The Pains Of Being Pure At Heart - The echo of pleasure
Jennifer
15.05.2017 - 21:20- Newsbeitrag
Kommt am 14. Juli.
Tracklist:
1. My Only
2. Anymore
3. The Garret
4. When I Dance With You
5. The Echo of Pleasure
6. Falling Apart So Slow
7. So True
8. The Cure For Death
9. Stay
Quelle und Pre-Order
qwertz
15.05.2017 - 23:02
Starker Song! Die Vorfeude könnte kaum größer sein. Meine Herzensband Nr. 1.
eric
16.05.2017 - 09:46
Für mich war die Band nach dem unfassbaren Debut nur noch gute Mittelklasse, mit Ausnahme einiger feiner Songs.
Gordon Fraser
16.05.2017 - 09:52
Geht mir ähnlich. Das Debüt war herausragend, und die ersten beiden EPs waren toll, aber danach wurde es mir mitunter etwas zu einfallslos. Die Gitarren wurden fetter, aber die Songs dünner.
Felix H
16.05.2017 - 09:54
Bei mir ebenso. Super Debüt, dann nur noch ganz gut.
Armin
01.08.2017 - 17:37- Newsbeitrag
THE PAINS OF BEING PURE AT HEART
"The Echo Of Pleasure" (Album)
Single: "When I Dance With You"
VÖ: 1.9.2017
Label: Painbow
Genre: Indie/Pop
“There’s a crisp, effervescent gallop, splitting its time between dreamy balladry and spotless indie-pop” – Pitchfork
"...the Pains discover something that transcends mere buzz: an ageless indie pop sound that could last them for years to come” – SPIN
“Its sound is now massive enough to match its big-hearted emotion” – Rolling Stone
The Pains of Being Pure at Heart haben im Laufe ihrer Karriere Maßstäbe für großherzige, idealistische Pop-Songs gesetzt. Mit "The Echo of Pleasure" wagen The Pains noch einen weiteren Schritt nach vorn und festigen ihre Rolle als stilprägende Verfechter des Indie-Pop. Erneut präsentiert die Band geschicktes und versiertes Songwriting, das nicht zuletzt vom Talent ihres Frontmanns Kip Berman geprägt ist. Ihr nunmehr viertes Studioalbum ist eines ihrer selbstbewusstesten und versiertesten Alben bisher. Nach den drei von der internationalen Kritik gewürdigten Langspielern "The Pains of Being Pure at Heart" (2009), "Belong" (2011) sowie "Days of Abandon" (2014), liefern sie heute erneut eine Zusammenstellung von Songs ab, die voller zeitloser Erhabenheit, Tiefgang und Erfüllung daherkommen. Seit ihrem mittlerweile an Kultstatus grenzendem Debüt war die Band selten überzeugender, wie allein schon ihr erstes Video zur Single "When I Dance With You" zum Ausdruck bringt:
"Es ist schwer und hoffnugsvoll, genau wie die Liebe", so Berman über "The Echo Of Pleasure". Es ist ein Album, das die Band sowohl in ihrer positivsten Stimmung repräsentiert, aber auch die aufrichtige und kritische Lyrik ihres Masterminds in den Vordergrund stellt. "Das Album ist wirklich liebevoll. Die Musik ist auf eine gewisse Art schwerer und damit wesentlich umfangreicher", beschreibt er weiter und ergänzt: "Für mich persönlich sollten Songs über Liebe nicht unbedingt mit Leichtigkeit assoziiert werden. Liebe ist größer als alles, manchmal ist sie empathisch, manchmal überwältigend, manchmal sogar unkompliziert. An anderen Tagen aber zeigt sie sich angespannt, verängstigt oder einfach nur aufreibend. In ihrer besten Form jedoch ermutigt sie dich ein besserer Mensch zu sein."
Für die Produktion des neuen Albums verpflichtete Berman erneut Andy Savours (My Bloody Valentine, The Killers), der bereits den Vorgänger "Days Of Abandon" betreute. Er bat ihn jedoch, das Ergebnis als neue Definition der Band anzustreben. Nichts sollte so klingen wie bisher. Für die Arbeiten am Album kam dann noch ein anspruchsvoller Faktor hinzu: "Als ich das Album aufgenommen habe, war meine Frau im sechsten Monat schwanger. Also war unsere Zeit im Studio sehr limitiert. Über unseren Köpfen schwirrte eine absolute Unsicherheit, aber es war auch eine Art Flucht von den Sorgen in dieser Zeit." Unzählige Fragen beschäftigten Berman währenddessen: "Was wird passieren, wenn ich ein Kind habe? Werde ich auf Tour gehen können? Wird es gar das letzte Album sein, das ich mache? Es ist kein schlechter Umstand, sich in so einer Situation Sorgen zu machen, wenn du auf so eine Art Veränderung im Leben zusteuerst. Im Gegenteil, wenn du dir keine Gedanken machst, dann hast oder findest du möglicherweise nicht die richtigen Gefühle. Ich für meinen Teil machte die beste Platte, die ich machen konnte, wohlwissend es ist möglicherweise die letzte."
