Bryan Adams - So happy it hurts
Armin
11.10.2021 - 19:40- Newsbeitrag
Bryan Adams kündigt sein 15. Studioalbum an:
SO HAPPY IT HURTS erscheint im März 2022 bei BMG
Das Album So Happy It Hurts soll am 11. März 2022 erscheinen. Das 15. Studioalbum von Adams vereint 12 brandneue Songs, die der Grammy-Gewinner allesamt als Co-Autor mitgeschrieben hat.
Mit einer Siegerpose kündigt Bryan Adams in dieser Woche das nächste Kapitel seiner Karriere an: So Happy It Hurts wird das neue Album des Kanadiers heißen, das im März 2022 bei BMG erscheint. Mit dem Titelstück präsentiert der für seinen Feelgood-Rocksound gefeierte Musiker schon jetzt einen ersten Vorgeschmack aufs 15. Studioalbum.
Das dazugehörige Video, für das Bryan Adams selbst Regie führte,
ist gerade brandbeu auf YouTube zu sehen.
„Die Pandemie und Erfahrung des Lockdowns haben mir wirklich gezeigt, wie einem jede Spontaneität genommen werden kann. Von einem auf den anderen Tag gab es keine Touren mehr, niemand konnte einfach so ins Auto springen und losfahren“, kommentiert Adams. „Der Titelsong ‘So Happy It Hurts’ handelt genau davon: Es geht um Freiheit, um Unabhängigkeit, Spontaneität und um diesen Glücksrausch, den man bekommt, wenn die offene Straße vor einem liegt. Das gleichnamige Album verhandelt eine Reihe von flüchtigen Dingen im Leben, in denen jedoch genau genommen das Rezept zum Glück schlummert – wobei menschliche Bindungen dabei die wichtigste Rolle spielen!“
Das Album So Happy It Hurts soll am 11. März 2022 erscheinen. Das 15. Studioalbum von Adams vereint 12 brandneue Songs, die der Grammy-Gewinner allesamt als Co-Autor mitgeschrieben hat. Neben den physischen und digitalen Standardkonfigurationen wird So Happy It Hurts unter anderem auch als Deluxe-CD (inkl. Hardcover-Buch + Vinyl + Lenticular-Cover) erhältlich sein. Neben einer exklusiven Vinylvariante in Farbe gibt es zudem ein limitiertes Boxset, das die Deluxe-CD, Vinyl, das Hardcover-Buch sowie ein signiertes Foto von Bryan Adams beinhaltet.
Nicht zuletzt wegen seiner gefeierten Live-Shows seit Jahren eine feste Größe in der aktuellen Rocklandschaft, wird Bryan Adams in den USA auch demnächst wieder live auftreten: Seine Residency im Wynn von Las Vegas beginnt am 10. November. Weitere Informationen zu Konzerten gibt es unter https://www.bryanadams.com/tours/
Seit Jahren auch als Fotograf extrem erfolgreich, hat es die Musik von Bryan Adams seit den ersten Veröffentlichungen vor vier Jahrzehnten in über 40 Ländern auf Platz 1 der Charts geschafft: In seiner Heimat ein „Companion of the Order of Canada“ – die höchste Auszeichnung des Landes –, konnte er bereits bei den GRAMMYs und den American Music Awards Preise in Empfang nehmen; dazu wurde er schon für drei Oscars nominiert sowie für fünf Golden Globes. Neben weiteren Film-Auszeichnungen bekam er auch einen Stern am Hollywood Walk of Fame.
Nasenfahrad
11.10.2021 - 19:56
Meddl!
Pete Dorn
11.10.2021 - 20:17
Zweitbester Sänger nach Rod Stewart.
Nasenfahrad
11.10.2021 - 20:21
Roflmao lolz 8)
Isch de Elton John de beschte
Pete Dorn
11.10.2021 - 20:24
Elton John würde sagen: "Das echte Genie ist Rod Stewart, und ich baue bloß auf ihn auf."
Armin
29.01.2022 - 12:26- Newsbeitrag
fakeboy
29.01.2022 - 12:33
Bryan Adams ist zuweilen so unglaublich schlecht, dass man leicht vergisst, dass er auch mal gut war.
Nummer Neun
01.02.2022 - 09:58
So bad it hurts.
Dabei hat er die Stimme ja eigentlich noch. Aber wenn man diese nur mit gesichtsloser Stangenware in Songform mischt... das reicht ja nicht mal mehr fürs Radio der 1990er.
