Django Django - Marble skies

Stephan

10.10.2017 - 16:15- Newsbeitrag

Die britische Band hat die Veröffentlichung ihres neuen, insgesamt dritten Albums "Marble Skies" für den 26. Januar 2018 angekündigt und veröffentlicht heute vorab ein Video + Single!

Django Django - Tic Tac Toe:

Schon heute gibt es die erste Single, "Tic Tac Toe", ein trippiger Upbeat-Rocksong mit einer mächtigen, widerhallen Hookline, der Fans der Band mit seinen Rockabilly-beeinflussten Elemente gefallen dürfte. Unten seht ihr das Musikvideo bei dem John Maclean Regie führte, Bruder von Django-Django-Drummer / Producer David Maclean und Regisseur des von der Kritik gefeierten modernen Western-Films "Slow West". Das Video zeigt Sänger / Gitarrist Vincent Neff, wie er im Zeitraffer einen Tagestrip nach Hastings unternimmt, der eine surreale und finstere Wendung nimmt, nachdem ihn ein Geisterzug auf Kollisionskurs mit einem Sensenmann bringt, der von Ingmar Bergmanns "Das siebente Siegel" inspiriert ist.
"Tic Tac Toe" bekommt ihr jetzt als Download, wenn ihr das Album "Marble Skies" vorbestellt.

Nach den Rave-inspirierten Grooves und ausgedehnten Arrangements des Vorgängers "Born Under Saturn" (2015) ist "Marble Skies" eine prägnantere und konzentriertere Angelegenheit, die mehr an die Genre-verwischende Musik ihres Debüts erinnert. "Ich denke, es ist definitiv das stärkste Werk, das wir bis heute abgeliefert haben", sagt David Maclean. Wurde "Born Under Saturn" in einem – nach den Worten von Django Django – "amtlichen" Studio aufgenommen (die Band umgeben von einer spektakulären Bandbreite an Vintage-Synthesizern), entschied man sich für "Marble Skies", zum Cut-und-Paste-Ansatz des ersten Albums "Django Django" (2012) zurückzukehren. "Wir hatten definitiv das Bedürfnis, wieder mehr Kontrolle zurückzugewinnen", sagt Vincent Neff dazu. "Das letzte Album wog ungefähr 114 Kilogramm, dieses etwa 79."

Am Anfang des Aufnahmeprozesses zu "Marble Skies" stand eine Reihe lockerer Jam-Sessions in den Urchin Studios in Tottenham, London, wo man gemeinsam mit Metronomy-Drummerin Anna Prior an neuen Ideen experimentierte. Wie immer waren alle vier Mitglieder gemeinschaftlich an der Entstehung von Musik, Melodien und Lyrics beteiligt.

Lamin Inder

10.10.2017 - 16:54

"Django Django" von Tic Tac Toe hätte mich mehr interessiert.

zu faul sich einzuloggen

10.10.2017 - 17:50

Bessere News als Roland Kaiser allemal. Bin gespannt, wie sich das anhört :)

Plattenbeau

14.10.2017 - 20:07

Vielversprechender als alles auf dem Vorgängeralbum.

tjsifi

17.10.2017 - 14:04

Muss auch sagen dass mich Born Under Saturn nach dem imo fantastischen Debut nicht komplett überzeugen konnte obwohl ich sehr viel Zeit dafür investiert habe und mich so wahnsinnig darauf gefreut hatte.
Freue ich aber über jeden Output dieser genialen Band!

retro

17.10.2017 - 16:26

gibt es die noch? ich mochte das erste album ja, aber mehr als nett anzuhören war das rückblickend auch nicht. und irgendwie hat es mich nie gereizt, ins zweite album reinzuhören. das wird sich wohl mit dem dritten auch nicht ändern...

tjsifi

29.11.2017 - 17:17

In Your Beat

https://www.youtube.com/watch?v=wOBFZ5zM_ic

Plattenbeau

30.11.2017 - 17:53

Das ist für mich wieder ein Rückschritt. Zwar nicht übel, aber es fehlen Energie und sonstige Markenzeichen der Band.

Die Synth-Line weckt bei mir Erinnerungen an Thunderdome-Krach aus alten Tagen. Zum Nachhören:

https://www.youtube.com/watch?v=hiocSQuuiNI

Armin

25.01.2018 - 21:20- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

musie

26.01.2018 - 08:29

gefällt mir sehr gut. hätt ich nicht gedacht.

huhuh

26.01.2018 - 21:54

die typische Django Gitarre vermisse ich etwas, aber dennoch ein Album aus einem Guss. Das zweite hat die Zeit nicht so gut überstanden wie das Debut

MopedTobias (Marvin)

11.02.2018 - 17:30

Hab die seit dem Debüt nicht mehr gehört und muss gestehen, dass sie doch einiges an Eigenständigkeit eingebüßt haben. Die erwähnte "Django-Gitarre" und der Western-Vibe fehlen komplett, die 60er-Einflüsse sind zwar immer noch zu hören, aber insgesamt geht das sehr viel mehr Richtung konventionelleren Electro-Pop als früher. Für sich stehend ist das aber trotzdem ohne Zweifel ein super stimmungsvolles und starkes Album, bei dem ich nur Surface to Air (vor allem an der Stelle) als Fremdkörper wahrnehme. Der Titeltrack ist der Wahnsinn.

Plattenbeau

12.02.2018 - 08:47

"Tic Tac Toe" war ein Schritt in die richtige Richtung, leider ist das Album zum überweigenden Teil nur okayer SynthPop.

saihttam

15.02.2018 - 17:50

Mir gefällt das Album eigentlich ganz gut. Es ist nicht zu hektisch und hat teilweise echt gute Pop-Songs. Aber stimmt schon, es klingt nicht mehr ganz so weird und eigenständig wie das Debüt. Born Under Saturn habe ich ausgelassen. Sollte ich das nachholen?

Gordon Fraser

15.02.2018 - 19:32

Bei mir ist vom letzten Album nix hängengeblieben. Das hier ist besser.

E1ke

19.03.2018 - 13:47

(Überwiegend) Fantastisch! Wesentlich flotter und kompakter und dadurch stärker als das zweite Album (welches man aber auch haben muss)

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