DJ Shadow - The mountain will fall
Stephan
07.04.2016 - 21:05
Neues Album. Erscheint am 24.06.2016 bei Mass Appeal/Groove Attack.
Unter anderem mit dabei: Nils Frahm und Run The Jewels.
Erster Song:
https://soundcloud.com/massappealrecs/dj-shadow-the-mountain-will-fall
http://djshadow.com/
boneless
07.04.2016 - 21:13
Den hatte ich eigentlich schon längst abgeschrieben, aber Nils Frahm und Run The Jewels mit von der Partie? Das klingt doch mal höchst interessant...
Der Vorabtrack ist allerdings nicht besonders appetitanregend. Klingt sehr nach Com Truise und ist meilenweit entfernt von dem, was Shadow einst ausmachte.
Watchful_Eye
07.04.2016 - 22:57
Mal ne Außenseitermeinung: Ich fand "Endtroducing" nicht ganz so geil wie alle sagen, dafür die späteren Alben auch nicht so schlimm, wie alle sagen. Anders gesagt, ich hab diesen Rieseneinbruch nie so bemerkt - es gab zwar einen, aber ich finds nicht so heftig. Auch das letzte Album hatte noch gute Tracks.
They are the eggman
08.04.2016 - 09:34
Für mich waren seine stärksten Nummern auf Private Press. Allerdings waren es auch hier nur einzelne. Entroducing war halt für die damalige Zeit was ganz neues und daher ein Meilenstein.
Armin
08.04.2016 - 16:17
DJ Shadow, der das Instrumental-Hip-Hop-Genre in den letzten 25 Jahren geprägt hat wie kaum ein anderer, meldet sich im Sommer 2016 mit seinem neuen Album „The Mountain Will Fall“ zurück, das am 24. Juni bei Mass Appeal Records erscheint. Sein erstes Album seit 2011, bricht DJ Shadow im Verlauf der insgesamt 12 Tracks in immer neue Richtungen auf, ohne dabei jene Samplewelten aus den Augen zu verlieren, die ihn schon Mitte der Neunziger schlagartig weltbekannt machten. Auf „The Mountain Will Fall“ tritt er stärker denn je als Komponist in Aktion, der mit Beats und ganz unterschiedlichen Texturen experimentiert und dafür gleichermaßen auf Synthesizer und Live-Instrumente (u. a. sogar Blech- und Holzblasinstrumente) setzt. Zu den Albumgästen zählen unter anderem Run The Jewels (El-P & Killer Mike), Nils Frahm, Matthew Halsall und Ernie Fresh.
Die ersten Ideen für „The Mountain Will Fall“ entstanden, nachdem DJ Shadow im Anschluss an die Veröffentlichung seines letzten Albums sowie eines Best-ofs (Box-Set) zwei Jahre lang nonstop auf Tour verbracht hatte. Nach einer kurzen Auszeit war er dann überraschend eingeladen worden, im Rahmen der allwöchentlichen Low End Theory-Clubnacht in Los Angeles ein DJ-Set zu spielen, was er an dem Punkt schon seit über 10 Jahren nicht mehr gemacht hatte. Doch folgten schon bald weitere DJ-Sets bei großen Festivals, dann Auftritte mit Diplo, woraufhin sich Shadow mit diversen neuen Subgenres der elektronischen Musik befasste, Remixes machte, und sich mehr und mehr mit der Software Ableton Live auseinandersetzte – ebenfalls Neuland für ihn und ein perfektes Tool für seinen Ansatz. Parallel dazu startete er auch noch sein neues Label Liquid Amber, um eigenes Material und das anderer Künstler zu veröffentlichen...
Der Titelsong, mit dem „The Mountain Will Fall“ beginnt, gibt ganz klar die Richtung vor, wenn DJ Shadow ein komplexes Minenfeld aus wuchtigen Samples und Beats zum Implodieren bringt. Im Fall von „Nobody Speak“ sind es Gitarrenklänge, bis Run The Jewels das Mikrofon an sich reißen und den Track in ein unmissverständliches Statement verwandeln. Auf „Ashes To Oceans“, aufgenommen mit Matthew Halsall, schimmern auch Jazz-Elemente durch, während „The Sideshow“ feat. MC Ernie Fresh seinen Hang zu Turntablism und Old-School-Hip-Hop so deutlich macht wie kaum ein anderes Stück in Shadows Backkatalog.
Das Artwork des neuen Albums stammt vom britischen Street-Art-Künstler Paul Insect, der schon im Jahr 2006 das Cover für Shadows „The Outsider“-Album beigesteuert hatte.
Vorbestellungen für „The Mountain Will Fall“ sind ab sofort möglich,
dann gibt es die erste Single gratis vorab: https://DJShadow.lnk.to/TMWFPR
TRACKLIST:
1. „The Mountain Will Fall“
2. „Nobody Speak“ feat. Run The Jewels
3. „Three Ralphs“
4. „Bergschrund“ feat. Nils Frahm
5. „The Sideshow“ feat. Ernie Fresh
6. „Depth Charge“
7. „Mambo“
8. „Ashes To Oceans“ feat. Matthew Halsall
9. „Pitter Patter“ feat. G Jones & Bleep Bloop
10. „California“
11. „Ghost Town“
12. „Suicide Pact“
13. „Swerve“ (iTunes Bonus Track)
www.djshadow.com
www.facebook.com/djshadow
boneless
08.04.2016 - 22:07
Für mich waren seine stärksten Nummern auf Private Press. Allerdings waren es auch hier nur einzelne. Entroducing war halt für die damalige Zeit was ganz neues und daher ein Meilenstein.
