Hot Chip - Freakout/Release

Armin

23.10.2020 - 19:43- Newsbeitrag

HOT CHIP
VERÖFFENTLICHEN ‚STRAIGHT TO THE MORNING‘
FEAT. JARVIS COCKER
SEHT DAS VIDEO HIER

Hot Chip freuen sich, heute ihre brandneue Single "Straight To The Morning" mit dem unnachahmlichen Jarvis Cocker anzukündigen. Der von der Band und Mark Ralph produzierte Song ist ein mitreißender Floorfiller, der an sorglosere Zeiten erinnert und auf bessere verweist.

Streamt "Straight To The Morning“ HIER.

Ursprünglich für Dua Lipa geschrieben, fand der Track ein neues Leben inmitten einer Zusammenarbeit, die aus der gemeinsamen DJ-Arbeit von Hot Chip und Jarvis Cocker im legendären Pariser Les Bains-Douches entstand. Das Quintett sagte über die Zusammenarbeit mit Cocker: “‘Straight To The Morning’ is a disco anthem about going out, for a time when people really can’t, and it features our friend Jarvis Cocker urging us to go “straight through until the break of dawn. Somehow he seems an unlikely figure in this all, and we like it that way.”

Und Jarvis fügt hinzu: “This was the very last musical session I was involved in before lockdown. It felt very poignant to be singing a song about dancing all night long in a club whilst knowing it wouldn’t be possible to do such a thing for the foreseeable future. We danced around the studio quite a lot in the meantime though. It was fun to be a member of the Straight Through Crew for a day.”

Das Video zu "Straight To The Morning" ist eine CANADA-Produktion unter der Regie von Réalité und zeigt eine Gruppe von Mädchen, die während der Abwesenheit ihrer Eltern ihrer eigenen Form von Hedonismus frönen: dämliche und gewagte Internet-Challenges, Matratzenschlachten, Karaoke und haufenweise Snacks, alles auf einmal.


Armin

19.04.2022 - 13:50- Newsbeitrag

HOT CHIP
KÜNDIGEN NEUES ALBUM 'FREAK OUT/RELEASE' FÜR DEN 19.08.22
MIT VIDEO ZU ‚DOWN' AN




Hot Chip kündigen ihr achtes Album 'Freakout/Release‘ für den 19. August an. 'Freakout/Release' ist ein weiterer schwindelerregender Höhepunkt in einer mehrere Jahrzehnte andauernden Karriere, in der Hot Chip weiterhin innovativ sind und eine vielseitige, überzeugende Songkunst entwickelt haben. Und während sie weiterhin in Höchstform agieren, fühlt sich das Album auch wie ein neues Kapitel für die Gruppe an - eine Sammlung von Songs aus Fleisch und Blut, die die Band dabei zeigt, wie sie in die Tiefe geht, um als wahre kreative Einheit aufzutauchen, den Blick positiv in die Zukunft gerichtet. Das Quintett - bestehend aus Owen Clarke, Al Doyle, Joe Goddard, Felix Martin (nicht im Bild) und Alexis Taylor - stellt auch den ersten Song des Albums vor, den energiegeladenen Eröffnungstrack ‚Down'.

Seht und streamt ‚Down' HIER

‚Down' war der erste Song, an dem die Band für das Album gearbeitet hat; er basiert auf einem Sample aus 'More Than Enough' der Universal Togetherness Band, das Joe Goddard in einer Endlosschleife aufgenommen hatte. Das Video, bei dem Douglas Hart und Steve Mackey Regie geführt haben, vereint Stroboskoplicht, Metallschweißen, verzerrte Bilder der Band und eine Anspielung auf 'The Shining‘.

'Freakout/Release' wurde im neu eröffneten Relax & Enjoy Studio der Band in East London geschrieben und aufgenommen, einem kreativen Ort, den Al Doyle vor und während des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie eingerichtet hat. Das Zusammentreffen im Relax & Enjoy-Studio war entscheidend für den Sound des Albums und markiert das erste Mal, dass Hot Chip die Arbeit an einem neuen Album gemeinsam begannen und sich nach der Tournee zu 'A Bath Full Of Ecstasy' (2019) zum ersten Mal wieder in einem Raum trafen.

