Mark Forster - Musketiere

Armin

01.05.2020 - 18:32- Newsbeitrag

MARK FORSTER



VERÖFFENTLICHT HEUTE “ÜBERMORGEN”



















Nach einer so intensiven wie erfolgreichen Kampagne mit Single-Gold und Platin für das Album „LIEBE“ und die darauffolgenden Piano-Version „LIEBE s/w“ kommt überraschend ein neuer Song von Mark Forster: „Übermorgen“.



Gleich beim Hören der ersten Takte wird klar: hier bricht jemand auf, hier sucht und findet jemand eine neue und klare Sprache, hier trifft absolute Ehrlichkeit auf freudige Euphorie.

Mark Forster textet persönlicher denn je, reflektiert das eigene Dasein als Mensch in Beziehungen und in der Welt.

Er lässt sich begeistern und inspirieren von allem was um ihn geschieht - und vom Sound seiner Kindheit, von Eurythmics, A-ha und Depeche Mode.

Wie gut all das am Ende harmoniert, beweist „Übermorgen“ voller Selbstbewusstsein und mit neuer künstlerischer Präzision.



Eine nachdenkliche Hymne auf das Jetzt und zugleich ein freudestrahlender Blick in die Zukunft – mit „all den Träumen und all den Sorgen“.







Hier geht`s zum Lyric Video


Rainer

01.05.2020 - 18:37

Meddl!!!

Peacetrail

01.05.2020 - 20:19

„Mark Forster textet persönlicher denn je, reflektiert das eigene Dasein als Mensch“

*würg*

Xavier

01.05.2020 - 20:32

Shit, das ist richtig schlecht.

kingbritt

01.05.2020 - 20:47


RTL2 Mucke, geht gar nicht, weder die Mucke noch der Typ.

Mr Oh so

01.05.2020 - 20:56

Endlich was Neues von Max Förster!

Analog Kid

01.05.2020 - 21:37

Das wichtigste ist doch, er ist immer Mensch geblieben.

Und nicht bloss Ehrlichkeit, nein, "absolute Ehrlichkeit" muss es sein. Das lieben wir Fans so an unserem Mark.

Absolut bis ins... äh Mark.

Peacetrail

01.05.2020 - 22:11

Musik für Leute, die Musik hassen.

Autotomate

01.05.2020 - 22:52

Ach? Aber dass hier jemand aufbricht, dass hier jemand eine neue und klare Sprache sucht und findet, dass hier absolute Ehrlichkeit auf freudige Euphorie trifft, das ist dir wohl nicht aufgefallen, was?

Peacetrail

01.05.2020 - 23:26

Ich hab da ne klare Meinung, Du kannst das gerne anders sehen, aber für mich steht folgendes fest: Er lässt sich begeistern und inspirieren von allem, was um ihn geschieht - und vom Sound seiner Kindheit, von Eurythmics, A-ha und Depeche Mode.

Xavier

01.05.2020 - 23:30

Seelische Reinheit, klare Sprache, unbedingte Pflichten, strengste Wahrhaftigkeit...Was kann daran schlecht sein?

Analog Kid

02.05.2020 - 00:01

Ein nachdenklicher, freudestrahlender Blick voller künstlerischer Präzision in die Zukunft und das Jetzt. Das ist es was wir jetzt alle brauchen grad in diesen Zeiten.

Ein Laserstrahl aus purer Bewußtseinseinsenergie, gegossen in Deutschpopdiamanten aus harmonischster Euphorie und absolutester Wahrhaftigkeit.

Xavier

02.05.2020 - 00:12

Dennoch ist dieses Ideal wahrscheinlich nicht ganz so fest gegründet, wie Mark Forster es gern wahrhaben möchte. Dafür spricht nicht nur seine ausgesprochen narzißtische Neigung.

Mr Oh so

02.05.2020 - 00:39

Man kann es narzistisch nennen. Aber klar ist doch: Hier textet jemand persönlicher denn je. Wer auf diese schonungslose Art das eigene Dasein als Mensch in Beziehungen und in der Welt reflektiert, dem sei eine gewisse Ich-Bezogenheit zugestanden.

