Queens Of The Stone Age - Villains
Felix H
11.01.2017 - 20:38
Das wäre ja mal wieder super.
MopedTobias (Marvin)
11.01.2017 - 21:07
Dürfen gerne den Weg von Like Clockwork weitergehen. Fantastisches Album.
Gomes21
12.01.2017 - 10:26
Konnte einen Nachfolger lange kaum erwarten aber momentan ist das eher nicht so meine Musik.
Naja aber es ist ja noch etwas Zeit.
Josh Homme hat glaube ich mal erwähnt, dass wärend der 'Like Clockwork' Sessions schon genug Material für ein weiteres Album entstanden ist. Ich erwarte deshalb schon ein Album was näher da dran ist. Wäre ja kein Problem bei der Qualität.
Fiep()
12.01.2017 - 10:56
Genau deswegen hat es mich verwundert das der nachfolger so lang liegen blieb. damals meinte er n paar monate und fertig wärs.
Aber ja, find ich gut.
Gomes21
12.01.2017 - 11:10
ich meine er meinte das damals auch rein hypothetisch. Wahrscheinlich hatten Teile der Band (und wie ich gehört habe auch er selbst) erst noch andere Pläne und/oder Pausen.
Vermarktungstechnisch war es natürlich auch cleverer noch ein bisschen zu warten, obwohl das dafür jetzt shcon wieder etwas zu lange war für meine Begriffe.
Was soll's, ich freue mich auf jeden Fall, dass dieses Jahr eins kommt!
Fiep()
12.01.2017 - 11:54
dafür das das 2. halbfertig war sind 4 Jahre doch recht viel. Ich glaube sie haben sich zu viel anderes vorgenommen, weswegen das ganze ihnen aus den Augen fiel.
edegeiler
13.01.2017 - 00:21
Geil!
embele
13.01.2017 - 07:07
Ich denke auch, daß wir nicht unbedingt mit einem zweiten "...like clockwork" rechnen können.
Josh Homme hat ja sehr viele Eindrücke zu verarbeiten...(Bataclan; Iggy Pop usw,) und ich glaube auch, daß man das auch wird hören können ;)
noise
14.01.2017 - 13:16
Wahrscheinlich wird es wieder völlig anders werden als das vorherige. Das hielten sie eigentlich schon immer so. Und natürlich wird es auch gut werden. Denn wirklich schwache Alben haben sie noch nie veröffentlicht.
Max Nicholas
19.01.2017 - 22:30
Hauptsache mal wieder was mit Gitarren!!
Armin
07.02.2017 - 17:57
Rote Arme Fraktion
07.02.2017 - 18:12
Sehe nix
Grover
08.02.2017 - 00:52
Josh Homme hat es verlernt, grosse Songs zu schreiben. "Clockwork", Them Crooked Vultures und das Album mit Iggy Pop waren allesamt nichts besonderes. Ich erwarte also erstmal nichts (lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
embele
08.02.2017 - 07:07
@ Grover
Da sieht man mal, wie unterschiedlich Meinungen seien können. Aus meiner Sicht, war er zu Zeiten "Lullabies" nicht wirklich sehr auf der Höhe, Them Crooked Vultures und "...like clockwork" gehört zum Besten, was er überhaupt veröffentlicht hat !!!
Felix H
08.02.2017 - 08:36
Bin da auch bei embele. Eher hat er noch dazugelernt in den letzten Jahren.
Gomes21
08.02.2017 - 08:51
'Like Clockwork' finde ich auch ziemlich klasse. Hätte vorher wirklich nicht gedacht, dass die noch mal ein Album in der Qualität raushauen können.
Ist für mich eindeutig ihr zweitstärkstes Album nach 'Songs for the Deaf'.
Grover
08.02.2017 - 11:17
"Lullabies" war in der Tat vergleichsweise duerftig, ja. Dafuer war "Era Vulgaris" ein absolutes Brett, zusammen mit "Rated R" ihr bestes Album (ja, steinigt mich). "Clockwork" fand ich sehr zerfahren.
MopedTobias (Marvin)
08.02.2017 - 11:31
Clockwork ist auf Songwriting-Ebene das Beste, was Homme bisher gemacht hat, weswegen Grobis erster Beitrag natürlich Quatsch ist. Zerfahren lass ich aber durchgehen, der Albumfluss stockt manchmal echt ein bisschen.
meh
08.02.2017 - 12:10
Clockwork ist auf Songwriting-Ebene das Beste, was Homme bisher gemacht hat
sowas höre ich bis jetzt immer wieder, aber irgendwie wird das nie begründet... klingt mittlerweile eher, als würde man ein paar floskeln aus hype-magazinen übernehmen? ;)
ich finde die "clockwork" seeeehr langweilig und mit vorschussloorbeeren aufgeblasen. man fragt sich, warum der dreckige opener (das beste lied auf der platte) einen so in die irre führt...der passt gar nicht so zum rest. von einem album mit sovielen gästen wünscht man sich auch ein wenig mehr diversität und kreativität (wie z.b. bei den aufregenderen desert sessions mit pj harvey usw.).