Passenderweise hatte die Band vor allem die unnachahmliche Live-Energie von Hot Chip im Kopf, denn sie fühlten sich besonders von ihrer Coverversion von Beastie Boys' "Sabotage" inspiriert, die zu einem festen Bestandteil der Setlist geworden ist. "Die Idee, die Kontrolle zu verlieren, ist in der Dance-Musik immer präsent, im positiven Sinne", erklärt Doyle den Einfluss des Covers auf das neue Album.

"Als wir wieder zusammenkamen, haben wir den Hahn aufgedreht und eine Menge Ideen fließen lassen", fügt Alexis Taylor hinzu. Joe Goddard beschreibt den kreativen Angriffsplan so: "Auf natürliche Weise, ohne große Diskussionen oder einen großen Plan." Diese improvisatorische Stimmung wurde durch den neuen Studioraum unterstützt, fügt Doyle hinzu: "Alles ist die ganze Zeit in Betrieb, und es ist sehr einfach festzuhalten, was wir tun."

Textlich erforscht 'Freakout/Release' dunklere Emotionen als frühere Hot Chip-Alben und schöpft aus dem Persönlichen und dem Politischen, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen selbst angesichts unerbittlicher Widerstände überleben. "Wir lebten in einer Zeit, in der man leicht das Gefühl hatte, dass die Menschen auf verschiedene Weise die Kontrolle über ihr Leben verlieren", erklärt Goddard. "Es gibt eine Dunkelheit, die sich durch viele dieser Tracks zieht." Glücklicherweise sind Hot Chip nicht die einzigen, die sich auf emotional unsicherem Terrain bewegen. Die kanadische Rapperin Cadence Weapon ist auf "The Evil That Men Do" zu hören, die britische DJane und Musikerin Lou Hayter leiht ihre Vocals dem slinky "Hard to Be Funky", während das legendäre Produzentenduo Soulwax zusätzliche Magie für den rauen Titeltrack beisteuert.

In den letzten 18 Jahren haben sich Hot Chip in einer Reihe mit britischen Größen wie den Pet Shop Boys und Depeche Mode etabliert - ein wahrer Brückenschlag zwischen den Welten der Pop- und der Tanzmusik, mit einem Katalog von Songs, die Kopf und Herz gleichermaßen berühren. Neben einer geplanten 4-Nächte-Residency in der Londoner Brixton Academy im September sind die elf Songs auf 'Freakout/Release' der Beweis dafür, dass die Band nicht einmal annähernd dabei ist, langsamer zu werden - auch wenn es klar ist, dass das Gewicht der Welt in die Ecken und Winkel dieser Songs gesickert ist.




Tracklisting:
1. Down
2. Eleanor
3. Freakout/Release
4. Broken
5. Not Alone
6. Hard To Be Funky feat. Lou Hayter
7. Time
8. Miss The Blues
9. The Evil That Men Do feat. Cadence Weapon
10. Guilty
11. Out Of My Depth


Live

1.10.22 Berlin, Tempodrom
02.10.22 Köln, Live Music Hall


fakeboy

19.04.2022 - 14:38

Eigentlich liebe ich Hot Chip ja. Vor allem live ist die Band umwerfend. Aber mit "Down" kann ich nicht allzu viel anfangen, der ist mir irgendwie zu retro-funkig.

foe

20.04.2022 - 18:45

(Co-)Produziert von den Soulwax-Brüdern. Also zumindest teilweise.

