Film: The day after tomorrow
ruud
30.05.2004 - 13:44
war jemand schon drin ? gut oder so kacke wie godzilla & independence day von herrn emmerich ?
dfd
30.05.2004 - 13:45
Immerhin spielt Jack Gyllenhaal mit ;-)
Informatic
30.05.2004 - 13:57
@dfd: Ja genauuuuuuuu!Das war auch mein Gedanke.
:-)
evilkneevilchen
30.05.2004 - 14:17
kann es sein dass um diesen Film nur so viel Wirbel gemacht wird,weil grad kein andrer anläuft? :-)
Raventhird
30.05.2004 - 19:00
Schlechte Figuren (da haben sogar die Leute aus dem Slipknot-Threads hier mehr Persönlichkeit), Nullhandlung, sämtlichste Emotionalen Kitsch-Szenarios, die man sich vorstellen kann.
Kurz: Müll. Ich weiss nicht, warum ich überhaupt noch Kinos besuche.
Bär
30.05.2004 - 19:38
Kurz: Müll. Ich weiss nicht, warum ich überhaupt noch Kinos besuche.
Ganz genau, das habe ich mir auch schon seit ein paar Jahren abgewöhnt.
puri
30.05.2004 - 19:44
er heißt jake
herbert
30.05.2004 - 21:23
der film ist doch cool.
franz
30.05.2004 - 21:25
ich war noch nicht drin, hab kein geld
Sidekick
30.05.2004 - 21:52
Raventhird (30.05.2004 - 19:00 Uhr):
Kurz: Müll. Ich weiss nicht, warum ich überhaupt noch Kinos besuche.
Für Filme wie Mystic River, Big Fish und immer wieder gerne Mullholland Drive wurden Kinos erfunden, so habe ich mal geglaubt. Toll sind auch Avantgarde-Kinos. Was gibt es Schöneres als an einem Samstag-Abend nicht einschlafen zu können, wissend, dass man gleich mit €2 und dem Discman mit der letzten Tool drin, 20min lang in der leeren Metro fahren wird, um dann noch drei Minuten zum Kino zu laufen und dann Eraserhead im völlig leeren Kino zu schauen. Vielleicht noch immer mit den Stöpseln im Ohr. Vielleicht wird man dann auch noch etwa um 3 Uhr nachts vom Kinojungen geweckt, der einen höf´lich darauf aufmerksam macht, dass der Film vorbei ist, die volle Popcorntüte umgekippt ist und er das jetzt zusammenkehren darf, und dass man sich doch verpissen soll. Man leistet Gehorsam, geht aus dem Kino raus und erschrickt wegen der Kälte. Dann sucht man im Mantel nach dem handy, was man aber entweder zuhause vergessen hat, oder au welchem kein Guthaben mehr drauf ist. Man geht zurück zum netten Hotelboy, fragt ihn nach dem Telefon und ruft eine Taxe an. Die kommt dann auch schon 20 flotte Minuten später, die man mit dem Hotelboy, oer seinem Discman verbracht hat. Zuhause angekommen, merkt man, dass man lebt. Ja.
Butthole Surfer
30.05.2004 - 21:57
US-patriotischer Mumpitz. Amerika hat die tollsten Helden. Amerika weiss wieder einmal alles besser. Amerika rettet die Welt (wie schon in "Indenpendence Day"). Da sind mal wieder die Wunschträume die Väter der Gedanken!!
Was mich nur nachdenklich stimmt, ist, dass sich ein deutscher Regisseur so dermassen vor den patriotischen Karren spannen lässt.
Aber vermutlich läuft das nach dem Prinzip "Money changin' people..."??
Sidekick
30.05.2004 - 22:19
Of course money changes people or do you really think that Roland Emmerich could do a film like "Independece Day", or "The Day After Tomorrow" if America wouldn't be the country what it's all about? It's a pitty but fact too, that everyone thinks that America is the most important country. It's not. It's music scene has a competition with Great-Britain, it's film scene has a competition with no one because there's no country doin' so much suckin'high-budget films and it's technology, science and art is overraced since years by countries like Germany, Japan, China, Russia and France. America was like a big bubble-gum. It was growing and growing and growing. And when the capitalism has arrived in Russia and the East, America was like a bubble-gum anyway. It exploded. Because of America we all are in hysterica. This rhyme was fat and now I better go to bed.
Zero
31.05.2004 - 00:30
Word.
