Bob Dylan - Triplicate

Toxic Toast

31.01.2017 - 17:22

Die gute Nachricht: His Bobness bringt im März ein Triple-Album (!!!) heraus.
Die schlechte Nachricht: Es ist wieder mal ein Coveralbum von alten Standards (Sinatra und co)...

https://bobdylan.com/news/bob-dylans-first-three-disc-album-triplicate-set-for-march-31-release/

Felix H

31.01.2017 - 18:03

Fand schon das zweite öde. Und jetzt das ganze dreifach?

humbert humbert

31.01.2017 - 19:18

Pah, ein neues Bob Dylan Album ist ein neues Bob Dylan Album. Ich freu mich.

Armin

01.02.2017 - 18:56

BOB DYLAN veröffentlicht am 31. März das erste Dreifach-Album seiner Karriere / „Triplicate“ enthält dreißig Neuaufnahmen von Songs aus dem American Songbook



Am 31. März erscheint mit „Tripilicate“ das erste Dreifach-Studioalbum von Bob Dylan. Der Longplayer enthält dreißig neue Aufnahmen von Songs aus dem American Songbook. Jedes der Alben enthält unter einem separaten Titel eine Sequenz von zehn Stücken, die von einigen der einflussreichsten und wichtigsten Songwritern der Musikgeschichte stammen. Das 38. Bob Dylan-Album wurde von Jack Frost produziert und ist die erste neue Musik seit dem Album “Fallen Angels”, das Anfang 2016 erschien und das Platz sieben der deutschen und US-amerikanischen, sowie Platz fünf der britischen Charts erreichte.

„Triplicate“ erscheint als Dreifach-CD, Dreifach-Vinyl und limitierte Dreifach-Deluxe-Vinyl-Edition in einer nummerierten Box. Das Album ist ab sofort bei iTunes vorbestellbar, einer der Songs „I Could Have Told You“ ist ab sofort bei YouTube verfügbar.

Die Aufnahmen fanden zusammen mit Dylans Tourband in den Capitol-Studios in Hollywood statt. Die ausgewählten Songs stammen von legendären amerikanischen Songwritern wie Strouse und Lee Adams (“Once Upon A Time”), Harold Arlen und Ted Koehler (“Stormy Weather”), Harold Hupfield (“As Time Goes By”) sowie Cy Coleman und Carolyn Leigh (“The Best Is Yet To Come”). Die einzelnen Alben tragen die Titel “‘Til The Sun Goes Down”, “Devil Dolls” und “Comin’ Home Late”.

Vor “Triplicate” hatte Bob Dylan mit “Shadows In The Night” (2015) und “Fallen Angles” (2016) bereits zwei Alben mit Songs aus dem American Songbook veröffentlicht. Beide Longplayer waren weltweit extrem erfolgreich und wurden in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“ für einen Grammy nominiert. „Fallen Angels“ platzierte sich in einem Dutzend Länder in den Top Ten der Albumcharts, darunter Großbritannien, USA, Italien, Niederlande und Deutschland, für „Shadows In The Night“ stehen siebzehn Top-Ten-Chartentries zu Buche (u.a. Deutschland). In Großbritannien, Irland, Schweden und Norwegen rangierte der Longplayer nach der ersten Verkaufswoche auf Platz eins.

In seiner Karriere verkaufte Bob Dylan, der im Dezember 2016 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, weltweit mehr als 125 Millionen Tonträger.

retro

01.02.2017 - 19:24

"fallen angels" fand ich besser als "shadows in the night". trotzdem wäre mir ein album mit eigenen songs lieber - ob es aber überhaupt nochmals eines geben wird?

The MACHINA of God

26.03.2017 - 04:36

Um es mal so auszudrücken: ich hoffe, er wird, es wird wie bei Cohen und Bowie war, ein würdiges Abschlusswerk veröffentlichen... bevor der letzte große Solokünstler des 20. Jahrhunderts stirbt.

humbert humbert

26.03.2017 - 10:48

Dylan hat in seiner Karriere so viele großartige Songs geschrieben, kann von mir aus den Rest seines Lebens nur noch Coveralben rausbringen, solange er nicht solche Alben verbricht wie Mitte der 80er. Die Platten, die er in den letzten zehn Jahren rausbrachte, waren vielleicht keine großen Meisterwerke, befanden sich aber alle auf einem anständigem Niveau. Alben von alten Menschen, die die eigene Sterblichkeit zum Thema haben, machen mich nur depressiv. Außerdem, stirbt mir der Künstler danach zu schnell, siehe gerade Cohen und Bowie.

The MACHINA of God

26.03.2017 - 15:35

Nun, Cohen wie Bowie wussten ja, dass sie sterben und dass es wohl das letzte Album werden würde. Aber gerade in Bowies Fall kam halt etwas sehr wundervolles raus.
Im Prinzip war bei Dylan ja "Time out of mind" ja schon so ein Album.

humbert humbert

26.03.2017 - 21:30

Im Prinzip war bei Dylan ja "Time out of mind" ja schon so ein Album.

und schau, Bob Dylan war kurz nach dem Aufnahmesessions in Lebensgefahr.
Dann lieber das das alterweise, aber trotzdem verspielte 'Love and Theft'.

The MACHINA of God

26.03.2017 - 22:14

Hmm, also ich mag "Time out of mind" schon mehr. Die dunkle Stimmung ist herrlich. Und von mir aus kann Herr Dylan gern 108 Jahre alt werden.

The MACHINA of God

27.03.2017 - 00:11

Ausführliches Q&A zum Album.

The MACHINA of God

01.04.2017 - 21:50

Oh, seine Stimme klingt gut, was ich so auf 4 Songs als Eindruck hab.

Loketrourak

02.04.2017 - 12:35

Das Flanagan Q&A ist klasse! Merci.

Armin

12.04.2017 - 17:45- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

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