Mitski - Laurel Hell

Armin

05.10.2021 - 20:10- Newsbeitrag

MITSKI

KEHRT MIT NEUER SINGLE “WORKING FOR THE KNIFE” ZURÜCK

& KÜNDIGT EUROPA-TOUR 2022 AN

Zugehöriges Musikvideo jetzt anschauen

Mitski liefert mit ihrer neuen Single “Working for the Knife” samt Musikvideo eine Wucht von Comeback und kündigt gleichzeitig ihre Nordamerika- und Europatour fürs Frühjahr 2022 mit drei Konzerten in Deutschland an. Ein synkopischer Beat und Synthies treffen in “Working for the Knife” auf Mitskis typischen Tenor und die Produktion von Langzeit-Kollaborator Patrick Hyland. “It’s about going from being a kid with a dream, to a grown up with a job, and feeling that somewhere along the way you got left behind. It’s being confronted with a world that doesn’t seem to recognize your humanity, and seeing no way out of it,” erklärt Mitski über das Stück.



Das zugehörige Video wurde in The Egg in Albany, New York - einem Veranstaltungsort für darstellende Künste - unter der Regie von Zia Anger in Zusammenarbeit mit Kamerafrau Ashley Conner gedreht und zeigt Mitski in einmaliger Performance, wie sie in die gleiche grausame Welt zurückkehrt, in die sie zuvor hineingeboren wurde. Mitskis Hingabe sowohl in klanglicher als auch physischer Präsentation ist dabei vollkommen: Jeder einzelne Muskel ist hier aktiv und zielgerichtet, wenn sie sich komplett von der Choreografie einnehmen und leiten lässt. Das Resultat ist dynamisch und furchtlos und von einer Intensität, wie wir sie noch nicht zuvor bei Mitski gesehen haben.

Mitski wird im Frühjahr 2022 im Rahmen ihrer heute angekündigten Europatour auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz halt machen. Dies werden die ersten Shows seit ihren Konzerten in 2019 zum Vorgänger-Album Be the Cowboy sein, dass zu einem der meist gefeierten Alben dieses Jahres mit Beifall von u.a. Pitchfork, Vulture, Consequence, Rolling Stone und Musikexpress zählte und Mitski vom Feuilleton-Liebling zum Indie-Star werden ließ.

MITSKI: EUROPA-TOURTERMINE 2022

21. April 2022 - Bristol, UK @ Marble Factory
22. April 2022 - Leeds, UK @ University Stylus
23. April 2022 - Glasgow, UK @ Queen Margaret Union
25. April 2022 - Dublin, IE @ Vicar Street
26. April 2022 - Manchester, UK @ O2 Ritz
28. April 2022 - London, UK @ The Roundhouse
30. April 2022 - Brüssel, BE @ Orangerie
2. Mai 2022 - Tourcoing, FR @ Le Grand Mix
3. Mai 2022 - Paris, FR @ Le Cabaret Sauvage
4. Mai 2022 - Amsterdam, NL @ Paradiso
6. Mai 2022 - Zürich, CH @ Les Docks
7. Mai 2022 - Lausanne, CH @ Les Docks
9. Mai 2022 - Berlin, DE @ Metropol
10. Mai 2022 - Kopenhagen, DK @ Vega
11. Mai 2022 - Stockholm, SE @ Nalen
12. Mai 2022 - Oslo, NO @ Rockefeller Music Hall
14. Mai 2022 - Hamburg, DE @ Fabrik
15. Mai 2022 - Köln, DE @ Stollwerck
17. Mai 2022 - Wien, AU @ WUK

18. Mai 2022 - Prag, CZ @ Rock Cafe
19. Mai 2022 - München, DE @ Strom

Der Presale zur Tour startet am Mittwoch & Donnerstag 09:00 Uhr über lokale Partner von Live Nation, bevor der offizielle VVK am Freitag, 08.10., 09:00 Uhr, beginnt:
https://www.livenation.de/artist-mitski


“Working for the Knife” auf Spotify, Apple Music & Co. anhören:
https://mitski.deadoc.co/working-for-the-knife

Felix H

09.11.2021 - 19:55- Newsbeitrag

Tracklist:

01 “Valentine, Texas”
02 “Working For The Knife”
03 “Stay Soft”
04 “Everyone”
05 “Heat Lightning”
06 “The Only Heartbreaker”
07 “Love Me More”
08 “There’s Nothing Left For You”
09 “Should’ve Been Me”
10 “I Guess”
11 “That’s Our Lamp”

