Eric Clapton - I still do

Armin

16.03.2016 - 19:42

Erscheint am 20.5.

Demon Cleaner

20.04.2016 - 09:13

"Can't Let You Do It" und "Stones In My Passway" sind als Singles draußen.
Ersterer ganz gut, zweiterer wahrhaft fürchterlich.

Armin

11.05.2016 - 22:17

Frisch rezensiert.

Meinungen?

dtaf

12.05.2016 - 10:24

2/10 für clapton???

Nörgler

12.05.2016 - 12:56

Ist das arrogant.
Eine schlechte Wertung, weil Interpret wie Zielgruppe alt sind?

Und die Seeger-Session sind ein löbliches Beispiel? Manometer, wer über Musik schreiben weil, sollte sie auch verstehen.

Und auch dass The White Stripes und Black Keys dem Blues neue Impulse gegeben haben, ist doch blanker Hohn. Beide bands haben so viel Blues wie Sarah Connor Soul.

I still do ist sicherlich kein Meisterwerk. Aber diese Rezension hier ist es noch weniger.

CPU

12.05.2016 - 13:53

Der Vorgänger war schon so kacke. Wenn die neue genauso ist, dann vollkommen richtige Wertung.

Jack Bruce (R.I.P.)

12.05.2016 - 19:15

Ohne das Album gehört zu haben, wirkt 2/10 für eine Legende wie Clapton schon ziemlich krass. 2/10 bedeutet ja sowas wie unterste Schublade. Aber selbst ein gealterter, vielleicht auch uninspirierter, gelangweilter Clapton kann doch eigentlich gar nicht so schlecht sein, dass er unterste Schublade ist, nicht wahr? 4/10 wäre vielleicht angemessener gewesen, wenn man Clapton abstrafen will. Aber das ist natürlich Demon Cleaners Sache. Ich finds halt doch etwas zu krass.

Felix H

12.05.2016 - 22:31

Aber selbst ein gealterter, vielleicht auch uninspirierter, gelangweilter Clapton kann doch eigentlich gar nicht so schlecht sein, dass er unterste Schublade ist, nicht wahr?

Naja, warum nicht? Ich bewundere Clapton eigentlich auch sehr, aber auch weil ich "Old Sock" nicht kannte, war ich ziemlich erschüttert über das was ich gehört habe.
Ich hatte auch gezögert, die 2/10 zu geben, weil ich dachte, das kann doch eigentlich nicht sein. Aber wenn man den Schuh umdreht: Wenn das irgendjemand Unbekanntes gewesen wäre, hätte ich da gar nicht lang überlegt. Vor allem auf ganzer Länge war das Album für mich nämlich eine Tortur zu hören, ganz ehrlich. Das sind einfach schlechte, stinklangweilige Songs. Vollkommen egal, welcher Name drauf steht.

Peter Zwegat - Raus aus dem I-Net-Musikjournalismus-Wahnsinn

12.05.2016 - 23:57

Da hilft alles nichts, Herr H. aus B. am I., entweder müssen wir einen Vergleich mit ihren Leser-Gläubigern aushandeln oder sie vollends in die Musikjournallie-Insolvenz schicken. *das Gummigesicht verzieh*

Schafschläfer

13.05.2016 - 01:06

lel

Mainstream

13.05.2016 - 08:50

2/10 für clapton???

Soll nach der Etikette bewertet werden, oder nach Inhalt? 2/10 gab es nicht für Clapton, sondern - zurecht - für I still do.

Autotomate

13.05.2016 - 09:10

Aber wenn man den Schuh umdreht: Wenn das irgendjemand Unbekanntes gewesen wäre, hätte ich da gar nicht lang überlegt. [...] Das sind einfach schlechte, stinklangweilige Songs. Vollkommen egal, welcher Name drauf steht.

Diesen Schuh könnte man auch noch mal umdrehen: Denn wenn das irgendjemand Unbekanntes gewesen wäre, hättest du es sicherlich doch mit anderen Ohren gehört. Wahrscheinlich genauso angeödet, aber eben nur mit den Erwartungen, die man an irgendeinen unbekannten Opa hat, und nicht an jemanden der "...aufgrund vergangener Erfolge nun jeden Mist auf den Markt werfen kann, der ihm gerade von der Klampfe fällt." Dass sich deine Bewertung eben schon direkt auf Clapton bezieht, schreibst du ja selber mehrere Male in deinem Text.

Ich hab keine Ahnung von Clapton und will die Stimmigkeit deiner Einschätzung gar nicht weiter anzweifeln (und auf gar keinen Fall per Selbsttest nachprüfen), aber ich kann mir schon vorstellen, dass man mit über 70 vielleicht gar keine Lust mehr auf neue "Großtaten" und "frische Impulse" hat und einfach nur schön gemütlich ein paar leicht senile Songs vor sich hinmümmeln will. Und dann genervt ist von überambitionierten Kritikern, die das alles (in gerne mal leicht altershämischen Texten) bis zum finalen RIP mit den Klassikern von damals vergleichen.

Aber als "lebende Legende" mit dem Willen und dem Privileg, sein Gemümmel immer noch auf Platte veröffentlichen zu dürfen, muss man damit auf der anderen Seite wohl auch klar kommen.

Felix H

13.05.2016 - 09:28

Wahrscheinlich genauso angeödet, aber eben nur mit den Erwartungen, die man an irgendeinen unbekannten Opa hat, und nicht an jemanden der "...aufgrund vergangener Erfolge nun jeden Mist auf den Markt werfen kann, der ihm gerade von der Klampfe fällt."

