Sumac - What one becomes
Demon Cleaner
22.03.2016 - 09:22
Neues Album von Ex-Isis und Russian Circles kommt am 10. Juni.
Quelle
fitzkrawallo
22.03.2016 - 11:02
Der Vorab-Track "Rigid Man" (hier nochmal mit Soundcloud-Link) verspricht jedenfalls, dass auch 2016 eines spaßigsten Alben von Sumac kommen wird.
boneless
20.05.2016 - 17:46
Rigid Man ist richtig gut, vllt. sogar besser als alles auf The Deal und dessen Brocken waren ja schon ordentlich. Bald dann auch live in unseren Landen, man darf gespannt sein:
30.06.: Beatpol, Dresden
01.07.: Musik & Frieden, Berlin
03.07.: Hafenklang, Hamburg
04.07.: FZW, Dortmund
MasterOfDisaster69
20.05.2016 - 18:39
Korrekt, sieht ganz danach aus, als ob die noch eine Schippe drauflegen können.
Bei dem Song passiert ja in der Mitte über 3 Minuten nicht allzu viel, aber dann wird man mit einem 2-minuetigen Grand Finale für das Warten belohnt. Das kommt live bestimmt gut.
Das werde ich mir dann wohl im Juli angucken…
boneless
13.06.2016 - 21:26
Brett Nummer 2.
Nach einem Durchgang lässt sich über die Qualität noch nicht allzu viel sagen, denn sperrig ist auch What One Becomes und zwar bis in die Haarspitzen. Allerdings blieb schon mehr hängen als nach ein paar Durchgängen bei The Deal. Der Sound ist wieder ultrageil und im Gesamten gibt es deutlich mehr atmosphärische Passagen, die allerdings nie einlullen, sondern stets bedrohlich köcheln. Ansonsten Feedback an allen Ecken und Enden, beste Arbeit von Yacyshyn wiedermal und ein Turner, der vor Kreativität und Wut nur so strotzt. Man, das kann live nur umwerfend werden. Die Spannung steigt.
dude83
15.06.2016 - 13:44
was für ein geiles Teil. Das strotzt nur so von Energie. Großes Kino!
The MACHINA of God
15.06.2016 - 14:25
Mich hat "The deal" nie endgültig bekommen. Mal schauen wie es mit dieser hier wird.
gunna
24.06.2016 - 10:55
klasse album, hätte noch einen punkt mehr gegeben. der closer haut wirklich alles weg.
The MACHINA of God
24.06.2016 - 13:02
Gibt mir sofort deutlich mehr als das Debut. Viel lebendiger irgendwie.
Peter Enis
24.06.2016 - 20:52
Gefällt mir deutlich besser als der Vorgänger und haut mich echt aus den Latschen.
vx vx xv
26.06.2016 - 23:37
Die Review klingt eher nach einer 9 als nach einer 7.
Das wäre dann auch meine Wertung.
Super Album!
boneless
02.07.2016 - 14:12
Man, das kann live nur umwerfend werden.
Check. Die viel zitierte Wall of Sound rollte vorgestern ohne Gnade über die Zuhörer hinweg. Viele warens leider nicht (der Beatpol war vllt. zu 1/3 gefüllt, optimistisch geschätzt), interessanterweise aber ein Haufen bekannter Gesichter. Mamiffer als Vorband waren nett, Set aber etwas zu lang und sie standen schon deutlich im Schatten der Erwartungen an Sumac. Jene lieferten dann einfach gnadenlos ab. Wer nach den zwei Alben noch ernsthafte Zweifel an der Arbeit von Yacyshyn gehabt haben sollte, der wird spätestens live so richtig bedient. Was für ein Monster von einem Schlagzeuger. Turner übrigens mit bester Laune. Es hat richtig Spaß gemacht, diesem Mann beim Wüten zuzusehen. Das war eine ganz andere Hausnummer als die Shows mit Isis vor 7 Jahren, als die Songs teilweise sehr lustlos runtergespielt wurden.