"The Only Heartbreaker":

Armin

10.11.2021 - 18:47

MITSKI
kündigt ihr neues Album Laurel Hell für den 4. Februar 2022 an
- via Dead Oceans

Video zur neuen Single "The Only Heartbreaker" jetzt anschauen


Letzten Monat meldete sich MITSKI mit einem Knall zurück: Mit ihrer fulminanten Comeback-Single "Working For The Knife“ kündigte sie ihre Welttournee an, die sofort ausverkauft war. Heute gibt MITSKI Details zu ihrem neuen Album bekannt, das den Namen Laurel Hell trägt und am 4. Februar auf Dead Oceans erscheinen wird. Mit der neuen Single "The Only Heartbreaker" samt beeindruckenen Video wird die heutige Ankündigung komplett.

Laurel Hell ist ein Soundtrack zur Transformation. Eine Landkarte für den Ort, an dem Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit, Trauer und Freude, Fehler und Transzendenz in unserer Menschlichkeit Platz finden und als würdig angesehen werden können - um letztendlich anerkannt und geliebt zu werden. “I accept it all,” verspricht MITSKI. “I forgive it all.” Auf Laurel Hell festigt MITSKI ihren Ruf als Künstlerin, die die Kraft besitzt, unsere wildesten und zwiespältigsten Erfahrungen in ein heilendes Elixier zu verwandeln. “I wrote what I needed to hear. As I’ve always done.”

Nach der Veröffentlichung von Be The Cowboy, einem der meistgelobten Alben des Jahres 2018, das von Outlets wie Pitchfork (u.a.) zum Album des Jahres gekürt wurde, stieg MITSKI vom Kultliebling zum Indie-Star auf. Mit spürbaren Folgen: Die Schinderei des Tourlebens und die Fallstricke die mit der erhöhten Sichtbarkeit einhergingen, beeinflussten ihre Musik ebenso wie ihre Stimmung, die sich in der ersten Single "Working For The Knife“ niederschlägt. Ein Song, wie ein Prüfstein für das Gesamtgefühl von Laurel Hell: “I start the day lying and end with the truth / That I’m dying for the knife.” Be The Cowboy wurde von weiblicher Stärke und Trotz angetrieben, lebte jedoch von seinem Spiel mit Masken. Wie der Berglorbeer bzw. die „laurel hell“, nach dem das neue Album benannt ist, kann die öffentliche Wahrnehmung, wie das berauschende Prisma des Internets, eine verlockende Fassade bieten, hinter der sich eine tödliche Falle verbirgt. Die sich immer enger zieht, je mehr man sich anstrengt. “I got to a point, where I just knew that if I kept going this way, I would numb myself to completion.”

Erschöpft von diesem verzerrten Spiegel und unserer Sucht nach falschen Binaritäten, begann MITSKI, Songs zu schreiben, die die Masken abstreifen und die komplexen und oft widersprüchlichen Realitäten dahinter offenbaren. MITSKI dazu: “I needed love songs about real relationships that are not power struggles to be won or lost. I needed songs that could help me forgive both others and myself. I make mistakes all the time. I don't want to put on a front where I'm a role model, but I'm also not a bad person. I needed to create this space mostly for myself where I sat in that gray area.”



Die daraus entstanden Songs verkörpern genau diesen Raum. Wie die soeben veröffentlichte neue Single "The Only Heartbreaker“, die gemeinsam mit Dan Wilson geschrieben wurde und der erste Song dieser Art in ihrer Diskografie ist. "The Only Heartbreaker“ verbindet schwebenden 80er-Pop mit einem trügerisch einfachen Text, dessen aufrichtiger Refrain ins Ironische kippt, sobald dieser „the person always messing up in the relationship, the designated Bad Guy who gets the blame,“ beschreibt und sich zugleich fragt, ob „the reason you’re always the one making mistakes is because you’re the only one trying.“

MITSKI schrieb viele Songs für Laurel Hell während und teilweise vor 2018. Das Album wurde allerdingserst im Mai 2021 final abgemischt. Es ist die längste Zeitspanne, die MITSKI jemals für ein Album gebraucht hat und für die Musikerin inmitten einer radikal veränderten Welt endete. MITSKI nahm Laurel Hell mit ihrem langjährigen Produzenten Patrick Hyland in der Zeit der Isolation während der Pandemie auf. Das Album als Ganzes entwickelte sich “to be more uptempo and dance-y. I needed to create something that was also a pep talk” erklärt MITSKI. Die Spannung, die zwischen ihren raffinierten, aber wehmütigen Texten und dem sprudelnden Pop-Sound der 1980er Jahre entsteht, ist eine dringend benötigte Infusion in Zeiten wie diesen und das Werk einer reifen wie unwiderstehlichen Künstlerin, die auch zu fröhlich ansteckenden Dance-Beats immer noch etwas Profundes zu sagen hat.