foe

07.07.2022 - 20:11

Neuer Song:
https://youtu.be/nRqHrmAePDE

Armin

02.08.2022 - 17:26- Newsbeitrag

HOT CHIP VERÖFFENTLICHEN NEUE SINGLE FREAKOUT/RELEASE

Hot Chip freuen sich, heute den dritten Song ihres neuen Albums "Freakout/Release", das am 19. August erscheint, zu veröffentlichen. "Freakout/Release" ist der Titeltrack ihres achten Studioalbums und klingt ganz anders als die bisherigen Singles "Eleanor" und "Down". "Freakout/Release" erinnert eher an ihre brillante Coverversion von Beastie Boys' "Sabotage", die den Schreibprozess für die neue LP in Gang gesetzt hat. Auf dem neuen Song verwenden die fünf Musiker verzerrte Vocoder, knackige Gitarren und stampfende Percussions, um diese unnachahmliche Live-Energie zu nutzen. Und wenn Alexis Taylor singt "I need an escape and some primitive healing", bringt er die Themen des Albums auf den Punkt: "Life's what you make it... Make a sound and throw the shapes". Über den Song sagt Taylor: "In "Freakout/Release" geht es um aufgestaute Energie und das Bedürfnis nach Befreiung und Flucht. Es geht auch darum, der Musik einen Sinn zu geben und manchmal auch darum von dem, auf das man sich konzentriert, genervt zu seint - die Musik verlässt meinen Kopf keine Sekunde lang, was normalerweise ein gutes Gefühl ist, aber manchmal kann es sich auch klaustrophobisch anfühlen. Es geht auch darum, seinen Platz in Bezug auf die Musik und den Auftritt zu finden. Das Riff sollte sich brutal, düster und extrem anfühlen, und Joe dachte an Seven Nation Army und die Einfachheit, mit der es zwischen leise und laut hin und her pendelt."

"Freakout/Release" ist ein weiterer Höhepunkt in der Karriere von Hot Chip. Geschrieben und aufgenommen wurde das Album im neu eröffneten Relax & Enjoy Studio der Band im Osten Londons, einem kreativen Ort, den Al Doyle ab 2019 aufgebaut hat. Die Zusammenarbeit im Studio war entscheidend für den Sound des Albums. Textlich erforscht "Freakout/Release" dunklere Emotionen als frühere Hot Chip-Alben und schöpft aus dem Persönlichen und dem Politischen, um die Art und Weise aufzuzeichnen, wie Menschen selbst inmitten von scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen überleben. "Wir leben in einer Zeit, in der man leicht das Gefühl hat, dass die Menschen auf verschiedene Weise die Kontrolle über ihr Leben verlieren", erklärt Goddard. "Es gibt eine Dunkelheit, die sich durch viele dieser Tracks zieht."



foe

02.08.2022 - 19:00

„Freakout/Release“ bislang schwächster der drei veröffentlichten neuen Songs. Im Albumkontext dann vermutlich passend.

1. Eleanor
2. Down
3. Freakout/Release

Armin

12.08.2022 - 21:49- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

ichreitepferd

18.08.2022 - 09:30

internationale Kritiken nehmen das Album ganz schön auseinander, naja reinhören schadet morgen ja sicherlich nicht

fakeboy

18.08.2022 - 10:16

Ich hab irgendwie "Angst" davor, ins Album reinzuhören. Ich mag Hot Chip sehr, wie weiter oben geschrieben vor allem live umwerfend gut, und ich möchte nicht vom Album enttäuscht werden. Befürchte aufgrund der Singles aber, dass dies der Fall sein wird...

ichreitepferd

18.08.2022 - 10:17

im Zweifel hör ich dann einfach das von Hot Chip produzierte Album Electricity von Ibibio Sound Machine weiter :D

fakeboy

18.08.2022 - 10:36

Da hab ich kürzlich reingehört (weil es auf einem meiner Lieblingslabels, Merge Records, erschienen ist), konnte aber nicht allzu viel damit anfangen. Fand irgendwie keinen Zugang zu Ibibio Sound Machine, hat mich weder im Kopf noch in den Füssen angesprochen.

Felix H

18.08.2022 - 13:38

internationale Kritiken nehmen das Album ganz schön auseinander

71 Punkte bei Albumoftheyear.org, also darunter verstehe ich was anderes.

ichreitepferd

18.08.2022 - 19:50

liegt damit aktuell auf Platz 388. oder Platz 163., wenn man von mindestens 10 Reviews ausgeht, ich weiß ja nicht, ob das der Anspruch sein sollte, aber nicht weiter wild (:

Felix H

19.08.2022 - 09:59

Ist für mich trotzdem weit weg von "auseinandergenommen".

MM13

19.08.2022 - 19:03

durchweg starke songs,für mich eine klare 8/10.

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