Anna Calvi - Hunted

Armin

28.01.2020 - 19:40- Newsbeitrag

ANNA CALVI
'HUNTER'-REWORK NAMENS 'HUNTED' ERSCHEINT AM 6. MÄRZ
ERSTEN SONG 'DON’T BEAT THE GIRL OUT OF MY BOY' FEAT. COURTNEY BARNETT HIER ANHÖREN

2018 veröffentlichte Anna Calvi ihr von der Kritik gefeiertes drittes Album Hunter („Das tollste, klügste und erotischste Album, das man in diesem Jahr (...) zu hören bekam.“ - Zeit Online). Seitdem schrieb sie ihren ersten Score für eine TV Serie (Peaky Blinders), bekam ihre dritte Nominierung in Folge für den Mercury Prize, gewann in Berlin einen der ersten International Music Awards und schuf außerdem eine atemberaubende Überarbeitung von Hunter: Hunted.

Für Hunted hat Calvi ihr meisterhaftes Gitarrenspiel und ihren Gesang auf den Punkt gebracht und Courtney Barnett, Joe Talbot (Idles), Charlotte Gainsbourg und Julia Holter gebeten, mit ihr zusammen die Songs neu zu bearbeiten.

Auf der Neubearbeitung von Don’t Beat The Girl Out Of My Boy ist Calvi nun mit der Grammy- und Brit Awards-nominierten Courtney Barnett zu hören. Barnett sagt über Anna Calvi:
“Anna is a completely awe-inspiring performer, it’s impossible to take your eyes off her onstage. I love her songwriting for its beautiful and perfect balance between aggression and tenderness”

Anna Calvi sagt über die Ursprünge des neuen Albums und die erste Single:
“During a break from touring I went back and listened to the first recordings I ever made of ‘Hunter’. These recordings capture the very moment I first wrote these songs, and recorded them on my own, in my attic studio. I find something especially intimate about sharing these most private recordings with my favourite singers and asking them to lend their voices and artistic sensibility. Courtney Barnett is an amazing artist. Her voice and guitar playing together are mind blowing. Her ability to connect the profound to the smallest moments of human experience is the unique talent of a true artist.”

Den Visualizer von Don’t Beat The Girl Out Of My Boy (feat. Courtney Barnett) hier ansehen.



Don’t Beat The Girl Out Of My Boy (feat. Courtney Barnett) hier via Spotify & Co streamen.
http://smarturl.it/DBTGOOMB

In ganz neuen Glanz getaucht, erscheinen die Songs auf Hunted roher als ihre ursprünglichen Inkarnationen. Hunted stellt die Zerbrechlichkeit ihrer Kompositionen in den Vordergrund. Die illustren Gastauftritte funktionieren dabei als der Kitt, der die Dualitäten zwischen Jäger und Gejagten, Ursprünglichkeit und Schönheit sowie Verletzbarkeit und Stärke auf vorzügliche Weise zusammenhält.

Tracklisting:
1. Swimming Pool (feat. Julia Holter)
2. Hunter
3. Eden (feat. Charlotte Gainsbourg)
4. Away
5. Don’t Beat The Girl Out Of My Boy (feat. Courtney Barnett)
6. Wish (feat. Joe Talbot)
7. Indies Or Paradise

Live:
06.08.2020 – Haldern Pop Festival, Haldern
19.09.2020 – Reeperbahn Festival, Hamburg

Armin

25.02.2020 - 19:38- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Herr

26.02.2020 - 19:31

Sehr gute Rezension!
Bin extrem gespannt auf das Album

slowmo

26.02.2020 - 23:59

Ohja ich auch. Besonders ihr Debütalbum habe zuletzt wieder oft gehört.

kingbritt

27.02.2020 - 10:00


. . . bin gespannt! Das letzte Album "Hunter" 2018 war jetzt nicht so der große Wurf. Das Debüt war doch sehr stark. Ein ausgezeichnete etwas unorthodox spielende Gitarristin, gute Stimme und extravagantes Aussehen und meist eine spannende Live Performance.

kingbritt

27.02.2020 - 10:08


. . . sieben Tracks bei 30:02 ist ja eher noch eine EP!

Herr

27.02.2020 - 10:27

Und ein gut gewählter Lippenstift in harmonischem Einklang mit Lightshow und Gitarrenlackierung.

Christopher

27.02.2020 - 11:52

@kingbritt: Ja, ist tatsächlich eher eine EP - normalerweise rezensieren wir keine EPs, aber hier haben wir mal eine Ausnahme gemacht, weil die Qualität einfach zu hoch ist, um den Release zu ignorieren.

Herr

27.02.2020 - 12:32

Die Definition zur Unterscheidung von EP und LP mag fließend sein und das Kriterium der Spieldauer eher zweitrangig. Sonst hätten die Ramones ja nur EPs gemacht.

kingbritt

27.02.2020 - 13:09


bei Vinyl . . . LP's 33u/min, EP'S bei 45u/min. Spieldauer egal.

. . . nicht meine Art, aber wissenswert:

Die „Maxi-Single“ ist die kleinste Form und setzt sich aus einem bis drei Songs zusammen.
EP steht für „Extended Play“. Eine EP setzt sich aus vier bis neun Songs zusammen. Dabei haben EPs üblicherweise eine Spielzeit von weniger als 30 Minuten. EPs werden oft auch als „Mini“-Album bezeichnet.
Eine LP, auch bekannt unter der Bezeichnung „Album“, hat mindestens fünf Songs und sollte eine Gesamtspielzeit von mindestens 30 Minuten aufweisen.

Herr

27.02.2020 - 14:06

Danke; ja, ganz interessant. War mir nicht geläufig.

Dann hat die Frau Calvi die Messlatte um 2 sek. gerissen und PT hat formal korrekt rezensiert.

kingbritt

27.02.2020 - 14:31


yub, passend gemacht! Letzten Track um 3sekunden hinausgeblendet.

Frau Calvi ist eh ne ziemlich Kleine. Und dann die große Gitarre . . .

Peacetrail

27.03.2020 - 23:07

Gerade Live-Mitschnitt auf arte. Hab bisher noch nix von ihr gehört, aber da bleib ich mal bei.

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