Element Of Crime - Schafe, Monster und Mäuse

Armin

04.08.2018 - 18:46- Newsbeitrag

VÖ 05.10.

Erster Song hier: https://landingpage.element-of-crime.de/

Lomotobi

05.08.2018 - 08:36

Die Band und der Texter vermitteln ein einzigartiges Gefühl aus Zuversicht und Melancholie. Für mich ist dieser erste Sonntag nach dem Weltuntergang ein Freudentag, an den ich mich erinnern werde.

dreckskerl

05.08.2018 - 08:46

Ich freue mich auch alle paar Jahre, dass es sie noch gibt.
Wenngleich sie kein Album mehr machen , was mich umhaut wie die ersten beiden und Psycho, ist auch an diesem ersten Stück zu hören, wofür sie stehen und wie einzigartig sie sind.

Der Albumtitel gefällt auch.

Kalle

05.08.2018 - 17:40

Nichts neues, aber trotzdem wieder sehr schön. Und dann die Trompete!!

...

05.08.2018 - 17:46

Peinlichste Band

Armin

07.08.2018 - 20:20- Newsbeitrag

Element Of Crime, Element Of Crime veröffentlichen am 5.10.18 das Album Schafe, Monster und Mäuse
Element Of Crime, Element Of Crime veröffentlichen am 5.10.18 das Album Schafe, Monster und Mäuse

Element Of Crime
Element Of Crime veröffentlichen am 5.10.18 das Album "Schafe, Monster und Mäuse"
Seit 33 Jahre spielen sie ihre Songs. Und bringen ihre Platten heraus, genauso wie sie sich das vorstellen, eine nach der anderen.

Nun veröffentlichen Element Of Crime am 5. Oktober ihr neues Album „Schafe, Monster und Mäuse“.

Es gibt wenig Vergleichbares, keine andere deutschsprachige Band, die diese eigenartige Mischung aus Folkrock und Blues, Artrock und Kinderlied, Krachorgie und Schmalzmelodie in die Welt brächte, ohne auch – wie es scheint – nur einen Moment darüber nachzudenken, ob das gerade in den Zeitgeist passt oder nicht, ob das für neue oder alte Medien taugt, ob das einer versteht, ob sie das überhaupt selber verstehen, ob das nun traurig oder lustig, hässlich oder schön, Tiefsinn oder Spinnerei ist.

Auf „Schafe, Monster und Mäuse“ tummeln sich Soulballaden, Chansons, Folksongs, Pubrockkracher, Desert-Rock-Aufschneidereien und vieles mehr. Und dann ist wieder alles anders, wenn bei "Am ersten Sonntag" Jakob Iljas artrockige Kaputtgitarre in den Soloteil sägt, wenn bei "Bevor ich dich traf" die wienerischen Geigen in die letzte Strophe einfräsen, wenn bei "Die Party am Schlesischen Tor" eine psychedelisch krachende Blaskapelle durchs Bild wankt, ständig Dinge passieren, auf die man nicht gefasst sein kann, Richard Pappik die Tempi verschleppt und beschleunigt, wie es gerade sein muss, mit Rhythmen und Klangfarben jongliert und überhaupt sein schmutziges Spiel mit einer Rockmusik spielt, die auf dieser Platte immer wieder neu definiert wird und Sven Regeners knarzige Stimme dazu Poesie verteilt, als werfe er Fleischfetzen auf einen Grill aus alten Ölfässern.

Musik und Text, da taumeln sie zusammen in die aufgehende Sonne und stützen sich gegenseitig wie zwei erschöpfte Partygänger nach einer langen Nacht am Schlesischen Tor.

Einen ersten Song daraus gibt es auf der Homepage der Band auch schon zu hören: "Am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang"

Konzerte:

30.08.2018 Dresden, Junge Garde
31.08.2018 Halle, Preißnitzinsel
01.09.2018 Osterholz-Scharmbeck, Freigelände der Stadthalle
02.09.2018 Braunschweig, Kultur im Zelt
07.09.2018 Rostock, IGA Park
08.09.2018 Magdeburg, Festung Mark

Armin

26.09.2018 - 20:23- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

chiefinstructor

27.09.2018 - 07:14

Eine Rezension - wie ich meine - die dem Gesamtkunstwerk Element Of Crime würdig ist! Schön formuliert!

qwertz

07.10.2018 - 20:02

Seit kurzem sind übrigens alle Alben der Band auch bei Spotify drin. Regener hatte sich meines Wissens jahrelang dagegen gesträubt. Kompromiss: Das neue Album ist dort momentan noch nicht zu finden.

musie

07.10.2018 - 22:06

das zweitbeste album von ihnen überhaupt!

