St. Vincent - Daddy's home
Jennifer
25.02.2021 - 08:57
Gibt noch keine offizielle Ankündigung, aber laut Poster kommt im Mai ein neues Album.
I’m so happy! 😭 finally new St. Vincent music! Too bad I won’t be able to see her tour for a while. pic.twitter.com/hksgm16vCA— Laura (@LauraNeuzeth) February 24, 2021
fuzzmyass
25.02.2021 - 20:00
Oh, fantastisch!!! Vorfreude ist groß, die letzten Alben waren überragend, nur ihren Produktionsjob für Sleater-Kinney habe ich etwas schwächelnd gesehen
The MACHINA of God
27.02.2021 - 12:17
https://consequenceofsound.net/2021/02/st-vincent-new-album-details/
Paar Details dazu.
poser
04.03.2021 - 14:37
Single samt Video ist raus
weiß um ehrlich zu sein nicht was ich von dem Song halten soll.
The MACHINA of God
04.03.2021 - 15:50
Leider wieder keine Gitarre, dabei mochte ich ihr Gitarrenspiel so sehr.
fuzzmyass
04.03.2021 - 15:52
Finde es ganz gut, hat etwas von Bowie's Young Americans und Beck's Midnite Vultures. Die Soundrichtung gefällt mir super, Song haut nicht total um, aber passt schon... Vorfreude ist da :)
Armin
04.03.2021 - 19:28- Newsbeitrag
ST VINCENT – “DADDY’S HOME”
VÖ: 14. Mai 2021
Loma Vista Recordings / Virgin Music
"Daddy's Home collects stories of being down and out in downtown NYC. Last night's heels on the morning train. Glamour that's been up for three days straight.”—St. Vincent
“Daddy’s Home“, das sechste Album von St. Vincent, deckt eine neue Facette an der sich ständig weiterentwickelnden Künstlerin Annie Clark auf, die eine der wohl faszinierendsten Erscheinungen der gegenwärtigen Musik ist.
Clark veröffentlichte ihr Debüt als St. Vincent 2007 mit dem Album „Marry Me“. Die nachfolgenden Alben „Actor“ (2009) und „Strange Mercy“ (2011) gewannen an Statur, wurden komplexer und ebneten letztlich den Weg zum Gewinn ihres ersten Grammys 2014 mit dem selbstbetitelten Album „St. Vincent“. Erst das zweite Mal überhaupt ging das „Best Alternative Album“ an eine Künstlerin.
St. Vincent taucht aber auch immer wieder in Zusammenhang mit anderen Namen auf: Mit David Byrne nahm sie 2012 das Album „Love This Giant” auf, zwei Jahre später stand sie als Leadgitarristin und Sängerin mit Nirvana bei deren Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame auf der Bühne. 2019 gab sie bei den Grammys ein Duett mit Dua Lipa.
Ein echtes Statement war die Veröffentlichung ihres letzten Werks „MASSEDUCTION“ 2017. Das ebenso anspruchsvolle wie zugängliche Album landete in den Top 10 in Großbritannien und den USA und war nicht nur in der New York Times und The Guardian das Album des Jahres.
Mit „MassEducation“ gab es im Folgejahr eine Platte mit Neuinterpretationen, die – ganz auf Piano und Stimme reduziert – die songwriterischen Qualitäten von Annie Clark in den Vordergrund rückten.
Im Winter 2019 schließlich gewann St. Vincent einen weiteren Grammy für den „Best Rock Song“. In diesem Jahr kam ihr Vater aus dem Gefängnis frei. Sie begann damit, Songs zu schreiben, die jetzt für den 14.05. als „Daddy’s Home“ angekündigt werden. Zugleich schließt das Album einen Kreis, der mit der Inhaftierung ihres Vaters 2010 begann und der sie u. a. zu den Platten zurückführte, die sie in ihrer Kindheit mit ihm gehört hatte: LPs, die sie wahrscheinlich mehr als jede andere Musik in ihrem Leben begleiteten, Songs, die im sepiafarbenen Downtown New York Anfang der Siebziger gemacht wurden. Gritty. Grimy Sleazy.
Nach einem kurzen Teaser im Netz ist „Pay Your Way in Pain“ nun das erste vollständige Signal der Synthese dieser Ära, ein aufreizendes Stück schweißtreibenden Funks, versetzt mit Clarks Fähigkeit ihre Stimme und das Shredding auf ihrer unverkennbaren Ernie Balls Music Man Gitarre in aufeinander gerichtete Balance zu bringen. Der Song klingt, als hätten Zeitreisende aus der Zukunft Anfang der 70er eine Session in den Electric Lady Studios gebucht. Das dazugehörige Video von Bill Benz (Regisseur des kommenden Films „The Nowhere Inn“, an dem St. Vincent mitschrieb und auch eine Rolle übernahm), eröffnet die visuelle Welt von „Daddy’s Home“ – ein Ort, in dem sich eine der zukunftsweisendsten Künstlerinnen der Gegenwart bereitwillig in den Kaninchenbau einer Network-TV-Variety-Hour stürzt.
„Daddy’s Home“ erscheint am 14. Mai 2021. Das Album wurde von Annie Clark und Jack Antonoff produziert, von Cian Riordan gemixt und von Chris Gehringer gemastert. Als MusikerInnen beteiligt sind Annie, Jack und Cian sowie Thomas, Evan Smith, Sam KS, Greg Leisz, Daniel Hart, Michael Leonhard, Lynne Fiddmont und Kenya Hathaway.
