Sigrid - How to let go
Armin
26.05.2021 - 19:47- Newsbeitrag
SIGRID – veröffentlicht heute neue Single „Mirror“
„Mirror ist ein Song über das Akzeptieren der eigenen Persönlichkeit mit all ihren Fehlern. Es ist ein Song, der so oder so seinen Weg zu mir gefunden hätte, egal was passiert wäre, da dies ein Thema ist, das ich nie ganz abschütteln konnte, aber ich denke, das vergangene Jahr der völligen Stille hat die Sache noch deutlicher gemacht. Man muss seinem Bauchgefühl vertrauen, und letztlich der Person, die man im Spiegel sieht.“ – Sigrid
Letztes Jahr war Sigrid in LA, um an neuen Songs zu arbeiten, die als ehrenwürdige Nachfolger an den Erfolg ihres 2019 erschienenen Debütalbums „Sucker Punch” anknüpfen sollen. Das von Kritikern gelobte Album „Sucker Punch” gehört zu den Top 5 Alben 2019 in UK und wurde mit dem BBC Sound of 2018 Award ausgezeichnet. Die Festival-Hymne „Strangers“ hat zudem bereits Platinstatus erreicht. Doch als die Pandemie ausbrach, musste Sigrid nach Norwegen zurückkehren. Auf dem Flug nach Hause kam Sigrid die Idee zu ihrer makellosen, von einer Discokugel geprägten neuen Single „Mirror“.
„Mirror“ legt den Grundstein für die außergewöhnliche Rückkehr einer Künstlerin, die mit der inoffiziellen feministischen Hymne „Don't Kill My Vibe“ das Regelwerk des Pop-Archetyps neu geschrieben hat und auf den Bühnen dieser Welt zu Hause ist. Seitdem tourte die 24-Jährige rund um den Globus, verzeichnete über 1,2 Milliarden Streams und verkaufte eine Million Alben. „Mirror“ wurde für die Festivals geschrieben, die definitiv zu Sigrids zweiter Heimat geworden sind, und für die Tausenden von Fans, die „den Bass in ihrer Brust spüren werden“, wie Sigrid sagt und fügt hinzu: „Ich gehe ins Studio und weiß, dass ich einen starken Refrain machen will!“ „Mirror“ ist ein Track, mit dem Sigrid ihr unglaubliches Talent einmal mehr unter Beweis stellt, indem sie ihren Fokus auf die persönliche Ebene legt aber gleichzeitig auch die Allgemeinheit anspricht: „I love who I see, looking at me in the Mirror“.
„Mirror” wurde in Dänemark produziert – in dieser Zeit entstand die enge Freundschaft zu Emily Warren – eine der größten Songwriterinnen und Produzentinnen, die zuvor in LA gelebt hatte und nun zurück in ihre Heimat Skandinavien kehrte. Superstar-Songwriterin Caroline Ailin (Dua Lipa, Julia Michaels) und Produzent Sly (Jonas Brothers, Dua Lipa) arbeiteten mit Sigrid an der Fertigstellung des Songs, der sein Leben - wie alle Songs von Sigrid - am Klavier begonnen hatte. „Ich bin keine Künstlerin, ohne im Studio zu sein und zu schreiben, und ich bin keine Songwriterin, ohne auf der Bühne zu stehen.“ Das Studio war schon immer der sichere Raum des Popstars, aber durch die Pandemie wurde das Studio zum Symbol, und die Bühne zu ihrer Inspiration und Intention: zurück zu ihren Fans zu kommen, eine neue Ära des glorreichen experimentellen Pops war geboren.
Das Video zu „Mirror“ ist eine eindrucksvolle Zusammenarbeit mit der Regisseurin Femke Huurdeman von der preisgekrönten Produktionsfirma CANADA (Rosalia, Beck) und stellt die Selbstliebe nach einer Beziehung durch ein filmisches visuelles Fest aus Tanz und Bewegung dar.
HIER DAS VIDEO „MIRROR“ ANSCHAUEN:
Dorado
23.01.2022 - 22:52
Die neue Single "Head On Fire" gefällt mir wirklich gut.
Dan
24.01.2022 - 02:41
Das Debüt war ja auch ziemlich gelungen. Momentan habe ich allerdings das Gefühl bei ihr, dass sie nicht so recht weiß, wohin die Reise gehen soll mit Album Nr 2.
Dorado
24.01.2022 - 22:06
Das Gefühl kann ich nachvollziehen, so richtig überzeugt war ich von den anderen Songs "Mirror" und "Burning Bridges" nicht.
Dan
25.01.2022 - 00:34
Eben. Leider. :/
Sloppy-Ray Hasselhoff
25.01.2022 - 00:50
Das Wort des Jahres heißt "austauschbar". Nicht übel, aber ... äh, es ist mir egal, aber ...
Armin
11.03.2022 - 19:40- Newsbeitrag
Sigrid kündigt mit ihrer dritten Single "It Gets Dark" ihr kommendes Album „How To Let Go“ an
VÖ: 06.05.