Hoschi
01.02.2022 - 18:42
Also abgesehen von diesen furchtbaren Vocaleffekten(klingt nach Standard VST Plugins) und dem unfassbar üblen Text hab ich von ihm schon deutlich schlechteres gehört.
Das reduzierte grooved irgendwie.*Duck*
Bernd
01.02.2022 - 18:58
Rülps
jo
02.03.2022 - 21:42
Musikalisch nicht relevant, aber 7/10? Wundert mich etwas...
MartinS
02.03.2022 - 21:43
Mit Blick auf den Text würde ich sagen, da ist die falsche Wertung reingerutscht.
nörtz
02.03.2022 - 21:49
Ja, 7/10 wird in keinster Weise durch den Text legitimiert, wenn z. B. schon die Balladen Totalausfälle sein sollen.
Jaggy Snake
02.03.2022 - 21:51
Haha, hab auch direkt diesen Thread aufgesucht, um mich über die Wertung zu wundern. Das muss einfach ein Fehler sein?
Bernd
02.03.2022 - 21:52
7/10?? Für diese schon seit jeher belanglose Nichtmusik? Dann hätte auch der olle Witt ne 5/10 verdient.
Bernd
02.03.2022 - 21:55
Die Rezi liest sich wie ne 4/10
fakeboy
02.03.2022 - 21:55
Ok, gemäss dieser Rezi ist das Album gleich gut wie die neue Superchunk... Seid ihr jetzt komplett übergeschnappt? Für so ein Werk kann man unmöglich die 7/10 geben.
Armin
02.03.2022 - 22:25- Newsbeitrag
War wohl abgelenkt während des Updates. Mein Fehler: Es ist eine 4/10. Danke für die Hinweise, ist jetzt auf die Bewertung hin korrigiert, die der Rezensent gegeben hat (und auch im Newsletter steht).
Glynis
02.03.2022 - 22:28
Lol,
Z4
02.03.2022 - 22:29
Das war doch ein bezahlter Marketinggag!
octoberswimmer
03.03.2022 - 08:51
Gestern mit "Always have, always will" als Ohrwurm aufgewacht. Das Rezensenten Schicksal kann hart sein.
cherrypicker
03.03.2022 - 11:32
Hatte eigentlich gedacht, dass die Musik von Bryan Adam mittlerweile gesellschaftsfähig geworden ist, nachdem die Epigonen THE WAR ON DRUGS mit seinem cheesy Sound gerade sehr populär sind......
fakeboy
03.03.2022 - 11:57
Das Problem: Bryan Adams ist noch viel cheesier geworden. Würde er doch nur versuchen noch einmal Musik zu machen wie zu Zeiten von Reckless bis Waking Up The Neighbors. Aber irgendwie hat er sich dem ultraseichten Pop verschrieben, was einfach nur schade ist.
ijb
03.03.2022 - 12:15
Russischer Ökonom zum Krieg gegen die Ukraine
»Es gibt kein gutes Szenario«
Auf "18 til I die" war die Hälfte der Songs auch noch gute (Mainstream-)Rocker. Zur Hälfte ein echtes gutes Album, das den Vorgängern nicht nachsteht, zu anderen Hälfte hat schon eher die BA-typischen Schnulzen.
ijb
03.03.2022 - 12:16
Ja so ein Quatsch. Da hatte jetzt die Copy-Funktion nicht richtig funktioniert, und es hat mir was total Anderes, Unpassendes als Zitat reinkopiert, bitte um Verzeihung. Das Zitat hätte sein sollen:
wie zu Zeiten von Reckless bis Waking Up The Neighbors.
fakeboy
03.03.2022 - 12:18
Passt schon: es gibt für Bryan Adams kein gutes Szenario mehr ;-)
nörtz
03.03.2022 - 12:25
nachdem die Epigonen THE WAR ON DRUGS mit seinem cheesy Sound gerade sehr populär sind......
