Lambchop - Showtunes
Armin
16.03.2021 - 19:12- Newsbeitrag
LAMBCHOP KÜNDIGEN NEUES ALBUM
"SHOWTUNES" FÜR 21.05.21 AN
HEUTE ERSTE SINGLE & LYRIC VIDEO
"A CHEF'S KISS"
Liebe Freund*innen von City Slang,
Kurt Wagner is back, mit neuer Platte, neuen Sounds und neuen Überraschungen, alles wie immer eigentlich, nur anders. Die Songstrukturen entstanden nicht wie üblich an der Gitarre, sondern wurden als Midi-Piano Miniaturen geboren. "Suddenly I discovered I could "play" the piano”, so Kurt. "It was a revelation that from those conversions I was able to manipulate each note and add, subtract, arrange the chords and melody into a form that didn’t have any of the limitations I had with my previous methods of writing with a guitar".
"Showtunes", der Nachfolger von "This (is what I wanted to tell you)" aus dem Jahr 2019, wird am 21. Mai über City Slang veröffentlicht. Zusammen mit der Ankündigung erscheint heute die erste Single "A Chef's Kiss":
Die Befreiung von diesen Einschränkungen führte zu einem überraschenden neuen Sound, so etwas wie "Show Tunes" (Wikipedia), aber mit abgeschliffenen Kanten und durch Kurts eigene, spezifische Linse betrachtet. “In general, it’s a genre I was none too fond of", gibt Kurt zu, "with the exceptions of a few Great American Songbook type of stuff or some of the works of artists like Tom Waits or early Randy Newman or even Gershwin or Carmichael. I’d always wanted to make songs with a similar feel but my skills were limited until now".
Etwa zur gleichen Zeit bereitete er sich auf eine Live-Show beim Eaux Claires Sommerfestival in Wisconsin vor, das ursprünglich von Justin Vernon von Bon Iver und Aaron Dessner von The National gegründet wurde. Inspiriert von der Originalität der Performances, die er während des PEOPLE Festivals 2018 in Berlin gesehen hatte, und einigen der Leute, die er dort getroffen hatte, machte er sich wieder einmal auf die Suche nach etwas Neuem und wandte sich an Ryan Olson und Andrew Broder, um seine groben Piano-Ideen zu konkretisieren. Wir müssen an dieser Stelle nicht erwähnen, dass die Show nie stattfand, aber die Ideen wuchsen weiter und führten zu etwas Größerem, zu einer ganz neuen Ära für Lambchop.
Obwohl das Line-up so wenig vertraut war, wie seit langem nicht mehr, machte es laut Kurt im Nachhinein gesehen durchaus Sinn: "The original idea behind Lambchop was: anyone could be part of Lambchop (so long as they behaved themselves). This revolving door policy is how the band has grown and contracted through our many years", erklärt er.
Außerdem mit dabei Trompeter CJ Camerieri und Grammy-Preisträger Jeremy Ferguson kehrt als Co-Produzent zurück. Da schien es auch ein günstiger Zeitpunkt zu sein, einen weiteren Musiker an Bord zu holen, der ganz hervorragend zu Lambshop passt, eine Zusammenarbeit fühlte sich für viele längst überfällig an. Zum ersten Mal spielt James McNew, ein langjähriger Freund sowie Mitglied von Yo La Tengo, am Kontrabass.
"One of the things that holds Lambchop together, what binds us", so Kurt, "is that we are friends with similar likes and an appreciation and respect for what each other does. It’s what has kept this band evolving through time and now the door has reopened, the group, has just gotten larger with its members free to come and go. To be a part of the music as the songs and their interest might allow. Just like in the beginning".
Showtunes Tracklist:
1. A Chef's Kiss
2. Drop C
3. Papa Was A Rolling Stone Journalist
4. Fuku
5. Unknown Man
6. Blue Leo
7. Impossible Meatballs
8. The Last Benedict
fitzkrawallo
16.03.2021 - 20:12
Oha, von sowas wie "A Chef's Kiss" höre ich mir gerne ein ganzes Album an.
captain kidd
18.03.2021 - 08:33
Mich hat der Track noch nicht. Mäandert etwas ziellos umher. Schade, die Opener waren bei den großen Alben von Lambchop immer Showstopper...
Armin
12.04.2021 - 17:50- Newsbeitrag
LAMBCHOP MIT NEUER SINGLE
"FUKU" & SHORT FILM
DAS NEUE ALBUM
"SHOWTUNES" AM 21.05.21
Liebe Freund*innen von City Slang,
heute veröffentlichen wir mit "Fuku" den zweiten Vorboten auf das neue Lambchop Album "Showtunes", das ist der Nachfolger von "This (is what I wanted to tell you)" aus dem Jahr 2019 und erscheint am 21. Mai über City Slang. Vor ein paar Wochen haben wir gemeinsam mit der Ankündigung die erste Single "A Chef's Kiss" veröffentlicht, heute folgt nun mit "Fuku" Single Nummer zwei, einer der Standout Tracks und gleichzeitig das Herzstück des Albums.