:D
@Bär
Wie von Sidekick bereits erwähnt, Kinos ganz ignorieren würd ich auch nicht, hin und wieder gibt es ja zum Glück noch Lichtblicke.
rheumakay
31.05.2004 - 02:10
ok also wer reingeht, um sich seine stereotypen bestätigen zu lassen, wird das schon hin kriegen. türlich ist ne sinnlose lovestory drin verborgen, und wer auf anti-amerikanismus steht, kann seinen freunden auch von der eingefrorenen us-flagge erzählen. wer aber einfach mal aufgeschlossen ist, wird spaß an den genialen effekten haben und die kritik erkennen. der film ist empfehlenswert!
Raventhird
31.05.2004 - 11:40
@Sidekick: Vollkommene Zustimmung. Zu Beidem.
blu3m4x
31.05.2004 - 19:16
danke sidekick. ich liebe dich! ;)
gut gebrüllt löwe.
mercury666
31.05.2004 - 19:55
Dem Film ist jeglicher Patriotismus à la Independence Day fern. Ganz im Gegenteil: Die Amerika-KRITIK im neuen Emmerich ist richtig wohltuend. Eine Karikatur auf Dick Cheney sondergleichen, das abgelehnte Kyoto-Protokoll, die US-/Mexiko-Problematik (die Amerikaner werden hier an der Grenze zu Mexiko abgewiesen!).
Wer hier was schreibt von "US-patriotischem Mumpitz" sollte sich vorher den Film anschauen, bevor er loslegt.
Unabhängig davon sind die Effekte wirklich sehr sehenswert. Von mir eine klare Empfehlung.
...
31.05.2004 - 20:00
@Butthole Surfer:
"US-patriotischer Mumpitz. Amerika hat die tollsten Helden. Amerika weiss wieder einmal alles besser. Amerika rettet die Welt."
ähm, du hast den film nicht gesehen, oder? weder hat amerika helden, noch ist der film patriotisch oder die welt wird von den amis gerettet. es ist vielmehr so, dass mexiko freundlicherweise die erfrierenden amis aufnimmt und die gegen ende schier auf den knien rutschen. der film ist im prinzip das komplette gegenteil von dem dummfug, den du da von dir gibst. eher werden die amis als die schuldigen an dem ganzen dargestellt.
umwerfend ist der film trotzdem nicht. ein paar szenen sind gut gemacht (nyc mit wasser sieht top aus, keine frage), ein paar leute kommen ganz nett rüber (die drei typen in england, die eingeschneit werden) und einige szenen sind schon absurd witzig (amis die über den rio grande nach mexico fliehen...) kann man sich anschauen, muss man aber nicht. besser als troja eh. aber bei weitem nicht so gut wie "vergiss mein nicht". von charlie kaufman und michel gondry. mehr muss man da nicht sagen.
Alrikalrik
01.06.2004 - 00:14
@ Sidekick
"...it's [Americas] technology, science and art is overraced since years by countries like Germany..."
Reden wir hier vom selben Germany?
Raventhird
01.06.2004 - 00:35
Unabhängig davon sind die Effekte wirklich sehr sehenswert. Von mir eine klare Empfehlung.
Wen interessieren auch schon die Story und die Figuren, wenn die Effekte gut sind ?
mercury666
01.06.2004 - 14:53
@Raventhird:
Ja ja, nur keinen Sarkasmus. Natürlich ist ein Film voller Effekte aber ohne Story oder interessante Figuren belanglos, da gebe ich Dir völlig Recht.
"The Day After Tomorrow" besteht aber nicht NUR aus Effekten, sondern auch der Rest stimmt weitestgehend. Ich würde dem Film auch keine Höchstwertung geben, aber 7 oder 8 von 10 kriegt er von mir, und deshalb kann ich schon eine Empfehlung aussprechen.
Ein intelligenter, sehenswerter Effekt-Film.
sadcaper
01.06.2004 - 15:06
Hallo mercury666! Zum Kyoto-Protokoll gibt es nicht viel zu sagen , außer das sich die USA da clever verhalten. Ich habe dieses Protokoll mit meinem Chemie-Lehrer in einer Art Projekt auseinander genommen und muss sagen das es völliger Schwachsinn ist.
Die Grünen hier im Lande behaupten ja, wir Menschen, könnten mit dem runterschrauben des CO2 Verbrauchs ökologisch was Umwerfendes dazu beitragen, dass die Natur erhalten bleibt.Die Wahrheit ist aber, wie im Film auch falsch dargestellt, das die Menschen eine Eiszeit höchstens um fünf Jahre verzögern könnten. Eine Eiszeit kommt so oder so. Egal ob wir den CO2 Verbrauch senken oder nicht.Die Natur wird sich so oder so regenerieren. Und dies in Form einer Eiszeit. Wir haben darauf so wenig Einfluß. Aber politisch wird dies gerne genommen, um Wählerstimmen auf sich zu ziehen.
