Torres - Three futures
Armin
06.06.2017 - 17:49- Newsbeitrag
TORRES
SKIM
VÖ: 06.06.2017
LABEL: 4AD
LC: 05807
ISRC: GB-AFL-17-00158
Die Kritiken zum 2015er Album "Sprinter" von Torres überschlugen sich gradezu, sodass es nun nach 2 Jahren Stille endlich Zeit ist für neues Material von Mackenzie Scott - das gleichzeitig mit der Ankündigung kommt, dass die US-Amerikanerin mit 4AD ein neues Label-Zuhause gefunden hat!
"Skim" ist die erste neue Single von Torres und das dazugehörige Video von Ashley Connor reflektiert die Bedingtheit menschlicher Interaktion.
Nachdem sie zuletzt im Vorprogramm von Frightened Rabbit zu sehen war, wird Torres im November auch wieder nach Deutschland auf Tour kommen:
13.11.17 Köln, Gebäude 9
14.11.17 Hamburg, Waagenbau
15.11.17 Berlin, Kantine am Berghain
16.11.17 München, Ampere
Armin
12.07.2017 - 18:10- Newsbeitrag
Torres veröffentlicht am 29. September ihr neues Album "Three Futures" via 4AD! Heute erscheint schon der Titel-Song daraus!
Als Mackenzie Scott anfing an ihrem dritten Torres-Album „Three Futures“ zu arbeiten, wurde sie komplett von der Idee vereinnahmt: Musik für alle fünf Sinne empfindbar zu machen. Kein komplett neues Konzept für die aus Nashville stammende Wahl-Brooklynerin, die dafür bekannt ist vor ihren Shows indianisches Räucherholz – Palo Santo – auf der Bühne anzuzünden.
Während der Produktion fand Scott allerlei Inspiration in Büchern – egal ob Belletristik (Vladimir Nabokovs „Transparent Things“, Ernest Hemingways „A Moveable Feast“, Lorrie Moores „Self-Help“), in Memoiren (Carrie Brownsteins „Hunger Makes Me a Modern Girl“, Ta-Nehisi Coates „Between the World and Me“) und selbst in Alejandro Jodorowskys „Psychomagic: The Transformative Power of Shamanic Psychotherapy“.
Coates Buch im Besonderen inspirierte sie zu einem der großen inhaltlichen Themen von Three Futures: Den Körper zu zelebrieren. "This album is entirely about using the body that each of us has been given as a mechanism of joy. The body is something to be celebrated; it doesn't just occupy space. And the record celebrates the space that you've been given."
Und Three Futures verströmt diese Idee in Form von eindringlicher Musik. Musik, die vielmehr noch als das Vorgänger-Album Sprinter durchdrungen ist von mechanischen Grooves und elektronischen Elementen. Denn mit Hinblick auf die vielschichtigen Vergnügen des Themas des Albums, sind die klanglichen Inspirationsquellen Scotts vielfältig und alles umhüllend: Angefangen mit Electro-Pop, über Gothic bis zu Kraut Rock!
"I wanted each song to be a completely consuming experience. In this world that I'm creating, what if someone could listen to this song and not only experience it with their ears - but also with their eyes, taste buds, hands, feet, and nose? What if they could smell it?" Das Ergebnis ist gleichzeitig lebhaft und surreal.
Three Futures ist durchdrungen von lebhaftem Klang und spiritueller Dekadenz. Oder wie Scott sagt: "I love a record that unfolds over time, and blooms in ways that someone couldn't have imagined on the first, second or even tenth listen. That's what makes a classic album - and that's what I was after."
Im November kommt Torres dann auch in Deutschland auf Tour:
13.11.17 Köln, Gebäude 9
14.11.17 Hamburg, Waagenbau
15.11.17 Berlin, Kantine Berghain
16.11.17 München, Ampere
Der Verheißene
12.07.2017 - 19:31
gewagte Videos
saihttam
20.07.2017 - 13:45
Ich freu mich drauf. Die neuen Songs wirken auch mit den Videos zusammen sehr aufwühlend und eindringlich.
Audiophilosoph
27.09.2017 - 20:49
Oha, ein Album, welches auf meiner Einkaufsliste steht, wird Album der Woche bei Plattentests. Ich kann mich nicht erinnern, wann das schon einmal vorgekommen wäre.
saihttam
17.10.2017 - 01:07
Das scheint ein sehr gutes Album geworden zu sein. Wesentlich interessanter als der Vorgänger, der für mich in großen Teilen zu generischer Alt-Rock war. Die Arrangements wirken experimenteller und über die gesamte Laufzeit wird ein eigenartiger Trance-Zustand erschaffen, der eine immense Sogwirkung hat. Daa werde ich auf jeden Fall noch einige Male hören müssen.
humbert humbert
22.11.2017 - 22:39
Tatsächlich ein sehr tolles Album. Vor allem die letzen beiden Songs sind genial!
Crossfield
24.12.2017 - 16:19
Ein ganz großartiges Album - einerseits wünscht man Mackenzie Scott eine größere Bühne, andererseits würde ich die sehr intime Atmosphäre ihrer letzten Konzerte (war im November in Berlin dabei) sehr vermissen. Meine Highlights: "Skim" und die beiden abschließenden Tracks, das düster-dramatische "Concrete Ganesha" und das hypnotisierende "To Be Given a Body".
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