Toploader - Seeing stars
Armin
13.06.2017 - 17:40- Newsbeitrag
"Seeing Stars" (India Media Group/ Big Lake Music/RoughTrade) heißt das neue Album von TOPLOADER - und blickt man ans nächtliche Firmament, um Sterne zu beobachten, ist auch der Mond meistens nicht fern.
Womit wir schon bei "Dancing In The Moonlight" wären, dem ultimativen Top-Hit der britischen Formation aus dem Jahr 2000, der zu jenen Songs gehört, bei denen die Coverversion (Toploader) bekannter und populärer ist als das vermeintliche Original (denn schon die 1972er Version von King Harvest war eine Adaption von Buffalongo). Mittlerweile steuern Toploader auf Spotify mit "Dancing In The Moonlight" auf die 100-Millionen-Streams-Grenze zu!
Selbst in Zeiten von sich ständig steigernden Streams, Likes und Views Muskelspielchen, ein recht außergewöhnliches Ergebnis.
Aber vor allem hat es die aus Leadsänger und Keyboarder Joseph "Joe" Washbourn, Gitarrist Dan Hipgrave und Schlagzeuger Bob Green bestehende Band darauf abgesehen, mit ihren neuen und einmal mehr typisch euphorischen Songs wieder ein Top-Thema bei alten und möglicherweise auch neuen Fans zu werden.
Website:
www.toploaderofficial.com
Facebook:
www.facebook.com/toploaderofficial
Hier das Lyric-Video zur Single "Roll With The Punches":
Klaus
07.08.2017 - 13:37
Puh...ein schlimmes, schlimmes Album!
Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man heutzutage so einen Mist veröffentlichen kann.
Ich habe Toploader nach der Reunion 2009 tatsächlich wiederentdeckt und glaube sogar, dass "Only Human" von 2011 ihr bestes Album war.
(dazu: Toploader haben nie ein richtig gutes, qualitativ hochwertiges Album aufgenommen, aber irgendwie mochte ich sie trotzdem immer ganz gerne.)
Jetzt aber zu "Seeing Stars":
Anstatt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, mit einem schönen Retrosound und warmer, radiotauglicher und nie aufgesetzter Produktion, ballert die Band unfassbar dumm umher, dass ich nicht glauben will, dass ich diese Band mal mochte.
"Moderne" 4tothefloor-Rhythmik, die ich einfach nicht mehr ertrage, Melodien, die man nach 3 Sekunden wieder vergessen hat und die Texte...die waren noch nie die Stärke von Toploader.
Es ist mir ein Rätsel wie man 2 Jahre für ein Album brauchen kann, das man auch in 2 Tagen mit dem "Maroon 5-Songbaukasten" locker hätte aufnehmen können. Dass das ganze noch Fan-finanziert ist (Pledg) ist da noch die größte Frechheit.
Unterm Strich bleibt nur zu hoffen, dass kein Mensch dieses Album kauft und irgendwer der Band sagt, dass sich ein Mainstream-Erfolg nicht durch heutige "Produktionsstandards" einstellt.
Manchmal ist es besser nur ein ganz kleines bisschen erfolgreich zu sein und sich treu zu bleiben, statt sich anzupassen und dadurch den letzten Rest an Selbstachtung zu verlieren.
Wie gesagt, ein schlimmes, schlimmes Album!
Fragand:
09.08.2017 - 22:44
handelt es sich hier evtl. um Backloader?? Wenn ihr versteht, was ich meine...
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