Setlist: Hollow King und The Deal vom Debut, dazu Image of Control und Will to Reach plus Zugabe (!) Thorn in the Lion's Paw, die nochmal richtig böse geknallt hat. Bei so viel Wucht darf man schon mal 40 Euro für 2 Kassetten und ein Shirt hinlegen.
fitzkrawallo
02.07.2016 - 18:34
Mich hat's live von ein paar Dingen überzeugt: erstens, wirklich grandios ist vor allem der Sound - dieser Gitarrenton!, dazu die wummernden Bässe und das zweifellos abartig krachende Schlagzeug. Zweitens, Sumac sind dann gut, wenn sie draufhalten. Die Noisezwischenspiele wirkten live noch mal ein Stück erzwungener. Und deswegen, drittens, gefällt mir das Debut auch weiterhin deutlich besser als "What One Becomes", da letzteres deutlich mehr von diesem Geeiere enthält. Und schließlich viertens, wurde noch mal deutlicher, dass die Songs teilweise leider echt nicht gut komponiert sind (oder eher: so komponiert sind, wie es mir gefällt). Dieses typische nach einem Riff anhalten und dann jedes Instrument in neuem Tempo, Rhythmus oder Takt nach und nach wieder einsetzen lassen wie es im Metal leider so oft zelebriert wird, verhindert dass ein richtiger Fluss entsteht. Gerade organische Songs schreiben konnten Isis seltsamerweise wie kaum eine andere Metalband.
Gut, Spaß gemacht hat's trotzdem - wenn auch ohne Zugabe. Und Mamiffer fand ich - wie auch auf den Alben - echt nicht erwähnenswert.
boneless
02.07.2016 - 18:55
Wie wars in Berlin besucht? Finde es ja ein wenig seltsam, dass die Tour nicht mehr mit den ja recht "prominenten" Mitgliedern beworben wurde.
fitzkrawallo
02.07.2016 - 19:33
War einigermaßen voll würde ich sagen. Zumindest war's deutlich zu warm.
Eliminator Jr.
04.07.2016 - 10:19
Das Hafenklang zu Hamburg war alles andere als prall gefüllt, aber ich glaube jeder, der sich reingetraut hat, wurde bestens unterhalten. Der Waldschrat Aaron Turner und sein Duo Infernale haben alles niedergeholzt, so druckvoll, so chaotisch, so genial. Den Vogel abgeschossen haben dennoch Mamiffer, die den Hauptgrund meines Aufenthalts ausmachten. Ich kann ja generell sehr gut mit solcher Wabermusik, in der alles so ein wenig nebeneinander herläuft und über Dissonanzen und endlose Wiederholungen zusammenfindet. Traumhaft schön und das perfekte Kontrastprogramm zur Bolzparade danach. Toller Abend, Unmengen Merch gekauft, fiese Kopfschmerzen, alles gut.
fitzkrawallo
23.11.2017 - 23:51
Im Februar gibt's ein neues Album in Kollaboration mit Keiji Haino. Könnte krachig werden.
Leech85
16.07.2021 - 11:05
Hab mir das Album mal wieder gegönnt diese Woche. Schon ein harter Brocken welcher viele Durchläufe benötigt.
Für mich sind die letzten 3 Tracks grandios vor allem der 17 Minüter Blackout ist speziell. Zuerst 10 Minuten schöner Krach und dann ein Instrumental welches seines gleichen sucht und sich immer mehr steigert.
Hoffe dass ich die Band doch noch irgendwann live erleben darf. Mit Isis kann man dies im übrigen gar nicht vergleichen und sollte man auch nicht.
ƒennegk
17.07.2021 - 19:11
Die Formvollendung des überaus grandiosen Debüts.
Hernach noch immer tolle VÖen, auch wenn die Haino-Sachen hier und da anstrengend im Wortsinne sind, aber allein "Blackout" überstrahlt - so sehr ein solcher dem Untergang der Dinosaurier zugrunde liegender, Himmel verdunkelter Brocken das eben metaphorisch kann - so ziemlich alles.
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