Analog Kid

02.05.2020 - 00:47

Nee, alle Selbstsucht und Narzissmen hat er fahren gelassen bei seinem Aufstieg in Sphären allerhöchster Wahrhaftigkeit, Selbtlosigkeit, Harmonie, Freude und Zuversicht. Und doch ist er noch bei uns geblieben, ist nicht gen Himmel gefahren, sondern ist uns in aller nachdenklichen Demut Vorbild, Licht und Führung auf dem Weg.

Kai

02.05.2020 - 08:51

Mark Forster Superstar. Bald als Musical.

Analog Kid

02.05.2020 - 14:31

Wenn ich übrigens ein Album machen würde, das vom Sound meiner Kindheit geprägt wäre, müsste das eine Mischung aus Sandra, Bad Boys Blue auf der einen Seite & Accept und Judas Priest auf der anderen Seite sein.

Kein Wunder dass cheesiger Progmetal meine jahrelange musikalische Heimat geworden ist...

Neuer

02.05.2020 - 14:43

Dieser Thread ist auf gleiche Weise unterhaltsam wie verstörend zu lesen

tumbleweed

02.05.2020 - 15:08

Ich hätte nicht gedacht, dass sich Forster noch unterbieten kann. Textlich sind es die üblichen Standards aus dem Setzbaukasten der Pharsendrescherei. Nicht viel viel formelhafter und kitschiger, als es bisher der Fall war.

Musikalisch klingt es wie eine Michael Cretu Komposition aus den 80ern, die damals seine Frau Sandra für Ihn trällerte. Gannz furchtbar. Bisher war Forster musikalisch nur belanglos, das grenzt an modernem Terrorismus

Analog Kid

02.05.2020 - 15:11

He, nix gegen das Traumduo Sandra/Cretu
Von diesem Niveau träumt der Forster nachts.

Marküs

02.05.2020 - 15:12

Mark Forster ist einfach einer meiner Lieblingskünstler. Er tritt so wunderbar unangepasst auf, hat definitiv Weitblick und ist so herbe Indie, dass es schon fast weh tut. Niemals biedert er sich einem Trend an und ist in seinem Tun und Lassen einfach völlig autark.

Seinen komplexen Songstrukturen wohnt etwas Unnachahmliches inne, seine liebevoll ausgearbeiteten Klangartefakte lassen gar jedes Eis der Welt schmelzen. Die einzige Sorge, die ich nur habe, ist, dass nicht jeder seine zum Teil schwer zugänglichen, jedoch mit viel Liebe zum Detail ausgearbeiteten Botschaften verstehen wird, schließlich wählt der Meister häufig eine bildungsbürgerliche Sprache, die nur einem elitären Zirkel von Hochintelligenten zugänglich gemacht werden kann.

kingbritt

02.05.2020 - 15:22


. . . das trifft es auf den Punkt. Vielleicht nur noch der Punkt erwähnt, das er doch in allen Schichten mit seiner bescheidenen zurückgenommen Intelligenz und der medialen Unaufdringlichkeit immer mehr Freunde seine Musik und auch seines Kappen-Look's findet, die ihn zurecht dafür lieben.

Mr Oh so

02.05.2020 - 15:41

Ich muss sagen, der dadaistische Charakter der Headline "Mark Forster veröffentlicht heute übermorgen" spricht mich schon irgendwie an.

Analog Kid

02.05.2020 - 16:22

Er durchbricht die Grenzen von Raum und Zeit.

Peacetrail

02.05.2020 - 17:04

Mark Forster ist rein auf die Leistung bezogen der FC Kaiserslautern der Musik.

Armin

25.09.2020 - 19:36- Newsbeitrag

MARK FORSTER mit neuem Powersong „BIST DU OKAY“

Was auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Kombination zu sein scheint, entwickelt abrupt eine sehr spezielle Energie.