Felix H
08.02.2017 - 12:24
Am Ende ist es eh Geschmackssache. Aber die Songs sind strukturell und was den Instrumenteneinsatz angeht, schon vielfältiger und ausgereifter als frühere Alben. Gerade so was wie "I Appear Missing" und "Like Clockwork" finde ich nicht vorher in der Diskographie. Was Dramatik und Buildup angeht.
Aber hm, wenn du den Opener am besten findest (für mich der schwächste Song), liegen wir wohl ohnehin weit auseinander.
MopedTobias (Marvin)
08.02.2017 - 12:56
@meh: Was Felix sagt, strukturelle Komplexität und Ausgereiftheit sind da genau die richtigen Stichworte. Solche Songs, die sich mehr durch Melodie und Build-Up als durch Druck und Tightness auszeichnen, hatten sie zwar auch auf den früheren Alben immer mal wieder (Auto Pilot, Mosquito Song), aber nie in so einer Konzentration und die letzten beiden Songs heben diese Aspekte dann nochmal auf ein ganz neues Level. Man darf aber nicht mit der falschen Erwartungshaltung an das Ding rangehen (was du, wenn ich sehe, dass du den Opener als stärksten Song bezeichnest und besonders seine "Dreckigheit" hervorhebst) möglicherweise getan hast. Like Clockwork hat relativ wenig mit klassischem QOTSA-Sound oder Era Vulgaris-Verrücktheit zu tun, sondern ist ein relativ schnörkelloses, abwechslungsreiches, bis zum Ende ausgearbeitetes und (für mich nicht negativ gemeint) im Bandkontext durchaus glattes Alternative-Rock-Album. Aber, wie Felix auch sagt, ist es letztenendes natürlich Geschmackssache, ob man bei QOTSA auf genau diese Art von Sound Lust hat.
Rote Arme Fraktion
08.02.2017 - 13:04
Self-Titled nie gehört
Rated R 8/10
Songs for The Deaf 9/10
Lullabies 7/10
Era Vulgaris 7,5/10
Like Clockwork 8,5/10
meh
08.02.2017 - 13:06
danke für eure antworten.
ja, klar, ist natürlich alles geschmackssache.
GQ
08.02.2017 - 13:14
Opener "Keep your eyes pealed" hätte auch von der 'Era vulgaris' stammen können. :)
Fiep()
08.02.2017 - 13:30
Felix und MopedTobias haben dies schon recht gut beschrieben. Es ist ein Grund"simples" alternativ rock Album, aber dafür eines der besten der letzten Jahre.
Wen man den stoner rock der 2000er will war dies eine Enttäuschung, für mich ist das Album stark gewachsen.
hier und da hat das Album das potential nicht ganz ausgeschöpft, und My God Is the Sun ist nur gut (zu sehr quotsa by the numbers), aber mittlerweile muss ich ehrlich zugeben das das Album eine 9 ist. Ich sehe kaum wirkliche schwächen, und auch wen mir die etwas psychodelisch bedrohliche athmo von Lullabies besser gefiel, ist das Album konstanter, konsequenter und zeigt weniger schwächen.
Was mir eher sorgen bereitet:
Wenn like clockwork so gut wurde, weil Homme was zu bewältigen hatte, schaft er jetzt nochmals so eine Qualität, oder kommt "nur" ein gutes Album?
PS:
Mir fällt gerade erst auf wer außer trent und grohl beim letzten mitwirkte...
Jon Theodore und james Lavelle auf … Like Clockwork und Elton John auf Fairweather Friends oO
Bewältiger
08.02.2017 - 13:49
Wenn like clockwork so gut wurde, weil Homme was zu bewältigen hatte, schaft er jetzt nochmals so eine Qualität, oder kommt "nur" ein gutes Album?
Bataclan, anyone?
Mir fällt gerade erst auf wer außer trent und grohl beim letzten mitwirkte...
Jon Theodore und james Lavelle auf … Like Clockwork und Elton John auf Fairweather Friends oO
Die hört man nur leider so gut wie gar nicht raus.
Pinienterpentinöl...---...
08.02.2017 - 13:52
"Songs for The Deaf" war ihr bestes Album. Insbesondere das Basspiel, in Verbindung mit Groove und guten Kompositionen, das hatte was!
MopedTobias (Marvin)
08.02.2017 - 14:18
Elton John hört man relativ gut raus, auch wenn das bisschen Geklimper und die paar Background-Vocals sicher auch irgendwer anders hinbekommen hätte :p
Bewältiger
08.02.2017 - 14:22
Elton John hört man relativ gut raus, auch wenn das bisschen Geklimper und die paar Background-Vocals sicher auch irgendwer anders hinbekommen hätte :p
Eben!
Und das ist schade.
Von Theodore und Reznor hört man auch nix.