Und die Grünen zeigen ja mit ihren gezielten Lügen, wie es geht.
P.S. Eine zweite interessante Frage stellt sich auch noch! Wenn wir keine Atomkraftwerke mehr besitzen(was einerseits zu begrüßen wäre), womit erzeugen wir bei einer Eiszeit Strom? Mit Windkraftädern?:-)
Ich finde man sollte die Natur schützen, aber zu welchem Preis und wie weitgreifend ist zu diskutieren.
deus
01.06.2004 - 15:21
ich hab mir von dem film bei weitem schlimmeres erwartet alleine schon wegen dem namen roland emmerich und bösen errinerungen an der patriot...
aber es ging. sicherlich ist das alles stark überreizt und typisches emmerich kino aber für so eine aalglatte hollywood produktion irgendwo sehenswert.
zur eiszeit ist soviel zu sagen, dass eine so weitgreifende eiszeit über die ganze nordhalbkugel durch ausfallen des nordatlantikstroms völliger blödsinn ist. durch ein ausfallen dieses stromes würden die temperaturen an den küstenregionen um ca 5-10° fallen, wahrscheinlich hebt sich diese entwicklung aber durch die globale erwärmung (treibhauseffekt) wieder auf.
...
01.06.2004 - 15:30
"Und die Grünen zeigen ja mit ihren gezielten Lügen, wie es geht."
aua. wir können die nächste eiszeit also um höchstens 5 jahre aufhalten. sicherlich kannst du das auch belegen, mit ein paar links oder so.
dir ist schon bewußt, dass der co2-ausstoß durch uns in den letzten 100 jahren enorm angestiegen ist? ob es dadurch wirklich zu einer eiszeit kommt oder nicht, weiß natürlich kein mensch. aber eine aussage wie deine die 5 jahre betreffend ist kompletter schwachsinn, sorry.
uu
01.06.2004 - 15:47
eine weitgreifende eiskzeit bekommen wir nur, wenn der golfstrom mal zum erliegen kommt. wenn das passiert, kann man davon ausgehen, dass europa unter einer großen eisschicht versinkt und für jahre unbewohnbar bleibt.
sadcaper
01.06.2004 - 17:00
Richtig uu! Wie gesagt das passiert nur, wenn es die Natur so will. Und nicht weil ein paar Industrieländer zuviel Co2 ausstoßen.
...
01.06.2004 - 17:03
woran liegt es denn, dass der golfstrom zum erliegen kommt, mein lieber sadcaper? sags mir. :-)
sadcaper
01.06.2004 - 17:06
http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv02/1502ob25.htm:
"Einen Einfluß des Menschen auf diese Entwicklung schließt der renommierte Wissenschaftler aus, warnt allerdings davor, hieraus die falschen Schlüsse zu ziehen. Auch wenn das freiwerdende CO2 praktisch unbedeutend ist und ein Zusammenhang zur Klimaentwicklung nicht besteht, so sei das hemmungslose Verfeuern fossiler Brennstoffe nicht zu verantworten."
sadcaper
01.06.2004 - 17:08
Bitte Namenloser: Lies es dir durch. Ist nur einer vieler Artikel.
...
01.06.2004 - 17:16
fucking hell. interessante seite. unglaublich.
http://www.ostpreussenblatt.de/
zum artikel selbst:
okay, wissenschaftler a) behauptet dass wir nicht schuld sind. es läßt sich problemlos wissenschaftler b) finden, der wiederum das gegenteil behauptet.
fakt ist aber dass die erwärmung so schnell noch nie stattgefunden hat, was sich anhand von proben aus dem eis recht gut nachweisen läßt. andererseits glaube ich nicht wirklich, dass es zufall ist, dass wir unmengen co2 in die luft pusten und das mit der schnellen erwärmung einher geht.
letztendlich ist es aber ziemlich egal. die nächste eiszeit kommt vermutlich erst ein paar tausend jahre nachdem sich hier alle selbst in die luft gesprengt haben.
sadcaper
01.06.2004 - 17:18
Da hast du recht. Kommen wird sie so oder so. Egal ob mit oder ohne uns
...
