Alt-J - Live at red rocks
Armin
19.05.2016 - 21:29
Am 24.06.2016 erscheint mit “Live At Red Rocks” das erste Livealbum samt Konzertfilm von alt-J via Infectious Music. Wie der Titel schon verrät, wurde das Material im historischen Red Rocks Amphitheater in Morrison, Colorado im Sommer 2015 aufgenommen. Das 75-minütige Livealbum sowie der dazugehörige Film ist eine großartige Momentaufnahme in der musikalischen Karriere von alt-J, die bei jenem Auftritt vor 10.000 Fans Songs vom Mercury Prize ausgezeichneten Debütalbum “An Awesome Wave” sowie vom zweiten Album “This Is All Yours” performen.
Mit “Left Hand Free” gibt es bereits einen ersten audiovisuellen Vorgeschmack auf das Livealbum.
https://www.youtube.com/watch?v=mPlVdLM8Vvw
The MACHINA of God
20.05.2016 - 12:02
Lol! Letztes Jahr auf dem Melt! gesehen. Klingt alles wie auf Platte, nur viel spartanischer. Braucht kein Mensch.
Demon Cleaner
20.05.2016 - 12:31
Ich dachte mir auch, eine Band, die live relativ ähnlich wie auf Platte klingt, braucht kein Livealbum veröffentlichen.
Stephan
20.05.2016 - 14:35
Letztes Jahr aufm Festival war das extrem langweilig und teilweise auch nicht wirklich gut.
eric
20.05.2016 - 15:07
Wieder so ein Brenner-Hype!^^ ;-)
MopedTobias (Marvin)
20.05.2016 - 16:23
Nicht gerade der Burner *röchel*
Otto Lenk
06.07.2016 - 10:52
Hat man die Alben, braucht man diese Scheibe nicht. Die Songs sind dermaßen Kopie der Versionen auf den Alben...nein, muss nicht sein. Lohnt sich allenfalls für Leute, die nicht im Besitz der beiden Vorgängeralben sind.
quasinebenbei
06.07.2016 - 16:39
Um es vorweg zu nehmen: Ich mag die beiden Studioplatten. An awesome wave war für mich mit das Beste 2012.
ABER:
Diese Liveplatte ist einfach nur ärgerlich, da praktisch alle Chancen eines guten Livealbums ungenutzt blieben.
1. Keine Liveatmosphäre: Keine unterhaltsamen Interrupts durch die Künstler. Vom Mix her ist man nicht "mittendrin". Wie kann ich mir die Band eigentlich live vorstellen? 3 Mann, 3 Mikros und 2 MacBooks?
2. Kein Studiotrack wurde live neu interpretiert, nichts anders abgemischt oder im Tempo variiert oder gar anders gesungen.
3. Anders gesungen stimmt nicht ganz. Auch wenn es oft so ist, dass Stimmen nicht so perfekt wie auf einem Studioalbum 'rüberkommen: Die gesanglichen Leistungen hier rechtfertigen in keinster Weise ein Livealbum. Nicht mal "authentischer" als im Studio.
4. Null Improvisation und Innovation. Kein "aus der Reihe tanzen" eines Bandmitglieds. War gespannt auf den Übergang zwischen den Bloodflood-Tracks - nichts.
Vielleicht stimmt es ja doch, wenn böse Zungen behaupten, bei Alt-J handele es sich um Softwareanwender...
quasinebenbei
06.07.2016 - 16:42
Vielleicht hätte ich noch 'ne Nacht 'drüber schlafen sollen, bevor ich meinen Frust hier ablasse. Aber nun ist's gepostet...
The MACHINA of God
06.07.2016 - 17:04
Nee nee, das ist schon gut so. Deine Beschreibung des Livealbums klingt ungefähr wie das, was ich live auf dem Melt! sah. Diese absolute Nullvariation fand ich ermüdend. Noch dazu haben die Bandmitglieder das Charisma einer Tupperwarendose.
Werd mal reinhören, stell mir es aber ähnlich belanglos und fast schon frech vor. Dafür 8/10? Nun ja. Schon "This is all yours" war ja schon mindestens 2 Pukte zu hoch.
bei Alt-J handele es sich um Softwareanwender...
Hehe.
Demon Cleaner
06.07.2016 - 17:13
Hab mich einmal reingehört, aber schließe mich an: Brauche definitiv keine Replikation der Studio-Tracks, dafür gibt es diese ja.
Achim
06.07.2016 - 17:39
Dann wurde es vielleicht eher als Best-Of bewertet? Bei 7/10 und 10/10 für die beiden Alben ist eine 8/10 dann ja durchaus nachvollziehbar.
Achim.
The MACHINA of God
07.07.2016 - 10:56
Die beiden ersten Wertungen waren ja auch Quatsch. :)
TommyD
07.07.2016 - 19:45
Leider grauenhafter Live-Gesang. Wird das Gejaule auf den Alben noch gerade so im Zaum gehalten, kann ich mir die gesangliche Vergewaltigung der eigenen Hits nicht lange anhören. Daher auch nur als Snippets über iTunes. Reicht.
cromm
26.07.2016 - 15:30
wenn die grausige stimme nicht wäre, wäre die band sogar ganz erträglich..
The MACHINA of God
26.07.2016 - 19:20
@DC:
Recht alt, aber immer noch wahr.
Ich würde das gern mal für The XX hören, da ist das Schema fast noch gleicher.
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