Bewältiger
08.02.2017 - 14:24
Einen Grohl hat man damals sofort bemerkt.
Überhaupt fehlen Lanegan und Oliveri. Die waren das Salz in der Qotsa-Suppe.
Felix H
08.02.2017 - 15:06
Lanegan und Oliveri waren auf "Rated R" und "Songs For The Deaf" sehr prägend, aber ich kann nicht behaupten, dass ich sie auf den späteren Alben unbedingt vermisse. Dafür gibt es dort genug andere Qualitäten.
(Lanegan tauchte ja zumindest sporadisch noch mal mehr für Vocals auf.)
Gomes21
08.02.2017 - 16:10
Grohls Schlagzeugspiel ist aber besonders auf 'Songs for the Deaf' stellenweise schon sehr geil und prägend. Wenn ich das Album höre denke ich immer er hätte beim Drumspiel bleiben sollen.
The MACHINA of God
08.02.2017 - 16:33
Ich muss mein ewiges Mantra auch hier loswerden: die Songs 9-13 auf "Lullabies to paralyze" sind für mich ihr Zenit.
Gomes21
08.02.2017 - 16:43
Ich mag relativ viel von Lullabies to Paralyze sehr gerne, aber es sind auch ein paar Sachen drauf die ich ziemlich langweilig finde (z.B. 'In my Head')
'Someone's in the wolf' oder 'You got a killers scene' gehören aber auch für mich mit zu ihren besten Sachen.
The MACHINA of God
08.02.2017 - 16:44
Jepp, "In my head" ist echt lahm. Aber die zwei von dir gesagten. Ich find aber auch "Skin on skin" (sexy) und "Broken box" (der Gitarreneinsatz!) fantastisch.
edegeiler
08.02.2017 - 17:37
Ich kann die Kritik an ...like clockwork durchaus nachvollziehen, das ganze Album ist schon ziemlich glatt. Dennoch zweifelsfrei großartig.
@machina
nee, "Wolf" ist doch etwas zu lang, "Blood is Love", "Broken Box" und "Killer Scene" sind zwar wirklich Highlights, aber "Skin on Skin" klingt doch reichlich random zusammengeklotzt (aber cooler Text).
Ihr Zenit ist ohne Zweifel die Era Vulgaris.
embele
08.02.2017 - 18:12
Resultierend muss ich sagen, daß ich noch jedem QOTSA Album etwas abgewinnen konnte, oder den diversen Kollaborationen.
Gerade das sie nicht alle gleich klingen finde ich die eigentliche Bereicherung ! Ich erwarte (und hoffe auf) ein Album, das mit keinem der vorangegangenen zu vergleichen ist. So war es bisher immer und so wird es auch diesmal sein !
Klabautermann
08.02.2017 - 18:17
Welche "Desert Session" von Homme findet ihr eigentlich am besten?
Gomes21
08.02.2017 - 18:19
da stimme ich embele zu
Jaggy Snake
08.02.2017 - 18:37
Lese hier immer wieder, dass gerade die zweite Hälfte der "Lullabies" so gelobt wird. Bin ich eigentlich der einzige, der das genau umgekehrt sieht? Ab "Someone's in the wolf" wirds für mich uninteressant.
Gomes21
08.02.2017 - 19:05
Ich finde den Beginn gut, die zweite Hälfte sehr gut und dazwischen hängt es für mich zu sehr durch.
edegeiler
08.02.2017 - 19:29
Die erste Hälfte ist schon relativ poplastig. Daran finde ich aber immer mehr Gefallen, gerade "Little Sister" wird für mich immer mehr zu einem der besten Songs. Andererseits konnte ich mit Zeug wie "Everybody knows that youre insane" nie wirklich was anfangen.
Felix H
08.02.2017 - 20:09
"Medication" und "Burn The Witch" sind für mich da die einzigen leichten Durchhänger. "In My Head" und "Little Sister" gehen als Singles/Hits schon klar.
edegeiler
08.02.2017 - 20:15
Medication ist doch geil!
Jaggy Snake
08.02.2017 - 20:27
Und Burn The Witch sowieso ;-)
edegeiler
08.02.2017 - 20:28
Das finde ich tatsächlich auch schwach.
MopedTobias (Marvin)
08.02.2017 - 21:10
Medication und Burn the Witch find ich geil, In My Head und Little Sister lahm und zwar richtig QOTSA-Worst-Of-lahm. In der zweiten Hälfte finde ich The Blood is Love etwas zu ziellos und zerfahren.
Gomes21
08.02.2017 - 21:17
Ich bin da bei mopedtobias. In My Head ist für mich mit Abstand der lahmste Song auf dem Album. Little Sister verbraucht sich zu schnell
edegeiler
08.02.2017 - 22:51
Umgekehrt! Burn the Witch hat man schnell totgehört, außerdem ätzender Refrain. Little Sister dagegen hab ich selbst immer unterschätzt, aber das ist einfach ein verdammter Hit.
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