Jehnny Beth - To love is to live

Jennifer

23.01.2020 - 18:18

Die Frontfrau der grandiosen Post-Punk-Band Savages hat verraten, dass dieses Jahr ihr Solodebüt erscheint. Ein genaues Datum gibt es noch nicht, aber ihr Beitrag zur Serie "Peaky blinders" scheint darauf enthalten zu sein.

In der Online-Ausgabe des NME gibt es einen interessanten Artikel zum Thema.

fuzzmyass

23.01.2020 - 18:40

Sehr gut, habe ich auch schon gelesen. Savages finde ich ja absolut fantastisch und ein Solo Album finde ich super spannend, auch wenn mich interessieren würde, ob Savages aktuell nur pausieren oder gar nicht mehr geplant sind...

Jennifer

23.01.2020 - 19:46

Offiziell pausieren sie seit 2016.

Armin

05.02.2020 - 16:28- Newsbeitrag


Jehnny Beth - Frontfrau der derzeit pausierenden und zweifach Mercury-Prize nominierten Post-Punk Band SAVAGES - kündigt mit "TO LOVE IS TO LIVE" ihr Debüt-Album bei Caroline International für den 08. Mai 2020 an.

"TO LOVE IS TO LIVE" wurde in Los Angeles, London und Paris mit Unterstützung der Produzenten Flood, Atticus Ross und dem langjährigen Kollaborateur Johnny Hostile aufgenommen und beinhaltet Gastauftritte von Romy Madley Croft von The xx, dem Schauspieler Cillian Murphy (Peaky Blinders) sowie Joe Talbot von IDLES.

"TO LOVE IS TO LIVE" Ist eine klangliche Tour de Force, eine düstere, filmische Meditation über die Seltsamkeiten des Lebens. Sie erforscht die tiefsten Bereiche ihres kreativen Bewusstseins, eingehüllt in einen Sturm von Klängen. Tatsächlich hat Jehnny Beth durch den Zugang zu den dunkelsten und unangenehmsten Teilen ihrer selbst ein Werk geschaffen, das verblüffend kathartisch, heftig abrasiv, zart exponiert und reich an Diskursen ist.

Mit "Flower" hat sie außerdem bereits die zweite beeindruckende Single geteilt:


https://jehnnybeth.lnk.to/FlowerSo


"Flower" erzählt von einer Tänzerin im berüchtigten Pole-Dancing-Club Jumbos in Los Angeles und beschreibt die komplizierten Tiefen der Sexualität, die sich in einem Fiebertraum des Begehrens und des Verlusts verstricken.

Nach der letztjährigen Single "I'm The Man", die von der New York Times für "bravado and tenderness" gelobt wurde und gleichzeitig die filmische Zusammenarbeit von Jehnny mit dem gefeierten Regiesseur Anthony Byrne (Peaky Blinders) war, begibt sich Beth mit "Flower" auf ein klanglich anderes Terrain und bezähmt den Puls der ersten Single in etwas brodelnd Sinnliches.

Zusätzlich wird Jehnny Beth im Juni für zwei exklusive Shows nach Deutschland kommen und ihr Album live vorstellen:

Jehnny Beth LIVE
02.06.2020 - Mojo, Hamburg
30.06.2020 - Säälchen, Berlin
Der Ticketvorverkauf startet am 07.02.2020

fuzzmyass

05.02.2020 - 17:01

ui, Atticus Ross war da auch beteiligt... interessant... Savages liebe ich ja total, I'm The Man fand ich von ihr richtig gut, das neue ist zumindest ganz nett... freu mich drauf, auch wenn ich wieder Lust auf neues Savages Material hätte...

slowmo

09.02.2020 - 20:38

Wow mit Atticus Ross klingt vielversprechend. Die Savages habe ich erst vor kurzem intensiver entdeckt. Gefallen mir auch richtig gut.

Talibunny

10.02.2020 - 14:42

Würde mich über neues Savages-Material mehr freuen.

