Destroyer - Have we met

Stephan

22.10.2019 - 21:48- Newsbeitrag

31.01.2020

https://destroyer.bandcamp.com/album/have-we-met

kingsuede

22.10.2019 - 22:41

Ordentlicher Song, fügt Bejars Diskographie aber nicht soviel hinzu.

Armin

23.10.2019 - 19:22

DESTROYER

teilt mit „Crimson Tide“ neues Video zur ersten Single vom kommenden Album!

„Have We Met“ erscheint am 31. Januar 2020 über Dead Oceans!

Dan Bejar hat soeben bestätigt, dass sein dreizehntes Album als DESTROYER mit dem Titel „Have We Met“ am 31. Januar 2020 über Dead Oceans veröffentlicht wird. Ebenfalls ab heute kann man sich das filmische David Galloway-Video zur neuen Single „Crimson Tide“ ansehen.

„Crimson Tide“ ist eine sechsminütige bewegende Reise in typischer Bejar-Manier, die zu Recht neben früheren DESTROYER-Epen steht. Von einem treibenden Beat, grummelnden Bässen und einem skurrilen Klavier begleitet, ist es der erste neue Song der Band seit dem 2017er Album „Ken“.

Regisseur David Galloway über das Video: „This is a music video about a movie, or for a movie, or really just with a movie. The point is: they love each other. With „Crimson Tide”, DESTROYER introduces listeners to yet another version of the Bejar Enigma, and ushers viewers to seats in an alternate cinematic universe. The dramatic music video that ties in to film is a lost art. Or maybe it’s just a vulgar one. Either way, there are no rotten tomatoes here, only rotten apples.”

„Have We Met“, wie Dan Bejar es ausdrückt, „ist auf so verrückte Weise zusammengekommen - alle zu gleichen Teilen Ecstasy und Terror.“ Ursprünglich als Y2K-Album konzipiert (aber schnell wieder verworfen), stand Bejar schließlich ohne ein klares Konzept da. Also sagte er: „Scheiß drauf“ und ließ alles einfach laufen, während er zu Hause Brainstorming machte.

Ausgewählt aus vielen über Jahre abgespeicherten Skripte, die für Projekte „jenseits der Musik“ reserviert waren, und an seinem Küchentisch aufgenommen, erzählt „Have We Met“ von Dan Bejar aus der „Kaputt“-Ära, der Texte aus dem Stand zusammenfügt, während er auf seiner Couch liegt. Der daraus resultierende Gesangs-Sound existiert im süßen Spot zwischen zwei kollidierenden DESTROYER-Welten: Ein Hauch aus der Vergangenheit, ein schrillerer Bejar, beides gemixt mit einem entspannten, neuzeitlichen Crooning.

Keine Neuaufzeichnung. Kein Aufräumen. Der Band-orientierte Ansatz von DESTROYER wurde auf Eis gelegt und der ständige Mitstreiter John Collins wurde mit der Aufgabe betraut, Synthie- und Rhythmus-Sektionen über einen Stream-Of-Consciousness-Bejar zu legen, während Nic Bragg eine „völlig unerwartete und irgendwie beruhigende“ dreidimensionale, fetzende Gitarre hinzufügte.

Dan Bejar zum Aufnahmeprozess: „The record could have gone on and on, and the mixes kept evolving up until about a day before we sent them off to be mastered, which was also 48 hours before John and his wife went to the birthing centre, where their first child was born; our true deadline!”

Nach dreizehn Alben, schafft es „Have We Met“ sich irgendwo zwischen Markenzeichen und Neuland zu treffen - atmosphärische Annäherungen von Gefühl und Ort, Ironie geladene Einzeiler-Schläge in den Unterleib, eine Flut von Energie, die auf eine thematische Katharsis moderner Angst trifft, übermittelt mit einer mühelosen, hinreißenden Direktheit. Ab hier gibt es keine Notwendigkeit mehr, irgendwas weiter zu erklären. DESTROYER hat alles für uns in seiner Musik aufgeschrieben.

Yersinia

23.10.2019 - 19:37

Freue ich mich drauf. 'Kaputt' höre ich immer mal wieder sehr, sehr gerne.

Armin

20.11.2019 - 20:19- Newsbeitrag



DESTROYER

teilt mit „It Just Doesn’t Happen“ neues Video vom kommenden Album!

„Have We Met“ erscheint am 31. Januar 2020 über Dead Oceans!

Auf EU-Tour im April und Mai!
DESTROYER - It Just Doesn't Happen
Heute teilt DESTROYER stolz ein neues Video für „It Just Doesn't Happen“, der zweiten Single aus dem kommenden Album „Have We Met“ des Kanadiers, das am 31. Januar 2020 erscheinen wird. Der Gesang von Leadsänger Dan Bejar, zunächst spärlich von einer Gitarre begleitet, klingt wie von einer PA-Anlage. Beim Refrain kommen dann eine vibrierende Basslinie sowie Percussion dazu, um ihn weiterzubringen.

Wo im Video der vorherigen Single „Crimson Tide“ Bejar und verschiedene Lebensbereiche von ihm vorgestellt wurden, bietet „It Just Doesn't Happen“ kaum Bildmaterial. Ein einzelner Schneemobilfahrer reist durch die Nacht, nur das Licht seines Fahrzeugs beleuchtet die Umgebung. Der Reisende trifft auf eine Reihe von Gestalten, verbringt seine Reise aber größtenteils allein in der kalten, dunklen Nacht.

Atmosphäre und lose Annäherungen an einen Ort oder ein Gefühl sind das, was wir von jedem neuen DESTROYER-Album erwarten - schon gar nicht ein leicht zu definierendes und streng an das Thema oder Konzept angepasstes. „Have We Met“ schafft es, sich irgendwo zwischen diesen unterschiedlichen Y2K-Referenzpunkten und den eigenen Erfahrungswerten von DESTROYER zu treffen, indem es geschickt in ein Gebiet gleitet, das den schrillen DESTROYER von einst mit dem neuen, gealterten Crooner der letzten Jahre, vermählt.

Sein dreizehntes Album als DESTROYER mit dem Titel „Have We Met“ wird am 31. Januar 2020 über Dead Oceans veröffentlicht wird.


DESTROYER on Tour:
19.04.20 CH-Zürich, Plaza
21.04.20 Nürnberg, Z-bau
24.04.20 Berlin, Bi Nuu
25.04.20 Leipzig, UT Connewitz

Armin

08.01.2020 - 18:25- Newsbeitrag

Armin

27.01.2020 - 20:44- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Unangemeldeter

31.01.2020 - 13:31

Ich freu mich inzwischen total auf das Album, die Vorabsongs finde ich alle fantastisch. Destroyer haben mit Kaputt und Poison Season zwei meiner Lieblingsalben der letzten Jahre gemacht, danach fiel Ken leider dann ganz schön ab (trotz ein paar weniger schöner Songs).

Gordon Fraser

31.01.2020 - 22:08

"Kaputt" war bekanntlich sogar mein AdD, daher wundert es natürlich nicht, dass mir vieles auf diesem Album beim ersten Durchgang sehr gut gefallen hat, auch wenn es im ganzen mehr Ecken und Kanten als "Kaputt" hat.

Gordon Fraser

02.03.2020 - 16:45

Mit frischem Eindruck aus dem Konzert: richtig gutes Album, vor allem natürlich "The Raven".

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