Felix H
05.04.2021 - 10:25- Newsbeitrag
Eurodance Commando
14.05.2021 - 13:00
Annie Clark ist für mich sowas wie der weibliche David Bowie mit einer Extraportion Feminismus, also bei den letzten Alben auch etwas too much und prätentiös verschwurbelt, aber auch relativ einzigartig. Mal schauen, ob sie mich mit dem neuen wieder mehr erreicht wie bei der selbstbetitelten Platte von 2014. Vielleicht ist die Platte ja ein Grower.
AliBlaBla
14.05.2021 - 13:42
Also, bei DEN Singles (hier fehlt ja noch das formidable "Down") bin ich total vor- froh, hoffentlich kommt Cd heute noch an, war bislang kein St.Vincent Fan gerade, zu "künstlich"/verkopft vielleicht, aber vielleicht tut das Autobiografische dem Ganzen ja gut. Den Sound finde ich schon mal hammer ansprechend.
fuzzmyass
15.05.2021 - 11:03
Könnte leider evtl. ihr schwächstes sein (auf höherem Level), irgendwie zündet es nicht so richtig... hoffentlich wächst es noch, aber die Vorgänger waren eine andere Liga IMO... Zutaten sind eig. gut und ich hatte mich gefreut, sind auch ein Paar sehr gute Momente dabei (Sitareinsatz kommt sehr gut), aber da wäre irgendwie mehr drin gewesen
kingsuede
15.05.2021 - 11:58
Ich befürchte es fast auch, dass es etwas abfällt. Mein Liebstes bleibt mit einigem Abstand Strange Mercy. Dahinter hat sich dann tatsächlich Masseduction geschoben, das ich anfangs garnicht so überragend fand.
fuzzmyass
15.05.2021 - 12:07
Selbstbetitelte und Masseduction sind meine Favoriten - absolute Meisterwerke...
MopedTobias (Marvin)
15.05.2021 - 12:27
Bei mir sind's "Actor" und "Strange mercy".
poser
15.05.2021 - 14:12
Hmm. find es besser als ihre letzte, welche wohl mMn ihr schwächstes Album ist, aber ich weiß auch nicht wie viel besser ich es finde. An das s/t (mein Liebling) und Marry Me reicht es für mich jetzt nicht ran.
Die neue Single Down hat aber ordentlich Energie. Für mich ein richtiges Highlight auf dem Album. Finde auch diese Steely Dan/Electric Ladyland/Dark Side of the Moon-Ästhetik hat was. Ein sehr organischer und lebendiger Sound. Hab aber insgesamt das Gefühl, dass ihre Kontrapunktierung hier an manchen Stellen etwas zu wünschen übrig lässt. Wirkt dann zu häufig leicht beliebig.
The MACHINA of God
26.05.2021 - 23:43
https://consequence.net/2021/05/st-vincent-down-live-fallon/
Schöner 70s Flair.
fuzzmyass
31.10.2021 - 02:07
Die letzten Tage mal wieder die Diskographie gehört:
Marry Me 8/10
Actor 7/10
Strange Mercy 8,5/10
St. Vincent 9/10
Masseduction 9/10
MassEducation 9/10
Daddy's Home 7/10
The MACHINA of God
31.12.2021 - 11:54
Jahresendbetrachtung
Irgendwie warte ich bei St. Vincent noch auf das große Album. Die selbstbetitelte kam dem für mich am nächsten, aber so richtig auf voller Länge hat mich Frau Clark noch nie bekommen. So auch hier nicht. Ich mag die groovigen Sachen und den 70s-Flair, aber gerade emotional packt mich hier wenig. Irgendwas finde ich zu kühl, als dass es mich wirklich bewegt. Schwer zu beschreiben. Trotzdem ist das toll gemachte Musik, die gerade in sehr "coolen" Momenten wunderbar passen kann. 7,4/10
The MACHINA of God
31.12.2021 - 12:09
Highlights:
Opener, Down, My Baby Wants A Baby
saihttam
14.01.2022 - 02:40
Mich hat das Album irgendwie gar nicht bekommen. Habs aber auch zu selten gehört, um es wirklich zu beurteilen. Hat einfach nicht meine Stimmung im letzten Jahr getroffen.
Für mich ist ja Strange Mercy ihr Meisterwerk, gefolgt von Actor und der Self-Titled.
Ich verstehe schon auch, dass man ihr Werk kühl finden kann. Der Grat zwischen kunstvoll und künstlich ist zumindest schon oft recht schmal bei ihr, auch was die Live-Auftritte angeht. Für mich stimmt es aber größtenteils und gerade die genannten Alben haben mich doch sehr berührt.
AliBlaBla
20.04.2024 - 17:34
Grad mal wieder (zum ?hundertsten Mal) gehört- eventuell mein Album des bisherigen Jahrzehnts!
10/10 kein Ausfall, und es berührt mich bis ins Mark, die Kühle, die manche hören, stelle ich nicht fest, viel Wärme, viel Schmerz (nicht nur in den lyrics), mal sehen, das neue Album wird sicher auch ans Eingemachte gehen.
fuzzmyass
20.04.2024 - 17:49
Freu mich schon sehr auf das neue Album
Kojiro
20.04.2024 - 17:55
dito!
Wenn die Qualität der Singles nur annähernd erreicht wird, wird's ziemlich fabelhaft.
The MACHINA of God
20.04.2024 - 17:57
Hat sich bei mir auch zu ihrem Liebling zusammen mit dem selbstbetitelten gemuasert. Tolles Album.
fuzzmyass
20.04.2024 - 18:03
Daddy's Home find ich ganz gut, aber meine Favoriten sind die Selbstbetitelte und Masseduction
MopedTobias (Marvin)
20.04.2024 - 19:35
Für mich ist das ziemlich klar ihre "schwächste", was bei der Diskografie aber nichts heißt. Die 7/10 würde ich heute immer noch geben. "Actor" und "Strange mercy" schweben in ganz anderen Sphären.
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