Joha. The Private Press ist auch meine Liebste von ihm. Entroducing ist sicher ein Meilenstein, für mich persönlich aber nie mehr als 8. Irgendwie kickte The Private Press intensiver, weil Shadow auf dieser Platte mehr Wahnsinn unterbrachte.
The MACHINA of God
11.04.2016 - 17:23
Ich fand "Endtroducing" nicht ganz so geil wie alle sagen, dafür die späteren Alben auch nicht so schlimm, wie alle sagen.
Geht mir auch so. Mag die "Private press" wohl am meisten. Und gerade auch "The less you know the better" fand ich richtig gut.
Demon Cleaner
11.04.2016 - 21:45
Ey ey ey. Die "Endtroducing" ist exakt so geil wie alle sagen. Auch wenn "The Private Press" immer noch sehr gut war.
Dielemma
11.04.2016 - 23:15
Finde Endtroducing ist eine der Platten, bei denen man ihre Klasse/Bedeutung auch dann raushört, wenn man sie wie ich erst 15 Jahre nach Release kennen gelernt hat.
Herr
12.04.2016 - 15:44
Danke dieses Threads habe ich mir "Entroducing..." mal wieder zu Gemüte geführt nachdem ich bestimmt 8 Jahre nicht mehrt dran gedacht hatte und muss sagen, sehr beeindruckend! Somit kann ich die Aussage von @Dielemma ganz gut nachvollziehen.
The MACHINA of God
14.04.2016 - 11:30
Ja, ich hör sie heute auch mal wieder.
Armin
15.04.2016 - 19:34
Liebe Leserinnen und Leser,
DJ Shadow veröffentlicht heute einen weiteren Album Track feat. Run The Jewels!
Außerdem erscheinen die Musikvideos von Brandt Brauer Frick und Susanna!
DJ SHADOW VERÖFFENTLICHT “NOBODY SPEAK” FEAT. RUN THE JEWELS
AUF SOUNDCLOUD ANHÖREN: https://soundcloud.com/massappealrecs/dj-shadow-nobody-speak-feat-run-the-jewels
DJ Shadow veröffentlicht heute einen neuen Track vom kommenden Album „The Mountain Will Fall“.“Nobody Speak“ ist eine Zusammenarbeit mit Run The Jewels. Das erste Album seit 2011 erscheint am 24.6. auf Mass Appeal Records via Groove Attack mit Gästen wie u.a. Nils Frahm und beinhaltet auch den kürzlich veröffentlichten Titel-Track.
"Occasionally, I make a beat that demands a specific vocal treatment and attitude. In the case of 'Nobody Speak,' I wasn't going to settle for anyone other than Run The Jewels; in my mind, it was them or no one. Fortunately, they agreed, and they took the track to a place I could never get to on my own. That's the definition of a rewarding collaboration." – DJ Shadow
"Shadow is a legend and a friend. When he makes music he often changes music forever.
When he asked us to jump on the record we didn't blink.” – El-P von Run The Jewels
“Nobody Speak” ist Teil des Run The Jewels’ Record Store Day Releases am kommenden Samstag. Exklusiv für den Record Store Day erscheint ein Cardboard Viewer mit integriertem 360° Video und Download. Infos: http://recordstoreday.co.uk/exclusive-releases/rsd-2016/run-the-jewels/
Die kontroverse Meinung
16.06.2016 - 00:15
Hab dieses ganze "Meilenstein"-, & "noch-nie-dagewesen"-Getue um den Shadow und "Endtroducing" ja nie so richtig kapiert. Ich mein, es ist OK, bestenfalls "nett", aber gegen so etwas wie das ca. 1 Jahr zuvor erschienene, stilistisch durchaus ähnlich gelagerte, aber ca. 1000-mal packendere, vielseitigere und innovativere ISDN-Album von FSOL z.B. kackt der Shadow-Typ doch einfach nur ab mit seinen Rumpelbeats und den immer gleichen generischen Jazz-Samples.
TheFan
13.10.2016 - 09:19
hatte mir das Album schon in der ersten Woche des release geholt und war zunächst wenig begeistert aber auch nicht richtig enttäuscht, definitiv besser als "the less you know" und "outsider"
jetzt aber nach mehrfachen durchläufen , besonders mit guten kopfhörern auf dem Fahhrrad durch die City unterwegs, so ne art epiphanie gehabt :-)
klingt dämlich aber slebst stücke wie "Mambo" haben sich mir auf einmal erschlossen.
Insgesamt "fliesst" das Album gut, undhat ein paar richtige Kracher.
beste Tracks: Nobosy Speak, Bergschrund, Pitter Patter, Depth Charge und ja auch Mambo
8/10
Felix H
21.04.2017 - 15:40- Newsbeitrag
Vom Soundtrack zu "Silicon Valley":
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