Beim Hören baut sich unmittelbar eine ganz besondere Spannung auf zwischen dem sehr direkten VIZE-Sound und Forsters intensivem Gesang.



Mark Forster folgt dabei seinem Weg, inhaltlich immer klarer zu werden und sich bei der Produktion absolut keine Grenzen zu setzen.

So ist „Bist du Okay“ nach „Übermorgen“ wieder eine Überraschung und setzt dennoch eine konsequente Entwicklung fort. Es bleibt spannend.



Mark Forster: „Ich war Fan von VIZE, mochte einige ihrer Produktionen und diesen kompromisslosen „auf die Fresse“ Sound.

Ich fand die Idee spannend, ein richtiges Lied, mit tiefem Text und Songstruktur mit dem VIZE Sound zu verbinden. Nicht als Remix, sondern als gemeinsamen Song.

Ich hab mir die Telefonnummer besorgt und schon waren wir mittendrin. Ich habe ein paar Anläufe gebraucht, um den richtigen Song zu dieser Idee zu schreiben.

Auf einmal kam dann aber „Bist du Okay“. Ein Lied über jemanden aus meinem nahen Umfeld, der mir Sorgen macht.

Der Mensch weiß nicht, dass der Song für ihn ist, deswegen nur so viel: Ich glaube manchmal sieht man von außen vielleicht sogar früher wie sehr jemand leidet, oder wie traurig jemand ist, als der Betroffene selber.

Der betäubt sich vielleicht mit was auch immer und kann sich noch nicht stellen.

Manchmal hilft da ein Spiegel, oder ein Zeichen, dass man da ist als erster Schritt. Ein kleines ‚Bist du Okay?‘ halt.“



Vitali Zestovskih von VIZE: „Mark hatte mich vor einigen Monaten angerufen und wollte mit uns ins Studio.

Uns gefiel die Idee, die „beiden Welten“ aufeinander treffen zu lassen extrem gut. Ohnehin sind wir große Fans von Mark und dem, was er im letzten Jahrzehnt für die deutsche Musik getan hat.

Was dann im Studio passiert ist, hat uns alle sprachlos gemacht. Ich dachte mir ‚Was haben wir da gerade Krasses erschaffen?‘."



VIDEO:


Rainer

27.09.2020 - 15:09

Eure Promobeiträge sind einfach nicht nachvollziehbar, daher muss ich auch wieder den gewohnten Rant loslassen.
Der Typ ist einfach das absolute Komplettpaket an Seelenlosigkeit, der lebt diese Rolle förmlich. Befindlichkeitspop im EDM-Gewand sollte wirklich verboten werden, da man gleichzeitig Nerven, Gehirnzellen und Zeit verschwendet, der man früher oder später mindestens einmal ausgesetzt ist.
Der passende Soundtrack für den x-ten Schweigerhöfer-Film, der in der Primetime auf Sat1 läuft.

Analog Kid

27.09.2020 - 15:31

Jedenfalls wird er mit seinem Powersong, der jetzt endgültig alle Grenzen überwindet, inhaltlich immer klarer, ist Überraschung und konsequente Entwicklung in einem. Ist doch toll. Das deutschrockende Ü-Ei sozusagen.

Marküs

28.09.2020 - 12:09

Eine abermalige unverkennbare intellektuelle Glanzleistung dieses zeitgenössischen Künstlers mit unabstreitbarer Relevanz für die gesamte musikkulturelle Szene. Ohne ins pathetische abzudriften, legt er lyrisch passgenau den Finger in die Wunde der Gesellschaft, ohne jedoch ebendiesen mahnvoll zu erheben. Stattdessen gibt er uns abermals eine positivistische Botschaft mit auf den Alltagsweg und spricht uns erneut Mut zu - selbst in diesen schwierigen von Irrungen und Wirrungen geprägten Zeiten. Er leuchtet somit unzweifelhaft weiter als hellster Stern am Firmament der deutschsprachigen Dichter und Denker.

