Anna Ternheim - All the way to Rio
Felix H
17.11.2017 - 09:45- Newsbeitrag
Kommt am 24.11., also schon bald.
Tracklist:
01 All The Way To Rio
02 Waving His Hello
03 4 In The Morning
04 Holding On
05 Maya
06 Battered Soul
07 Keep Me In The Dark
08 Dreams Of Blue
Kollaboriert wohl dort mit einigen Stockholmer Musikern, scheint trotzdem ein reguläres Album zu sein.
Takenot.tk
17.11.2017 - 11:17
ist ganz komisch. Scheint nicht bei Universal rauszukommen, sie hat es ja auch quasi erst zwei Wochen vor Release angekündigt, wenn überhaupt. In dem Ankündigungstext auf Facebook stand ja auch sowas wie "während Anna ihr nächstes Studio Album vorbereitet..."
Bin gespannt :-)
Takenot.tk
17.11.2017 - 11:19
Übrigens digital (Spotify zumindest) heute schon veröffentlicht...
Felix H
17.11.2017 - 11:27- Newsbeitrag
In der Tat. Schreib ich mal als News.
musie
17.11.2017 - 11:45
War gestern am Konzert, es gab das neue Album zu kaufen. War nur Anna Ternheim und Hederos am Klavier (der von The Soundtrack of Our Lives) und es war richtig gut. Alle gespielten neuen Lieder haben mir gefallen. Könnte was werden mit dem Album. Leider 'nur' acht Songs.
Takenot.tk
17.11.2017 - 12:04
Bin nächste Woche in Berlin, und schon sehr gespannt :-)
musie
24.11.2017 - 12:02
Sehr düster, sehr schön. Ohne Battered Soul wärs sogar durchwegs grossartig.
Felix H
24.11.2017 - 12:06
Genau der ist für mich auch der Hauptknackpunkt gewesen, warum das Album nicht an der 8/10 kratzt. Fällt halt bei nur 8 Songs stärker ins Gewicht. Ansonsten vielleicht sogar ihr bestes seit dem Debüt.
Michael
28.11.2017 - 20:10
Ich bin auch sehr positiv überrascht und würde momentan sogar eine 8/10 zücken. Tolles Album mit zeitweise überraschend düsterem Sound. Bei den Highlights würde ich "Maya" durch "Dreams Of Blue" ersetzen, dann passt es für mich. ;) Schöne Rezension, Felix !
Takenot.tk
29.11.2017 - 10:00
Ich empfehle auch stark in ihre vor einigen Tagen veröffentlichte Single "Minns det som igår" reinzuhören (eine schwedische Variante von Auld Lang Syne). Allerdings am besten über die Streaming-Dienste - das Video was man dafür findet ist nämlich von einer Kampagne einer schwedischen Krebsstiftung (für die hat sie es aufgenommen) und das ist sehr traurig, zudem ist der Song für das Video beschnitten (die Tonspur des Videos steht meist im Vordergrund).
@Michael
29.11.2017 - 10:47
anna ternheim und es sollen nur ware magotz schreiben?
MasterOfDisaster69
29.11.2017 - 14:12
not bad at all !
https://www.youtube.com/watch?v=2rjv3GAcsQE
boneless
09.04.2018 - 21:37
Hach...
Ich bin sonst überhaupt kein Freund von Konzerten, die nicht enden wollen, aber gestern hätte ich doch zu gern mal eine Ausnahme erlebt.
Wie schön kann ein Abend sein? Anna Ternheim hat eine Aura, die unbeschreiblich ist, irgendwo zwischen locker/luftig und zutiefst melancholisch liegt und einen als Zuhörer und -schauer wie ein sanfte Wolke umhüllt, bis man selig grinsend dasteht und ein bis zwei Tränen aus den Augenwinkeln wischt.
Obwohl ich anfangs ein wenig enttäuscht war, dass sie statt Band "nur" Martin Hederos (The Soundtrack of our Lives) für diverse Tasteninstrumente im Gepäck hatte, wich diese Stimmung schon bei den ersten Tönen von Off the Road einer introvertierten Begeisterung, die mal wieder schwer in Worte zu fassen ist. Was ist der Auslöser? Vllt. ist es diese natürliche, ehrliche Art, Geschichten zu erzählen und gute Stimmung zu verbreiten... sicher aber ihre Stimmfarbe, die einfach so rein, so tief und so klar ist, dass man sich hineinlegen, damit zudecken möchte. Die spärliche Instrumentierung sorgte letztlich dafür, dass ihr absolut großartiger Gesang noch mehr im Mittelpunkt stand und alles überstrahlte, auch dank eines wirklich perfekten Sounds. Am Klang in der Scheune war an diesem Abend nichts, aber auch gar nichts aussetzen, da hörte man jedes noch so kleine Detail. 100 Minuten pures Glück also, inklusive 4 Zugaben. Da konnte man durchaus meckern, denn irgendwie wars schon recht kurz, zumal Songs wie Bow Your Head, Shoreline, To Be Gone, Girl Laying Down oder Hours fehlten. Denn wie ich oben schon schrieb: Ternheim könnte ich stundenlang zuhören. Es bleiben diese kleinen, großen Momente wie die Gänsehaut bei Let it Rain oder das schlicht umwerfende Maya.
Hoffentlich bald wieder live in unseren Gefilden.
Takenot.tk
10.04.2018 - 13:54
Ich sehe sie am Donnerstag in Stockholm, bin schon wahnsinnig gespannt... :-)
Braini
11.04.2018 - 22:10
Kann boneless nur beipflichten, das war so ein schönes Konzert. Ich hoffe es dauert nicht wieder so lang bis sie wieder hier vorbeischaut. Der Sound hatte mir am Anfang einen Tick zu viel Hall, aber ist wohl so gewollt und passte am Ende auch gut. Martin Hederos war auch spitze, kann nur jedem empfehlen in ein Konzert von ihr zu gehen.
Mr Oh so
23.02.2021 - 20:02
musie
Sehr düster, sehr schön. Ohne Battered Soul wärs sogar durchwegs grossartig.
Find ich nen schönen, eingängigen Popsong, der an der Stelle genau richtig ist, um alles etwas aufzulockern.
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