Was ist das

07.10.2018 - 23:01

Beste?

LLG

08.10.2018 - 01:22

warum kommen die nicht mal nach österreich?

dreckskerl

08.10.2018 - 08:24

Es sind nicht alle Alben bei Spotify, sondern nur ab "Psycho" 1999.

Quirm

08.10.2018 - 09:03

Ein Brot und eine Tüte...Großartig :-D

@dreckskerl

08.10.2018 - 09:55

Was findest du an "Basically Sad" und "Try to Be Mensch" so gut?

dreckskerl

08.10.2018 - 11:56

und an "Weisses Papier" und "Damals hinterm Mond?"...ich habe nur korrigiert, dass eben nicht alle Alben bei Spotify sind.

Langweilig

08.10.2018 - 18:48

Pseudointerlektuelle Musik für Aushilfshipster.

dreckskerl

08.10.2018 - 19:54

interlektuell...das gefällt! :-)

Langweilig

08.10.2018 - 21:50

Intellektuell, hast ja recht :), trotzdem unerträgliche Hipstermucke.

dreckskerl

08.10.2018 - 22:13

nein, also Hipstermucke ist das wirklich nicht.

man kann das altbacken und vielleicht sogar großväterlich finden, aber Hipster...nein.

Gähn

08.10.2018 - 22:38

Pseudointellektueller Scheißdreck. Weiter ist das nichts.

dreckskerl

08.10.2018 - 22:54

wäre interessant was der User "Gähn" für wirklich intellektuell hält.

Na was wohl...

08.10.2018 - 23:02

Gauland....

musie

09.10.2018 - 06:59

Ich finde ja, sie sind auf diesem Album im Vergleich zu den letzten Werken richtiggehend progressiv. So vielfältig war noch kein Album von EoC. Musikalische Einflüsse vom Balkan über Wien, Berlin und Paris bis Mexico...

Hogi

09.10.2018 - 08:16

Hab das Album noch nicht gehört, wäre aber schön, wenn Sie sich endlich mal aus der Dauerkomfortzone seit der Romantik raus bewegen würden.

musie

10.10.2018 - 14:25

Von Wegen Lisbeth gehören dann auch noch in die Referenzen. Offensichtlich sind die auch EoC zu Ohren gekommen.

Noodles

10.10.2018 - 14:46

Von wegen Lisbeth waren auf der EoC-Tour 2016 der Support.

musie

10.10.2018 - 16:38

Nimm Dir, was Du willst erinnert doch recht stark an Meine Kneipe. Aber passt schon.

Mister X

12.10.2018 - 13:51

das ganze album erinnert etwas an aeltere songs. aber immer noch sehr gut.

qwertz

26.04.2019 - 10:45

Seit heute auch bei Spotify verfügbar.

VelvetCell

26.04.2019 - 12:22

Im übrigen ein fabelhaftes, facettenreiches Album mit gewohnt großartigen Texten. Sicher: Innovation ist von EoC nicht mehr zu erwarten. Aber nehmen wir zum Beispiel "Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin": Ein klassischer, fast schon schablonenhafter EoC-Song. Und doch bin ich glücklich, dass es ihn gibt.

musie

26.04.2019 - 13:11

finds auch ein starkes album, das beste seit vielen jahren

LLG

08.05.2019 - 17:31

War ein schönes Konzert letztens in Wien.
Hab' mich sehr gefreut.

VelvetCell

06.08.2019 - 12:13

Die Scheibe rotiert weiterhin regelmäßig auf meinen Teller. Gehört mittlerweile zu meinen Liebsten von ihnen. 8,5/10

VelvetCell

28.10.2019 - 23:16

Ja, ich wiederhole mich. Aber was ist das für ein wundervoller und irgendwie auch wundervoll tröstender Song?

https://youtu.be/_uEP5C1h2nc

Matjes_taet

29.10.2019 - 00:28

Als Nordlicht bleibt für mich "4 Stunden vor Elbe" auf ewig ihr bester Song.

Luc

29.10.2019 - 10:00

Als Südlicht kann ich mich dem aber auch anschließen.
Ich kann mich aber nicht wirklich festlegen.

Vielleicht doch Weißes Papier?