Armin

18.05.2020 - 19:27- Newsbeitrag



Jehnny Beth veröffentlicht neue Single "Heroine"
Zweite Folge ihrer Arte-Sendung "Echoes with Jehnny Beth"
"TO LOVE IS TO LIVE" erscheint am 12. Juni 2020

Nach "I'm The Man", "Flower" und "Innocence" veröffentlicht Jehnny Beth das Video zu ihrem Song "Heroine" (produziert von Flood) aus ihrem bevorstehenden Album "To Love Is To Live", das am 12. Juni 2020 bei Caroline International erscheint.

▶ Ansehen: Jehnny Beth - "Heroine" Official Video

Das Video dazu produzierte Jehnny Beth gemeinsam mit Johnny Hostile. Über ihre Social Media schrieb sie dazu:
"I couldn't plan that the current worldwide situation would push us to make this video entirely ourselves at home but sometimes working with constraints is the best fuel, and it fits perfectly with the positive message of self-belief and resilience of the song, pursuing childhood dreams and destiny. Spoiler alert: watch to the end for irresistible melo drama nostalgic footage that brought family members to tears."

Zur Entstehung des Songs erzählt Beth: "When I think of this song, I think of Romy from the xx strangling my neck with her hands in the studio. She was trying to get me out of my shell lyrically, and there was so much resistance in me she lost her patience. The song was originally called Heroism, but I wasn't happy because it was too generic. Flood was the first one to suggest to say Heroine instead of Heroism. Then I remember Johnny Hostile late at night in my hotel room in London saying “I don’t understand who you are singing about. Who is the Heroine? You ARE the Heroine". The next morning, I arrived early in the studio and recorded my vocals adding 'to be' to the chorus line: "all I want is TO BE a heroine". Flood entered the studio at that moment and jumped in the air giving me the thumbs up through the window. I guess I'm telling this story because sometimes we look around for role models, and examples to follow, without realising that the answer can be hidden inside of us. I was afraid to be the Heroine of the song, but it took all the people around me to get me there."

Darüber hinaus ist die zweite Episode der Musik-Fernsehsendung von Jehnny Beth auf Arte mit dem Titel "Echoes with Jehnny Beth" jetzt erhältlich und enthält Auftritte und Interviews mit King Krule, Beak> (Portisheads Geoff Barrow) und Nilufer Yanya.

fuzzmyass

18.05.2020 - 20:17

Freue mich sehr auf das Album.

Armin

03.06.2020 - 19:36- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

slowmo

09.06.2020 - 09:27

Die ersten Auskopplungen auf Spotify ergreifen mich irgendwie bisher nicht so richtig wie erhofft. Woran es liegt kann ich schwer sagen. Dieses Zusammenspiel ist nicht so meines. Hätte mir vllt. mehr düsteren Ambientsound erhofft, wie ihn Atticus Ross zuletzt für einige Soundtracks komponiert hat.

Klaus

21.06.2020 - 23:33

Erster Durchlauf gerade.

Ziemlich interessant. Wohl eines der besseren Alben dieses Jahr.

" Offiziell pausieren sie seit 2016. "

2017 habe ich sie noch Live gesehen beim NOS Alive (?)

fuzzmyass

22.06.2020 - 03:28

Hmmm, nach einem Durchlauf bin ich noch etwas enttäuscht... hoffentlich wächst das Album noch, ich hatte mich sehr darüber gefreut... irgendwie wirkt das noch recht flach und gezwungen verkünstelt und dadurch recht unfokussiert... viel zu viel gewollt (Artwork, Lyrics, Begleitbüchlein mit Interviews/Mails und Artwork-Konzept, mehrere Kollaborateure - Talbot, Flood, Atticus Ross) und das wesentliche etwas aus dem Blick verloren - Musik, Instrumentierung, Tiefe, Atmosphäre, Unmittelbarkeit...

Hoffentlich kommt das noch alles mit den weiteren Hördurchgängen...

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