"Fuku" wurde von Lambchops Kurt Wagner und dem Kölner Produzenten und DJ Twit One geschrieben und ist eine höchst fantasievolle und immersive Experience, die sowohl natürliche als auch synthetische Klänge miteinander verbindet. Der Kurzfilm wurde von Doug Anderson konzipiert und inszeniert und handelt von drei Charakteren, die aus einer Starre erwachen, ausgelöst durch ein gelungenes Ritual, eine starke Droge oder eine nicht enden wollende Bandprobe. Hier entlang:
Lambchop - 'Fuku" (Official Video)
Doug Anderson über den Song und das Video:
"I heard Kurt’s song and was absolutely in love. “Fuku” evokes all of the things that the musical theater reaches for but is incapable of representing: the desire, longing, and impossibility of really falling in love. It reminded me of the truth in Walter Pater’s “All art constantly aspires towards the condition of music.” Pure and abstract.
The characters in the video try and fail to communicate their experience—they possess nothing and are incapable of giving that nothing to another. Attempting to evoke coherence from the inconsistent, disparate, and stupid. They persist."
Kurt Wagner ergänzt: “There is a theatricality to the song ‘Fuku’ which is a thread that runs through the Showtunes idea. Doug Anderson responded to that like a cat to catnip. On first viewing, the visual might appear a bit unusual, foreign even, but trust me, it could have been a lot weirder.”
Kurt Wagner is back, mit neuer Platte, neuen Sounds und neuen Überraschungen, alles wie immer eigentlich, nur anders. Die Songstrukturen entstanden nicht wie üblich an der Gitarre, sondern wurden als Midi-Piano Miniaturen geboren. "Suddenly I discovered I could "play" the piano”, so Kurt. "It was a revelation that from those conversions I was able to manipulate each note and add, subtract, arrange the chords and melody into a form that didn’t have any of the limitations I had with my previous methods of writing with a guitar".
Die Befreiung von diesen Einschränkungen führte zu einem überraschenden neuen Sound, so etwas wie "Show Tunes" (Wikipedia), aber mit abgeschliffenen Kanten und durch Kurts eigene, spezifische Linse betrachtet. “In general, it’s a genre I was none too fond of", gibt Kurt zu, "with the exceptions of a few Great American Songbook type of stuff or some of the works of artists like Tom Waits or early Randy Newman or even Gershwin or Carmichael. I’d always wanted to make songs with a similar feel but my skills were limited until now".
Etwa zur gleichen Zeit bereitete er sich auf eine Live-Show beim Eaux Claires Sommerfestival in Wisconsin vor, das ursprünglich von Justin Vernon von Bon Iver und Aaron Dessner von The National gegründet wurde. Inspiriert von der Originalität der Performances, die er während des PEOPLE Festivals 2018 in Berlin gesehen hatte, und einigen der Leute, die er dort getroffen hatte, machte er sich wieder einmal auf die Suche nach etwas Neuem und wandte sich an Ryan Olson und Andrew Broder, um seine groben Piano-Ideen zu konkretisieren. Wir müssen an dieser Stelle nicht erwähnen, dass die Show nie stattfand, aber die Ideen wuchsen weiter und führten zu etwas Größerem, zu einer ganz neuen Ära für Lambchop.
Obwohl das Line-up so wenig vertraut war, wie seit langem nicht mehr, machte es laut Kurt im Nachhinein gesehen durchaus Sinn: "The original idea behind Lambchop was: anyone could be part of Lambchop (so long as they behaved themselves). This revolving door policy is how the band has grown and contracted through our many years", erklärt er.
Außerdem mit dabei Trompeter CJ Camerieri und Grammy-Preisträger Jeremy Ferguson kehrt als Co-Produzent zurück. Da schien es auch ein günstiger Zeitpunkt zu sein, einen weiteren Musiker an Bord zu holen, der ganz hervorragend zu Lambshop passt, eine Zusammenarbeit fühlte sich für viele längst überfällig an. Zum ersten Mal spielt James McNew, ein langjähriger Freund sowie Mitglied von Yo La Tengo, am Kontrabass.
"One of the things that holds Lambchop together, what binds us", so Kurt, "is that we are friends with similar likes and an appreciation and respect for what each other does. It’s what has kept this band evolving through time and now the door has reopened, the group, has just gotten larger with its members free to come and go. To be a part of the music as the songs and their interest might allow. Just like in the beginning".
Showtunes Tracklist:
1. A Chef's Kiss (Official Video)
2. Drop C
3. Papa Was A Rolling Stone Journalist
4. Fuku (Official Video)
5. Unknown Man
6. Blue Leo
7. Impossible Meatballs
8. The Last Benedict
captain kidd
22.05.2021 - 10:57
Aufs erste Ohr klingt das echt sehr sehr spannend. Mag ja auch seine Autotune-Spielereien. Hier hört es sich immer an, als würde er nenn traditionellen Song anstimmen - und dann bricht es auf. Echt ganz cool.
captain kidd
23.05.2021 - 22:44
Momentan wirklich grandios. Die Platte dekonstruiert so geil Popmusik. Immer wenn wieder eine unerwartete Wendung, immer wieder Schönheit und immer wieder diese geile Lamchop-Verspultheit.
Loketrourak
08.06.2021 - 10:38
Mich erreicht das nicht. Kauf mir Lambchop Platten quasi aus purer Gewohnheit und sollte das vielleicht nicht mehr tun.
Unangemeldeter
08.06.2021 - 11:41
Haha, genau das hab ich mir nach der letzten gedacht und mir die neue bislang noch nicht geholt. Muss da jetzt aber mal reinhören, zuletzt 50-50 ob's mich abholt oder stehen lässt. Mr.M + FLOTUS top, This und Trip Flop.
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