Thomas Azier - Rouge
Armin
24.02.2017 - 18:35- Newsbeitrag
Thomas Azier kündigt neues Album "Rouge" an
Nach den beiden Kostproben „Talk To Me“ und „Winners” gibt Thomas Azier seinen Fans mit der Veröffentlichung der Single „Gold“ heute einen weiteren Vorgeschmack auf sein neues Album.
▶ Anhören: Thomas Azier „Gold" im Stream
Ohne Zweifel ist “Gold” der wohl triumphalste Song des Albums. Azier selbst beschreibt ihn als „kompromisslosen Pop, bei dem ich dennoch ich selbst bleibe“. Dabei gehen die pianobegleiteten Strophen mühelos über in einen riesigen, feierlichen Chorus. Azier singt dazu über die Schönheit der Liebe, trotz der Fallstricke, die sie bergen mag.
„Gold“ beschreibt dabei auch einen Schlüsselmoment, den Azier beim Songschreiben erlebte: „Der Song handelt von dem Augenblick der Erkenntnis, in dem mir klar wurde, dass das, wonach ich die ganze Zeit suchte, nicht das ist, was wirklich zählt.“
„Rogue” ist das zweite Album des 29-jährigen Holländers, das direkt nach seinem Umzug von Berlin nach Paris entstand.
Der Albumtitel lehnt sich an den französischen Ausdruck ‘le fil rouge’ (’der rote Faden’) an, was Aziers künstlerische Intention ganz gut auf den Punkt bringt. Denn er hatte sich zum Ziel gesetzt, ein ganzheitliches Album zuwege zu bringen, bei dem sich Text und Musik thematisch fortlaufend aufeinander beziehen. „Ich bin geradezu besessen von Alben mit einem roten Faden“, gesteht Azier. „und ich bin noch faszinierter von dem Umstand, dass mehr als nur ein Faden in einem Werk verwoben sein kann.“
„Rouge" ist ein Album von außergewöhnlicher Integrität, das zugleich einen substantiellen Fortschritt in Aziers Entwicklung darstellt. Innerhalb von wenigen Sekunden wird bereits der Unterschied zum Vorgänger deutlich: Aziers Piano steht hier direkt im Mittelpunkt und bleibt im Laufe des Albums ein zentrales Element (und dementsprechend ein roter Faden). Natürlich wird auf „Rouge" nicht vollkommen auf digitale Technologie verzichtet, doch von dem delikaten, nahezu zärtlichen Opener „Concubine“ über das hymnische „Gold“ und das herzergreifende „Call“ bis zum melancholischen Finale „Babylon“ macht sich ein ganz anderer künstlerischer Ansatz deutlich bemerkbar. Man könnte sagen, dass hier die elfenbeinfarbenen Tasten des Klaviers aus den 1920ern auf die Plastiktastatur seines Laptops treffen. Für Azier hat der neue Ansatz eine ganz einfache Ursache: „Gutes Songwriting ist zeitlos und ich wollte, dass sich hier alles um die Songs dreht.“
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Paranoidn
17.05.2017 - 22:57
völlig zu unrecht unbeachtet.
9/10 nach dem ersten durchlauf.
musie
18.05.2017 - 15:20
mag das album sehr. vor allem im achtung wortspiel kontext zum contest ist achtung perfekter titel winners ein hit. aber das ganze album ist ausserordentlich schön.
Wolf
22.05.2017 - 07:52
Klingt wirklich vielversprechend beim ersten Reinhören
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