01.06.2004 - 17:20
sie kommt ohne uns. natürlich schmilzt da eine unmenge an eis und verändert die temperaturen. andererseits ist der golfstrom so gewaltig, bis der mal kippt ist noch was hin.
uu
01.06.2004 - 17:33
vielleicht bricht demnächst ja der supervulkan unter dem yellowstone park aus, dann hat sich das mit der eiszeit sowieso erledigt.
sadcaper
01.06.2004 - 17:36
Man muss sich nur bewusst werden, was es alles für unglaubliche Katastrophen aus unserer Sicht geben könnte. Aber das reicht den Menschen nicht. Lieber gleich Kriege führen. Viele Menschen können anscheinend Naturkatastrophen nicht abwarten.
Raventhird
01.06.2004 - 21:37
Ja ja, nur keinen Sarkasmus. Natürlich ist ein Film voller Effekte aber ohne Story oder interessante Figuren belanglos, da gebe ich Dir völlig Recht.
"The Day After Tomorrow" besteht aber nicht NUR aus Effekten, sondern auch der Rest stimmt weitestgehend.
Die Welt geht in einer (realismustechnisch völlig unlogischen) Naturkatastrophe fast unter. Ein Typ läuft eine Stunde lang durch den Schnee, um seinen Sohn zu finden. Jener Sohn und dessen Freunde schüren eineinhalb Stunden lang Filmzeit ein Feuer, um sich warm zu halten. Am Ende finden sie beide zueinander, und die Welt ist wie durch ein Wunder auch wieder relativ sicher. Dazu kommt, dass sogar unser Forums-Franz mehr Persönlichkeit hat als diese hohlen Burschen zusammen, die kaum Dialoge sagen dürfen, die über eine Viva-Anmoderation hinausgehen, oder besser ausgedrückt:
Washington Post / Stephen Hunter:
Utterly shatters the illusion with a trite plot, banal dialogue, clunky sentimentality and, worst of all, a sort of narrative arbitrariness.
....
02.06.2004 - 08:33
@raventhird
wie lächerlich bist du eigentlich?!
du hast also einen absolut realistischen katastrophenfilm mit extrem ausgefeilten charakteren, tollen, langen und ausgefeilten dialogen, die von charakterdarstellern gesprochen werden und einer abwechslungsreichen handlung erwartet?
wie naiv kann man sein?
ich glaube du sollest wenn du noch mal mit solchen erwartungshaltungen in ein kino gehst wirklich nur die programmkinos in betracht ziehen. erwarte dann aber bitte keine effekte wie in the day after tomorrow...
ansonsten wurde schon alles gesagt, guter film, runde mischung, top effekte. 8/10
tzz
02.06.2004 - 09:36
da uberschätzt aber einer mal wieder das hollywood/emmerich kino. langsam sollte sich aber doch nun wirlich rumgesprochen haben, dass emmerich nicht der beste regisseur ist.
trotz allem ist das bisher sein bester film!
was eigentlich auch nicht sonderlich schwer ist.
Raventhird
02.06.2004 - 10:20
.... (02.06.2004 - 08:33 Uhr):
@raventhird
wie lächerlich bist du eigentlich?!
du hast also einen absolut realistischen katastrophenfilm mit extrem ausgefeilten charakteren, tollen, langen und ausgefeilten dialogen, die von charakterdarstellern gesprochen werden und einer abwechslungsreichen handlung erwartet?
wie naiv kann man sein?
Ah, Du gehst in die Defensive und gibst zu, dass der Film nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht hören :-).
Ich geh eigentlich immer mit der gleichen Erwartungshaltung ins Kino: Dass ich nen guten Film sehen will. Abgesehen davon hatt ich von dem hier zuvor nichts gehört / gelesen, weil ich mich seit Ewigkeiten eigentlich kaum noch mit Kino/TV beschäftige.
PS: Selbst wenn ich vorher gewusst hätte, dass mich ein b-Film erwartet, hätt ich trotzdem mehr Handlung und Figuren vorrausgesetzt. Siehe Jurassic Park, Independence Day, etc.
Realnameposter
02.06.2004 - 10:26
Am lustigsten ist doch, wie (eigentlich alle)
Hypes gerade hier im Independent-Forum (ichlachmichtot)funktionieren:
Ob jetzt Troja oder der Day after tomorrow, Avril Lavignes neue Platte oder Anastacia...
Hier taucht's auf.
tzz
02.06.2004 - 10:36
dass du dich kaum noch mit kino/tv beschäftigst, sieht man ja daran, dass du einem film wie independence day mehr handlung und figuren zuschreibst.
ich hab selten so gelacht, danke!
...