Das Album wurde erweitert um Gast-Gesänge bereits bekannter Pains-Mitstreiter. So ist etwa Jen Goma auf "So True" vertreten (A Sunny Day In Gasgow), am Bass steht Jacob Danish Sloan (Dream Diary) und am Horn ist Kelly Pratt (Beirut, David Byrne, St. Vincent) zu hören. The Pains of Being Pure At Heart werden live gemeinsam mit dem langjährigen Gitarristen Christoph Hochheim (Ablebody, ex-Depreciation Guild), dem Bassisten Jacob Danish Sloan, Schlagzeuger Chris Schackerman (ex-Mercury Girls, ex-Literature) und Sängerin und Keyboarderin Jess Rojas auftreten.
Eine Tour in Deutschland ist im Herbst geplant. Digital erscheint das Album am 1. September, CD und Vinyl folgen am zwei Wochen später, am 15.9.2017.
musie
30.08.2017 - 16:21
Sehr gute Rezi, triffts für mich vom Gefühl her auf den Punkt. Schon ein wirklich gutes Album, schon eine wirklich sympathische Band, viele gute Erinnerungen, man hört das neue Album auch wirklich gerne, aber zünden tut es irgendwie nicht.
eric
30.08.2017 - 16:59
"Anymore" ist schon ein toller Mixtape-Kandidat!
Dorado
30.08.2017 - 22:39
Ach das Album ist schon gut, aber seit dem ersten Album hab ich bei den nachfolgenden immer das Gefühl gehabt, dass da einfach noch mehr gehen würde.
musie
31.08.2017 - 23:39
Eigentlich ist das Album grossartig. Hab heute Geburtstag und es hat mich erwischt... Herz geschichte... i Stay with you...
boneless
07.09.2017 - 18:25
Ach das Album ist schon gut, aber seit dem ersten Album hab ich bei den nachfolgenden immer das Gefühl gehabt, dass da einfach noch mehr gehen würde.
Dieses Gefühl habe ich auch schon immer und es gibt nicht ein Album, auch nicht das Debut, wo man merkt, dass hier der gesamte Genius ausgeschöpft wurde. Andererseits macht dieser leicht schusselige Charakter diese Band auch irgendwo aus und liebenswert.
Zur neuen Platte: jene klingt wie ein Soundtrack zu einem x-beliebigen Highschool/Collegestreifen. Das kann man scheiße finden oder Spaß daran haben. Ich wähle Letzteres, denn The Echo of Pleasure ist einfach herrlich naiv, total romantisch und überzeugt mit seiner nachlässigen Art fast schon auf ganzer Linie. Das schließt zwar auf längere Sicht auch eine längere Halbwertszeit aus, bringt aber momentan einfach ein gutes Gefühl ins Ohr. Manchmal braucht man halt derart unbekümmerte Popsongs, die sich einen Scheiß um irgendwelche Trends scheren und ohne Umwege mit ordentlich Kitsch und Pathos den Gehörgang verkleben. Denn wenn man nicht gerade dabei ist, den alten Tagen dieser Band nachzuheulen (was leider viele ehemalige Fans gerade tun), kann man viel Freude mit so unbeschwerten Stücken wie Anymore, dem furchtbar überzuckerten When I dance with you, Falling Apart So Slow und meinem persönlichen Highlight The Garret haben. Jener Track lässt im Refrain einfach derart die Sonne aufgehen, wie ich es so länger nicht mehr erlebt habe. Dieses Gefühl für kleine, große Melodien schätze ich einfach an Kip Berman. Ähnlich auch bei So True, der sich einfach mal schamlos bei (aktuellen) Coldplay bedient und denen trotzdem zeigt, wie ein pompöser Stadionsong zu klingen hat. Übrigens verziert mit dem leicht hinreißenden Gesang von Jen Goma (A Sunny Day in Glasgow). Alles in allem klingt das zwar jetzt deutlich besser, als ich die Platte vllt. rational bewerten würde, aber wer so charmant umgarnt wie die Pains, braucht (zunächst) keine Bewertung in nackten Zahlen. Eine Sommerplatte, die im September sich noch das ein oder andere Mal laufen wird.
Felix H
07.09.2017 - 18:51
Dieses Gefühl habe ich auch schon immer und es gibt nicht ein Album, auch nicht das Debut, wo man merkt, dass hier der gesamte Genius ausgeschöpft wurde.
Gut gesagt. Genau geht es mir auch immer bei der Band. Eine Best-Of wäre da der totale Überflieger.
qwertz
07.09.2017 - 22:04
Für mich haben sie mit "Belong" ihr All-killer-no-filler-Album hingelegt. Eine meiner liebsten Alben ever. "The Echo of Pleasure" hat nette Pop-Hymnen, genau wie boneless es beschreibt, aber so wirklich packend find ich da vieles nicht mehr. "The Cure for Death" noch am ehesten. Vielleicht fehlen mir auch einfach die Schrammelgitarren.
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