VelvetCell

28.09.2020 - 12:12

:o)

Sehr treffend, Marküs!

Peacetrail

28.09.2020 - 13:53

„Was dann im Studio passiert ist, hat uns alle sprachlos gemacht.“

Stimmt leider.

Analog Kid

28.09.2020 - 14:10

"Was haben wir da gerade Krasses erschaffen?"

Erschaffung des musikalischen Homunkulus im mystischen Erleben.

Essen uff Raedern

28.09.2020 - 14:22

Und so ne Scheiße müssen wir im Radio ertragen, zusammen mit Max Giesinger

Armes Deutschland

Peacetrail

28.09.2020 - 14:39

Und darum zünd ich zünd ich
mein Radio an.
Und mein Radio brennt.

Mr Oh so

28.09.2020 - 15:12

Ich bin beeindruckt, wie Förster es schafft, diesen kompromisslosen „Auf die Fresse“-Sound umzusetzen und dabei inhaltlich immer klarer zu werden. Die ganz besondere Spannung, die sich dabei unmittelbar aufbaut, ist kaum auszuhalten. Schon eine spezielle Art von Energie.

nörtz

28.09.2020 - 15:20

Ich frage mich ja immer, ob der insgeheim weiß, dass er da nur absoluten Müll produziert und er einfach nur Geld verdienen will.

Analog Kid

28.09.2020 - 15:22

Ok hab doch mal reingehört.

Perfekter Soundtrack zum Lesen von bento-Artikeln.

Macht betroffen und gleichzeitig Bock auf Abdancen. Für die Generation, die einfach alles will. Total deep sein und trotzdem das Leben geniessen.

Mark Forster - der klimagerechte SUV unter den Deutschpoppern.

Peacetrail

28.09.2020 - 15:34

„Ich frage mich ja immer, ob der insgeheim weiß, dass er da nur absoluten Müll produziert und er einfach nur Geld verdienen will.“

Er weiß zumindest, dass seine Zielgruppe 10 bis 13 Jahre alt ist.

Analog Kid

28.09.2020 - 15:37

"Er weiß zumindest, dass seine Zielgruppe 10 bis 13 Jahre alt ist."

Geistig jedenfalls. Und größtenteils weiblich, glaub ich.

Peacetrail

28.09.2020 - 15:46

Habe Kinder von Freunden gesehen, die alle Forster- und Giesinger-Texte draufhatten. Den Eltern war es sehr peinlich.

Analog Kid

28.09.2020 - 16:24

Eltern vor 30 Jahren:

"Na, hörst du wieder deine verrückte Krach-Musik?"
(Slayer)

Eltern heute:

"Na hörst du wieder deinen biederen Befindlichkeitspop?"
(Mark Forster)

musie

28.09.2020 - 19:14

wieder ein Hit...

peter73

28.09.2020 - 19:37

mein lieblingshassmusiker. also einer von vielen... und alle "singen" deutsch. kann das noch zufall sein? :)

nörtz

28.09.2020 - 19:39

Autotomate

28.09.2020 - 19:40

Leute, denen es peinlich ist, dass ihre Kinder eingängigen Kinderpop hören, ist es sicher auch peinlich, dass die Omma Blasmusik feiert. Sie selber hören natürlich so anspruchsvolles Zeug wie Santiano und Ben Zucker.

nörtz

28.09.2020 - 19:48

wieder ein Hit...

Hoffentlich Ironie...

Neuer

28.09.2020 - 20:11

Mark Forster mag ja ein begnadeter Musiker und Poet sein, aber von der lyrischen Tiefe eines Money Boy ist er trotzdem noch weit entfernt.

Fenogas

28.09.2020 - 21:02

Frag mich ja ob Mark Forster hier heimlich mitliest.

Mr Oh so

28.09.2020 - 21:26

Ich glaube, er postet hier unter dem Nick "Armin".

Peacetrail

28.09.2020 - 21:46

*umsowieso*

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