Mit „Mirror“ und „Burning Bridges” läutete Sigrid bereits ein neues Kapitel ein. Darauf folgt nun „It Gets Dark“, eine weitere Single aus dem am 06. Mai erscheinenden Album „How To Let Go“. Loslassen spielt in dem gesamten Album eine Rolle. Dies ist auch auf ihre Wahlheimat LA bezogen, die sie aufgrund der Pandemie verlassen musste. Zurück in Norwegen, weg von dem verrückten Leben in LA, London oder New York, stellte sich die 25-Jährige die Frage, wie es für sie nun weiter gehen könnte. In „It Gets Dark“ setzt sie sich damit auseinander und wird dabei von zarten Streichern, treibenden Bässen und kraftvollen Drums begleitet. Soeben ist dazu auch das Musikvideo erschienen, das ihr euch hier anschauen könnt.
Sigrid - It Gets Dark
Schaut man sich das Video an, wird schnell klar, dass aus dem norwegischen Mädchen mit weißen T-Shirt und Jeans, wie sie aus ihrem Debüt-Zeiten zu „Sucker Punch“ bekannt war, eine Frau geworden ist. „I love who I see looking at me in the mirror” singt sie in der Vorgänger Single “Mirror” und gibt damit ein ehrliches Statement zum Thema Body Positivity ab. Sigrid geht es hier, wie so oft in ihrer Musik, aber um die inneren Kämpfe, ihre Persönlichkeit mit allen ihren Fehlern zu akzeptieren. Das Gefühl Kontrolle übernehmen zu wollen, zieht sich wie ein roter Faden durch das zweite Album von Sigrid. „Burning Bridges“ ist ein perfektes Beispiel Kontrolle in einer Beziehung übernehmen zu wollen, die eigentlich schon am Ende ist. Ähnlich wie in ihrer Hymne „Strangers“ aus ihrem Debüt-Album, mit der sie in die Top 10 einstieg. Ihren minimalistischen Kleidungsstil von damals hat sie zwar abgelegt, geblieben ist aber die ehrliche und kraftvolle Auseinandersetzung mit Themen, die sie bedrücken.
Die musikalische Umsetzung dessen könnt ihr euch auch vorab gerne als Stream anhören. Kommt gerne auf mich zu, wenn ihr mit „How To Let Go“ vorab bemustert werden wollt. Sigrid steht zudem auch für Interviews zur Verfügung.
Neben dem Album-Announcement und dem Single-Release gab es diese Woche für Sigrid einen weiteren Grund zur Freude: Das NME Magazine kürte ihren gemeinsamen Song „Head On Fire“ mit Griff im Rahmen der BandLab Awards 2022 zur besten Kollabo.
Armin
22.04.2022 - 19:54- Newsbeitrag
Gemeinsam mit Bring Me The Horizon veröffentlicht Sigrid heute ihre energiegeladene Rockballade „Bad Life“.
Der Song thematisiert den täglichen Kampf mit der psychischen Gesundheit und erzählt uns eine emotionale Geschichte von nie endender Traurigkeit.
Sigrid selbst sagt über die Zusammenarbeit: “I’m so excited about ‘Bad Life’ being out in the world with the Bring Me boys! We’re really proud of this one, and we hope it can bring some comfort :)
It might not be the most likely collab, but we’ve been fans of each other for a while and we’re so happy we could collaborate on this song. And filming the video was an amazing and crazy experience in itself!”
Die Collabo zwischen der norwegischen Sängerin und der britischen Rockband Bring Me The Horizon ist recht zufällig entstanden. Bei einem Festival in Leeds haben die beiden sich hinter der Bühne getroffen und stellten fest, dass sie beide Fans der jeweils anderen Musik sind.
Für Bring Me The Horizon war sofort klar, dass Sigrid nicht nur musikalisch das perfekte Match ist, sondern auch um die Message von „Bad Life“ zu transportieren, denn auch bei einem so schwierigen Thema wie Mental Health, schafft es Sigrid, Optimismus zu versprühen.
Hier könnt ihr euch das offizielle Musikvideo zu „Bad Life“ anschauen:
Armin
22.04.2022 - 20:36
Sehr starker Song, der bei so viel Pathos auch leicht nach hinten hätte losgehen können.
Dorado
22.04.2022 - 23:36
Gefällt mir ebenfalls!
qwertz
06.05.2022 - 11:54
Ich finde ihr Stimme mega, aber stimme der Rezi zu, dass Sigrids Stärke nicht beliebige 08/15-Popnummern und schon gar nicht Balladen sind. Die zackigen, überraschenden Stücke waren es, die das Debüt so gut gemacht haben. Davon höre ich hier nicht viel. Schwaches Album.
Dan
07.07.2022 - 12:42
Nachdem ich sie inzwischen live gesehen habe und das Album seitdem oft rotiert, habe ich mich mit der Platte angefreundet. Sogar mehr als das. Sie macht eigentlich richtig Spaß mit den Abba-Zitaten und Melodien. Ja, die Durchschlagskraft von "Sucker Punch" hat's vielleicht nicht, aber die Melodien sind da und setzen sich nach und nach, Zeitgeist hin oder her, wirklich fest. Zumindest bei mir.
Grizzly Adams
07.07.2022 - 18:23
@Dan: Hab’s mir auch mal angehört, aber an Sucker Punch kommt es für mich auch nicht heran. Bei weitem nicht. Da fehlt der Punch…;-)
Dan
08.07.2022 - 02:47
Also der Punch ist mit "Burning Bridges" ja vorhanden. ;)
Sonst mit "It Gets Dark", "Mirror", "Grow", "Risk Of Getting Dark", "Bad Life" allesamt tolle, melodieverliebte Songs dabei - auch ohne Punch. ;) -
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