Laurel Hell Tracklist

Valentine, Texas
Working for the Knife
Stay Soft
Everyone
Heat Lightning
The Only Heartbreaker
Love Me More
There’s Nothing Left For You
Should’ve Been Me
I Guess
That’s Our Lamp

MITSKI: Live in 2022 in DE:

9. Mai 2022 - Berlin, DE @ Metropol (ausverkauft)
14. Mai 2022 - Hamburg, DE @ Fabrik (ausverkauft)
15. Mai 2022 - Köln, DE @ Stollwerck (ausverkauft)
19. Mai 2022 - München, DE @ Strom (ausverkauft)


Laurel Hell erscheint am 4. Februar 2022 via Dead Oceans. Neben der generellen CD-Version, erscheint die CD in vier weiteren Cover-Varianten exklusiv und limitiert via Amazon. Außerdem erscheint Laurel Hell auf Kassette, LP, sowie exklusiv auf rotem Vinyl für die ersten Vorbesteller*innen bei HHV.de, JPC.de, Flight 13 und Green Hell inklusive holographic Postcard – diese sind in Deutschland auf 500 Stück limitiert.

Die unterschiedlichen Formate können hier vorbestellt werden:
https://mitski.deadoc.co/laurel-hell



Die PM dazu.

Armin

07.12.2021 - 19:09- Newsbeitrag

MITSKI

präsentiert neue Single “Heat Lightning” inkl. Video

Ihr neues Album Laurel Hell erscheint am 4. Februar via Dead Oceans





Mit Laurel Hell hat Mitski vergangenen Monat ihr neues Album für den 4. Februar via Dead Oceans und damit eine der Highlight-Veröffentlichungen des Jahres 2022 angekündigt. Heute präsentiert uns die Musikerin ihre fesselnde neueste Single “Heat Lightning” inklusive einem von Alex Moy geschaffenen animierten Lyrik-Video. “I needed songs that could help me forgive both others and myself...I needed to create this space mostly for myself where I sat in that gray area”, erklärt Mitski zum Ursprung von Laurel Hell.




So wie mit allen Songs auf Laurel Hell nimmt auch “Heat Lightning” diesen Raum ein. Ursprünglich auf dem Klavier geschrieben, ist der Song eine hypnotische und melancholische Ode an die Insomnie, in der das “sleeping eyelid of the sky” sich zur Hälfte des Tracks in eine sinnliche R&B-Richtung entwickelt. Im Verlauf des Tracks gesteht sich Mitski ein: "And there’s nothing I can do // Not much I can change // Can I give it up to you // Would that be okay? // There’s nothing I can do // Not much I can change // I give it up to you // I surrender.”

AliBlaBla

07.12.2021 - 19:15

Gefällt, gefällt, -- das wird wieder ein jutes MITSKI Album...

Armin

12.01.2022 - 17:01- Newsbeitrag

Ninetiesman

12.01.2022 - 19:31

Jesss, das hört sich wirklich gut an, besonders "Working for the Knife" und "The only Heartbreaker".
Erinnert irgendwie an den Übersong "Geyser" vom letzten Album. Auf dem waren viele gute Songs, die aber oft zu kurz geraten sind und dadurch wie unfertge Skizzen klangen, denen ihr volles Potential geraubt wurde.

Armin

26.01.2022 - 20:54- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

AliBlaBla

11.02.2022 - 13:18

Bin wohl doch Popper. Hach.

valentine, texas 7/10
working for the knife 8/10
stay soft 9/10
everyone 6/10
heat lightning 8/10
the only heartbreaker 9/10
love me more 10/10
there's nothing left 7/10
should've been me 6/10
i guess 5/10
that's our lamp 7/10

Ein ganz schön kurzes Album; ein plötzliches, warmes Gefühlsgewitter (die eine beachtet es nicht, der anderen ist es ein Ereignis)

Unangemeldeter

11.02.2022 - 15:17

Hm, ich kann mich nach den Vorabsongs (die ich alle eher lau finde) nicht motivieren, das ganze Album anzuhören, dabei war ich großer Fan vom "Cowboy". Vielleicht später im Jahr mal nen Anlauf wagen.

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