Bei meiner Tochter (10) steht die Schafe, Monster und Mäuse ganz hoch im Kurs.
Ich hab ihr schon versprechen müssen, sie zum nächsten Konzert mitzunehmen.

dreckskerl

29.10.2019 - 11:20

Ich habe zur Zeit die Aufgabe meine 15 liebsten Songs von Element auszusuchen (ist so ein Freundeskreisding) und das fällt mir schon recht schwer.
Einer der Freunde war bereits Fan seit dem allerersten englischen Album.
Mein erstes Album war das Live Album "Crime pays" worauf, mit der Brechtinterpretation "Surabaya Johnny" die ersten deutschen Töne zu hören sind.
Und dann ein Jahr später, schaue ich die Talksendung von Alfred Biolek, der am Schluß der Sendung ankündigt: "und nun die Band Element of crime, deren nur in deutsch aufgenommenes Album nächste Woche erscheint" dann spielen sie "Blaulicht und Zwielicht" und ich war sofort verliebt in diesen Sound und den Text.

Luc

29.10.2019 - 12:15

Heißt bei mir immer noch Blaulicht und Zwiebellicht ;-)
(einmal verlesen und dann ist es hängengeblieben)

Und Surabaya Johnny von der Crime Pays hat bei mir auch schon immer einen ganz, ganz dicken Stein im Brett.

15 Songs: sehr schwer.
Dabei habe ich mir gerade erst vorgestern Abend im Freundeskreis wieder anhören dürfen, dass EoC prinzipiell unerträglich und depressiv seien.
Und das bei bei Texten wie: "Dein Auto hat der Zahnarzt und du hast im Gold im Mund"

Mayakhedive

29.10.2019 - 13:30

Was wäre bei denen denn ein gutes Einstiegsalbum bzw. welches sind die essentiellen?
Vor Jahren hatte ein damaliger Kollege die Band immer auf Arbeit laufen und ich erinnere mich noch, dass ich das ganz angenehm fand.
Und außerdem war ich vom Stil überrascht, siehe "falsch eingeordnet"-Thread.

Luc

29.10.2019 - 13:41

Ich steh ja immer noch auf die "An einem Sonntag im April".

"Damals hinterm Mond" bzw. "Weißes Papier" sind sicherlich auch ein recht guter Einstieg.

(Wenn ich es mir so recht überlege, könnte ich aber mit der gleichen Berechtigung auch alle anderen Alben aufzählen).

dreckskerl

29.10.2019 - 14:36

Einstiegsalbum zu empfehlen ist schwierig.

Seit kurzem ist die gesamte Diskographie bei spotify am Start, wenn man die englische Phase ignoriert, würde ich beim ersten deutschen Album anfangen also "Damals hinterm Mond", der ultimative Kritikerliebling folgt dann mit "Weisses Papier" und weiter chronologisch dann.

Ich persönlich bin ein großer Fan von "Psycho" 1999, sticht durch etwas "härtere" Töne heraus.




Mayakhedive

29.10.2019 - 14:42

Ich bin kein Spotifier und die die englische Phase würde ich wohl auslassen.
Mir ist noch im Geächtnis, dass damals nur deutsch gesungen wurde und ich die Texte ziemlich gut fand.
Werd dann heut abend mal hinterm Mond reinhören.

VelvetCell

29.10.2019 - 15:44

Mein "echter" Einstieg war "Mittelpunkt der Welt". Vorher kannte ich nur einzelne Songs, aber die Platte hat mich vollends überzeugt. Auch empfehlenswert: "Romantik" oder eben die aktuelle.

musie

29.10.2019 - 16:30

davor und danach grossartige Lieder, aber als Album gefällt mir halt doch Weisses Papier am besten.

Mayakhedive

29.10.2019 - 16:59

Hab jetzt die ersten 4 Stücke plus oben angesprochenes "4 Stunden vor Elbe 1" von der "Damals hinterm Mond" gehört und muss sagen, das trifft gerade wirklich genau meinen Nerv.
Atmosphäre zum schneiden, die Instrumente alle schön herauszuhören und der Gesang ist zum Niederknien.
Das Album und den Nachfolger hab ich direkt mal geordert.

Danke an alle, die den Thread oben gehalten und mir die Band so in Erinnerung gerufen haben.

Hogi

29.10.2019 - 17:17

Für mich hatten sie einen perfekten Lauf von damals hinterm Mond bis zur etwas sperrigeren aber interessanten Psycho. Danach haben Sie ihre Formel nur noch wiederholt und wurden etwas beliebig und manchmal.auch etwas altbacken. Das letzte Album war wieder etwas besser, aber weiter kein Vergleich zu früher.

Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.

Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread

Um Nachrichten zu posten, musst Du Dich hier einloggen.

Du bist noch nicht registriert? Das kannst Du hier schnell erledigen. Oder noch einfacher:

Du kannst auch hier eine Nachricht erfassen und erhältst dann in einem weiteren Schritt direkt die Möglichkeit, Dich zu registrieren.