Das australisch-irische Klangkollektiv ist mit seinem zweiten Album zurück, das sie selbst als „bastard child of cinematic instrumentalism à la Godspeed You Black Emperor!, eletronic pop à la Radiohead and even celtic folk à la Afro Celts“ beschreiben. Auch wenn dies nur ungefähr ausdrückt, wie die Band ihre düster-mystische Musik mit ihren sehr politischen Ansichten zu einem einzigartigen, brutal ehrlichen und sträflich schönem Ganzen verschmelzen lässt.
Pressestimmen zum ersten Album “Rúa“ von CLANN ZÚ:
“Clann Zú sind einzigartig. Herausragend. Ergreifend. Polarisierend. Einnehmend. Verstörend. Und vieles mehr.“ Visions (10/12 Punkten)
“Hier schimmert Dead Can Dance mit ihren sakralen Klängen durch, dort funkelt etwas Mogwai am Gitarrenwandhimmel und Godspeed You Black Emporer! kommen aus Kanada flüchtig auch für einen Abstecher nach Irland vorbei. Das Erstaunliche bei Clann Zu ist ihre Eigenart, vulkanartige Eruption mit harmonischen Songstrukturen zu koppeln. Ein ewiges, ausgewogenes Gleichgewicht ist in allen zehn Songs vorhanden, welches selbst in der Zukunft seines Gleichen sucht.“ Uncle Sallys
Sicher einen Thread wert.
nönönö
16.08.2004 - 16:19
Bestimmt, nur was schreiben wir denn da?
...
Also ich find Clann Zu ist klasse!
logan
10.10.2004 - 10:31
den rezensenten haben wir nun gelesen. was meint der rest der gemeinde?
weird-O
10.10.2004 - 10:50
den rezensenten haben wir nun gelesen. was meint der rest der gemeinde?
wenn das da oben stimmt, führt kein weg vorbei. kommt erstmal nach ganz oben auf die "unbedingt reinhören liste". eigener eindruck später, danke für den tip(p).
Oliver Ding
10.10.2004 - 20:42
Besser sie "Rúa" anhören. Die ist um Längen spannender.
Vertigo
02.11.2004 - 12:55
hab mir zuerst mal die Rua angehört,
wird mir aber ab der hälfte irgendwie uninteressant – Black Coats an d Bandages hingegen wird zum Schluss immer noch besser!!!
Julian Carax
08.08.2007 - 17:22
Ich hab mir nun endlich auch dieses Meisterwerk zugelegt. Das Album gefällt mir ein ganzes Stück besser als "Rua", weil es von der Atmosphäre her viel intensiver und in sich schlüssiger ist. Die Kritik kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, ich hätte wohl eine 8, wenn nicht sogar eine 9, gegeben.
Schon die ersten Sekunden des ersten Tracks zerren einen dermaßen in eine düstere, traurige Welt, dass man für 46 Minuten versinkt in dieser wunderschönen Musik. Die Stimme von Declan De Barra gefällt mir wahnsinnig gut, weil sie es einfach schafft, die sehr düsteren Texte auch angemessen rüberzubringen.
Oftmals erfüllen nur das scheppernde Schlagzeug oder die warmen Klaviermelodien den Raum; die Stücke schleppen sich in bester Post-Rock-Manier vor sich hin, werden immer intensiver, führen immer tiefer in die beklemmende Atmosphäre, ein Blick auf das wundervolle Artwork verstärkt das Gefühl der Hoffnungslosigkeit im Hörer nur noch mehr. Und am Ende wird man oftmals mit schrägem, hohem Gesang und Endzeitgitarren erlöst. Das ist in meinen Augen phänomenal. Allein ein Song wie "One Bedroom Apartment" ist in meinen Augen einfach nur perfekt.
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