Meinst du das ernst?
fakeboy
03.03.2022 - 13:31
Die Frage geht nicht an mich aber ich bin völlig einig mit Cherrypicker. Schon seit dem vorletzten Album steckt ganz viel Bryan Adams in TWOD.
nörtz
03.03.2022 - 13:39
Dann bennne mal die Bryan-Adams-Elemente auf den letzten beiden Alben.
ijb
03.03.2022 - 13:43
Ich muss auch total sagen: Als mir ein Freund vor Jahren The War On Drugs ans Herz legte, meinte er auch, das klänge erstmal wie Bryan Adams und Kollegen. Dann hab ich mir "Lost in a Dream" besorgt und häufig gehört (und später, bei Fahrten durch die Südstaaten "A Deeper Understanding") und wurde dabei laufend an meine Teenie-Zeit mit Bryan-Adams-Hits von "Reckless" oder "Into The Fire" erinnert. Die Gitarren, die 80er-Poprock-Sounds, der Hall auf den Instrumenten, überhaupt die Stimme... Allein "Run To You" oder die ganzen Gitarren von "Into the Fire"... Klar, man hört auch Bruce Springsteen (den Mainstream-Poprock-Bruce der 80er, nicht den der 70er) und ein wenig Dire Straits... Aber da keinen direkten Einfluss von den Bryan-Adams-Produktionen zu sehen... da muss man schon sehr gezielt bestimmte Aspekte ausklammern... :-)
ijb
03.03.2022 - 13:48
Bis heute ist es so, dass ich bei den genannten WarOnDrugs-Alben vor allem an Bryan Adams erinnert werde, hat sicher vor allem mit der Stimme, dem 80s-Synth+Gitarren-Sound und dem Stil/Sound des Gitarrenspiels zu tun.
Auf "Slave Ambient" weniger, und an das letzte Album hab ich mich noch nicht rangetraut, weil ich beim kurzen Reinhören viel zu viel 80sSynth-Pop-Stil wahrgenommen habe, wonach mir bislang einfach nicht der Sinn stand (deshalb kann ich zu dem Album nichts diesbezüglich sagen).
fakeboy
03.03.2022 - 13:57
Ab "Deeper Understanding" geht es stark in die Richtung. Ich schrieb damals auf Facebook "Wann genau hat War On Drugs aufgehört nach Dylan meets Neu! und angefangen nach Bryan Adams zu klingen?"
Es ist die Stimmung, die Stimme. Bei WOD plätschert es etwas mehr, es mündet nicht im grossen Refrain, aber wie ijb treffend schreibt, erinnert es stark an Adams. Springsteen ist cooler, darum wurde meist auf ihn verwiesen. Aber der Sound ist näher bei Adams (und John Cougar Mellencamp).
ijb
03.03.2022 - 14:00
Schnelle Rezensions-Recherche zum letzten Album (sowie zwei lustige zu "A Deeper Understaning" u.a. von Musikblog.de):
Sicher, Retro kommt immer gut. Aber Adam Granduciel präsentiert mehr als nur ein musikgewordenes Spiegelbild der Vergangenheit. Der Band-Chef lässt gruselige Bryan-Adams-Erinnerungen in neuem Glanz erstrahlen. (...)
Macht Bryan Adams eigentlich noch Musik? Völlig wurscht. Adam ist der neue Bryan. Er ist der neue Schirmherr des “Summer Of 69”. Nur ohne aufgesetzte Distortion.
https://www.musikblog.de/2017/08/the-war-on-drugs-a-deeper-understanding-vergangenes-fuer-die-zukunft/
Blending the 80s pop and soft rock influences of Tom Petty, Mark Knopfler, Dire Straits, Bruce Springsteen and Bryan Adams, it’s always been a mystery how The War on Drugs have continued to be lauded as hip and current over the past few years.
https://www.blindedbythefloodlights.com/post/the-war-on-drugs-continue-their-brilliance-with-i-don-t-live-here-anymore
The 1980s soft-rock and synthpop influences seem more pronounced this time around, however, variously summoning the spirits of Simple Minds, Bryan Adams, Bruce Hornsby and Kim Carnes
https://www.theguardian.com/music/2021/oct/31/the-war-on-drugs-i-dont-live-here-anymore-review
Their bloody-nosed heartland rock has certainly never been closer to peak-era Bryan Adams, to the point that many of the songs here are virtually indistinguishable from many of their peers, influences and contemporaries.
https://www.thelineofbestfit.com/reviews/albums/the-war-on-drugs-i-dont-live-here-anymore-is-album-review
Höhepunkt dieser Reise ist der Titeltrack „I Don’t Live Here Anymore“, der sich als Symbiose von Don Henleys „The Boys Of Summer“ und Bryan Adams‘ „Run To You“ schnell als Klassiker des hemdsärmeligen Sehnsuchtsgeraunes in den Gehörgängen festsetzt.