02.06.2004 - 10:37
ich möchte nur darauf hinweisen, dass die meinung von "...." nicht mit der von "..." übereinstimmt.
danke für die aufmerksamkeit.
evilkneevilchen
02.06.2004 - 10:38
niemand wäre auf die idee gekommen "..." und "...." wären dieselbe Person :-)
Raventhird
02.06.2004 - 10:55
tzz (02.06.2004 - 10:36 Uhr):
dass du dich kaum noch mit kino/tv beschäftigst, sieht man ja daran, dass du einem film wie independence day mehr handlung und figuren zuschreibst.
Dafür beschäftige ich mich rund um die Uhr mit Literatur. Und Independence Day hat im Vergleich zu The Day After Tomorrow eine Spitzenbesetzung an Figuren.
Was mach ich hier eigentlich ? Scheiss-Filme miteinander vergleichen ?
Ich denk ich hab meine Meinung zur Genüge ausgedrückt + geh sowieso nie wieder ins Kino (lieber Schwarzweissfilme auf DVD), so long.
ventolin
02.06.2004 - 11:03
Zitat: "da uberschätzt aber einer mal wieder das hollywood/emmerich kino. langsam sollte sich aber doch nun wirlich rumgesprochen haben, dass emmerich nicht der beste regisseur ist."
Ja, das hat sich rumgesprochen. Niemand hat sich selber Gedanken darüber gemacht. Emmerich ist halt schlecht. Das pfeiffen ja auch die Spatzen von den Dächern. *lol*
Aber mal im ernst. Er ist schon ziemlich mies. Aber ich finde für Emmerich Verhältnisse ist der neue Film gar nicht mal so mies. Da zeigen sich doch gute Ansätze, was die Handlung und die Figuren betrifft. Aber er kaschiert seine einfallslosen Schnitte und Einstellungen halt immer noch mit einer riesigen Masse an Spezial Effekte.
Kommt, wir helfen ihm. Also eine normale Explosion haut ja heute keinen mehr vom Hocker, auch ein kleiner Weltuntergang nicht. Ich empfehle dir Roland, als Thematik für deinen nächsten Film den Kollaps des Universums.
Raventhird
02.06.2004 - 11:03
@...
Ach ja, eins noch: Bitte versuch nicht, uns weiszumachen, dass es keine erträglichen bzw. partiell fast unterhaltsamen Action-/Popcorn-Filme gibt (Nein, ich meine nicht Independance Day).
tzz
02.06.2004 - 11:12
Ja, eine Spitzenbesetzung an Figuren die das Patriotismusfass zum überlaufen bringen. Das Ganze dann noch garniert mit Dialogen die unnötig sind wie ein Kropf "Ich will nicht als Jungfrau sterben".
Buhu, jetzt hat dir der arme Emmerich noch die Freude für das Kino geraubt.
Beschäftige dich ruhig weiter rund um die Uhr mit Literatur, aber pass auf, dass dir daran auch nicht der Spass verloren geht, wenn du mal ein schlechtes Buch liest.
Raventhird
02.06.2004 - 11:26
Beschäftige dich ruhig weiter rund um die Uhr mit Literatur, aber pass auf, dass dir daran auch nicht der Spass verloren geht, wenn du mal ein schlechtes Buch liest.
Kleiner Trotzkopf, hmm *g* ? Mir hat niemand die Freude fürs Kino geraubt, "buhuu" schon gar nicht, ich hab nur festgestellt, dass derzeit analog zum TV wirklich nur Schrott gespielt wird (und das von daher sogar mein "Lieblings"populist Michael Moore mit Preisen überhäuft wird *g*). Kino ist im Grunde eben wie Radio, oder nicht ?
ventolin
02.06.2004 - 11:41
Also da kommt es mir gleich wieder hoch, wenn du Cannes ansprichst. Jetzt bekommt dieser ... ... tolle Herr Moore auch noch die goldene Palme für seinen Film. Meine güte, das war hart. This one's directly into your face. Eine Beleidigung für jeden Filmfan.
corny
02.06.2004 - 11:48
jetzt macht sich aber jemand feinde...
ventolin
02.06.2004 - 11:56
Naja.
Moore ist nicht übel. Ich hab seine Bowling doku auch zu hause. Aber am diesjährigen Filmfestival von Cannes gab es um längen bessere Filme als Fahrenheit. Filme die intelligenter waren, Filme die stillistisch sicherer waren. Innovativere, aussagekräftigere, interessantere, subtilere, handwerklich und künstlerisch bessere Filme als Moores pop-kino.
Was ihn sicher nicht schlechter macht. Er hat einen tollen Humor. Ist sicher ein netter Herr, aber eben... Es ist einfach schade, dass die Jury politisch war. Hat mich vor allem bei Tarantino gewundert.
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