Luxuslärm - Fallen und fliegen

Armin

23.03.2016 - 20:41

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Scholz

24.03.2016 - 19:30

Gaaanz großes Ohrenkino. Aber doppelt so gut wie deutscher Gangsterrap. 2/10 geht klar.

Tss

24.03.2016 - 21:37

Die sollten mal lieber weiter fallen

ines

26.03.2016 - 21:51

mir gefällts

metal

26.03.2016 - 21:54

für kinder

Piaaa

29.03.2016 - 16:52

Meiner Meinung nach ist in dieser Rezension vergessen worden,zwischen persönlichem Musikgeschmack und objektiver Albumbewertung zu trennen.
Es ist deutlich zu erkennen, dass Christopher Sennfelder kein großer Freund der Lärmer zu sein scheint.
Dennoch ist es meiner Meinung nach eine Frechheit, sowohl Luxuslärm als auch Fallen und Fliegen hier so zu zerreißen.

Wenn man sich mit den Hintergründen des neuen Albums beschäftigt, (was hier offensichtlich nicht geschehen ist) stellt man schnell fest, dass Luxuslärm "Back to the roots" (1000 Kilometer bis zum Meer) wollten.

Eingängige Melodien ohne viel Tamtam und tiefgründige Texte, die zum nachdenken anregen, waren das Ziel.
Dieses ist mehr als erreicht, da es scheinbar selbst Sennfelder gelungen ist, sich Parts einzuprägen.

Hier die Liebe als letzte Rettung zu definieren ist albern, da auch schon frühere Titel ( Weil man es Liebe nennt, Liebt sie dich wie ich, Nach einer wahren Geschichte, Atemlos, Von jetzt an, Vergessen zu vergessen (...) ) die Liebe als Hauptthema behandelten.

Das das Album aktuelle Themen (Flüchtlingskrise,Komasaufen, ...)behandelt, wirkt sich natürlich auf die Texte aus, ist jedoch keinesfalls verwerflich.

Jegliche Art von musikalischer Entwicklung (Rock/Metal bei "Alles was du willst" und Rock/Pop bei "Falllen und Fliegen")negativ zu bewerten, ist hier nicht angebracht.

Es lässt sich also festhalten, dass natürlich jeder seine subjektive Meinung hat, jedoch nicht ahnungslos urteilen sollte.

Christopher Sennfelder bleibt nur zu empfehlen, mal ein Konzert zu besuchen, um sich selbst davon zu überzeugen, dass Luuxuslärm breite Massen erreicht und anzieht.
Außerdem wird dort volle Power geboten, wobei nicht jeder Song gleich klingt, wie es in anderen Genres häufig der Fall ist.
Spaß auf der Bühne ist regelrecht zu spüren, denn für Luxuslärm ist die Musik nicht nur ein Beruf...

Christopher

29.03.2016 - 17:40

Aufwändiger Versuch, ich tue mal so, als würde ich nicht füttern wollen.

1. Rezensionen sind subjektiv. Sie müssen es sogar sein. Nichts ist schlimmer als Texte, die ästhetische Urteile mit der Objektivitätsaxt fällen.
2. Die Musik finde ich sterbenslangweilig bis ekelhaft seifig. Live mögen sie etwas rotziger klingen, auf dem Album findet sich kein einziger Track mit Widerhaken. Und die braucht mein Gehör, damit es Musik gut findet...
3. ...wobei ich auch kein Problem mit eingängiger Popmusik habe. Eingängig ist die Musik von Luxuslärm aber auch nicht. Sie ist bieder und lahm.
4. Die Texte sind, mit Verlaub, eine bodenlose Frechheit. Da kriegt meine jüngste Nichte bessere Rhymes hin, und die ist 12.
5. Es ist mMn offensichtlich, dass Luxuslärm mit dem Album auf "die Massen" geschielt haben. Finde ich per se überhaupt nicht verwerflich. Dann aber bitte richtig und nicht so.
6. Authentizität ist mir schuppe. Entweder ein Album gefällt mir oder nicht.

Auf die typischen Baits gehe ich mal nicht ein. ;)

Stricher

29.03.2016 - 17:57

Unterm Strich muss man sagen: Musik ist insgesamt nicht mehr so zeitgemäß wie vor zehn Jahren.

Kirk

31.03.2016 - 11:49

Wo ist denn Karsten? Seines Zeichens GröLFaZ (größter Luxuslärm Fan aller Zeiten).

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