https://fm4.orf.at/stories/3019103/
It’s often as reminiscent of Bryan Adams as Bruce Springsteen or Tom Petty.
https://guitar.com/review/album/the-war-on-drugs-i-dont-live-here-anymore-review-adam-granduciel/
If Bryan Adams ever had children, I wouldn’t be surprised if Adam Granduciel, vocalist and frontman for The War On Drugs, was one of them.
https://thisnoiseofmine.com/2017/08/30/album-of-the-week-the-war-on-drugs-a-deeper-understanding/
cherrypicker
03.03.2022 - 14:34
Ja ich meine es ernst und da THE WAR ON DRUGS sozusagen die Lieblinge auf Plattentest.de sind, fiel es mir auch schwer, mich so weit vor zu wagen.
Dabei fand ich die Band bis zu Ihrem 2014er Album ganz okay. Ich habe es echt mehrfach versucht mit dem neuen Album, da man hier aus dem Superlative schwelgen gar nicht mehr raus gekommen ist. Und etliche Songs haben auch wirklich gute Ansätze. Doch der Sound (das monotone Schlagzeug, diese 80er Jahre Keyboard Soundteppiche) gehen nun gar nicht an mich.
Ich bin ja wirklich nicht oft mit Borcholte einer Meinung - bei THE WAR ON DRUGS bin ich aber voll bei Ihm!
https://www.spiegel.de/kultur/musik/neue-alben-the-war-on-drugs-queens-of-the-stone-age-grizzly-bear-a-1160703.html
https://www.spiegel.de/kultur/musik/ed-sheeran-tori-amos-kuoko-the-war-on-drugs-tristan-brusch-abgehoert-album-der-woche-a-e2c0c08d-b5dd-4b58-ad6b-cd61534545f6
Dass Plattentest bei den Referenzen Brian Adams nicht erwähnt, wohl aber Bands wie YOLA Tengo, ist für mich gar nicht nachvollziehbar.
Vielleicht mag ichs ja (wieder), wenn Rick Rubin das nächste Album der Band produziert.
nörtz
03.03.2022 - 14:42
Ach, der 80er-Adams ist gar nicht so schlecht. Ich war gerade bei dem Pop-Kram, den er seit 30 Jahren bringt.
Nummer Neun
03.03.2022 - 14:57
Bin heute vormittag auf der Suche nach den neuen Songs bei YouTube zufällig auf "When You're Gone" mit Mel C. gestoßen. Der Song ist von Ende der 1990er und ich gebe es: Den mag ich tatsächlich immer noch, auch wenn es natürlich einfach nur Gute-Laune-Radiorock-Musik ist.
fakeboy
03.03.2022 - 15:08
Stimmt, der ist richtig gut. Der letzte gute Song von Bryan Adams?
ijb
03.03.2022 - 15:19
Der letzte gute Song von Bryan Adams?
Nein, der ist auch gut:
https://www.youtube.com/watch?v=FbiBM1Piy1Q
fakeboy
03.03.2022 - 15:37
Ich musste sofort wieder abschalten. Was für ein grässliches Video! Und der Song ist auch eher "alte-Männer-spielen-Rock'n'Roll"-Stangenware.
ijb
03.03.2022 - 15:43
Das Video ist doof, ja, ich hatte noch überlegt, ob ich vorwarnen soll.
"Alte-Männer-spielen-Rock'n'Roll" trifft's natürlich gut. Aber das spricht ja nicht gegen den Song.
Die Nummer mit Mel C ist ja nun auch nicht der Innovation größter Einfall, nur weil der Mann, der da durchs Video hopst, noch nicht 50+ war.
ijb
03.03.2022 - 15:45
...ich möchte daran erinnern, dass der Vergleich der beiden Songs "auch wenn es natürlich einfach nur Gute-Laune-Radiorock-Musik ist" war, nicht mehr...
Sneaky Johnson
03.03.2022 - 16:56
Is doch ein ganz netter Song
Nummer Neun
11.03.2022 - 15:33
Das Underground Magazin Der Spiegel zückt für das Album eine 6.5/10.
https://www.spiegel.de/kultur/musik/ditz-dolly-parton-bryan-adams-jenny-hval-album-der-woche-abgehoert-a-75e64f80-64d0-47ec-882d-3976eea74597
ijb
11.03.2022 - 22:31
Das Underground Magazin Der Spiegel zückt für das Album eine 6.5/10
kratzt schon an der 7
Bernd
11.03.2022 - 22:37
Rülps
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