Klar, das lässt sich ja auch kaum vermeiden. An Clapton habe ich eben auch andere Erwartungen als an "irgendeinen unbekannten Opa". Allerdings...

Dass sich deine Bewertung eben schon direkt auf Clapton bezieht, schreibst du ja selber mehrere Male in deinem Text.

...sehe ich das jetzt nicht so. Meine Bewertung bezieht sich erst mal auf "I Still Do". Die 2/10 gab es nicht für Clapton an sich, weil ich Lust hatte, ihm eins reinzudrücken, sondern gerade weil ich mich andersrum davon freigemacht hatte, dass es für eine Legende wie Clapton eine Art Mindestpunktzahl geben muss.
Natürlich schwingt dann im Text dazu auch Enttäuschung oder vielmehr Entsetzen mit, da ich, wie gesagt, nicht auf so einen Schrott vorbereitet war. Habe zum Vergleich mich auch noch mal in einige seiner Alben aus allen Jahrzehnten reingehört, um sicherzustellen, dass ich nicht plötzlich eine Clapton- oder Blues-Allergie entwickelt habe.

ich kann mir schon vorstellen, dass man mit über 70 vielleicht gar keine Lust mehr auf neue "Großtaten" und "frische Impulse" hat und einfach nur schön gemütlich ein paar leicht senile Songs vor sich hinmümmeln will. Und dann genervt ist von überambitionierten Kritikern, die das alles (in gerne mal leicht altershämischen Texten) bis zum finalen RIP mit den Klassikern von damals vergleichen.

Ähnlich schrieb ich das doch in der Rezi. Er hat keinen Bock und keine Ambition mehr. Ich lehne mich auch wohl wenig aus dem Fenster, wenn ich sage, dass diese Rezension und generell die Kritiken zu seinen neuen Alben ihm vollkommen wurscht sind. Hört man aber halt auch.
Es sei ihm ja gegönnt, dass er sich ausruht, aber das macht die Platte nicht besser und es gibt die entsprechende Bewertung.

Nörgler

13.05.2016 - 09:42

Genau das meine ich. Eine Aussage wie "Das sind stinklangweilige Songs" bei Blues-Klassikern anzuwenden zeugt von totaler Unkenntnis. Clapton spielt hier einige Tracks, die das gesamte Genre maßgeblich geprägt haben, dazu auch ein Stück von Dylan.

Wenn das für dich eine Tortur ist und du darüberhinaus diese abenteuerlichen Vergleiche zu den Black Keys und den White Stripes ziehst, dann hast du die vollkommen falsche Grundlage für eine Bewertung gewählt.

Und die im Text gelisteten Kritikpunkte sind wirklich schwach: Altherren-Musik. Das ist respektlos. Blues ist vielleicht nicht hip. Aber als Musikredakteur sollte man sich dennoch damit ein wenig auskennen. Das ist immerhin die Wiege.

Die Bewertung find ich falsch. Den Text aber find ich unverschämt.

Autotomate

13.05.2016 - 09:56

Naja, im Text wird aber nicht der Blues an sich oder die Originalversionen der Songs kritisiert, sondern deren "leidenschaftslose" Neuinterpretation durch Clapton.

Felix H

13.05.2016 - 10:41

Siehe das, was Autotomate sagt. Und dass ich nichts gegen Clapton oder Blues-Musik oder Langsamkeit habe, habe ich eigentlich sowohl in der Rezension als auch hier im Thread schon geschrieben.

Nörgler

13.05.2016 - 11:23

Ich bezog mich auch auf die Aussage hier im Thread, in der die Songs an sich kritisiert werden.

Und welchen Blues mag der Autor denn? White Stripes und Black Keys?

Mir geht es um eine nachvollziehbare Kritik. Wer 2/10 auspackt, muss es auch begründen können. Und bitte nicht mit dem Alter des Interpreten oder dem eigenen Geschmack. Handwerklich ist das hier mindestens solide, eher sogar überdurchschnittlich. Erkennt man das an, ist die Wertung – unabhängig von allen anderen Einflussfaktoren – schonmal Mist.

@Nörgler

13.05.2016 - 11:26

was ist an claptons langweilig gewordener mucke denn handwerklich so geil?

Felix H

13.05.2016 - 11:41

Wer 2/10 auspackt, muss es auch begründen können. Und bitte nicht mit dem Alter des Interpreten oder dem eigenen Geschmack.

Die Diskussion, dass eine Rezension immer eine subjektive Meinung ist und Musik nicht objektivierbar, hatten wir wirklich schon zur Genüge.
Ich liefere im Text außerdem genug Begründungen anhand der Musik, warum mir diese nicht gefällt.
Da findest du übrigens auch die Aussagen, dass mir sowohl andere Alben von Clapton sehr gefallen als auch die Alterswerke anderer Musikern aus ähnlichen Jahrgängen. Insofern ist dort auch rauszulesen, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, wenn Musiker noch jenseits der 70 aktiv werden, solange nicht ein solcher Mumpitz bei rauskommt.

Handwerklich ist das hier mindestens solide, eher sogar überdurchschnittlich.

Abgesehen davon, dass Clapton handwerklich schon viel, viel besseres geliefert hat, kann man auch so präzise spielen, wie man will, es hilft nichts, wenn das Material und das Arragment nicht passt.

Ich bezog mich auch auf die Aussage hier im Thread, in der die Songs an sich kritisiert werden.

Ja, ich kritiserte die Songs auf "I Still Do", nicht die Originale. Die werden nämlich auf höchst unoriginelle Weise nachgespielt. Die Punkte werden nicht für die Urspungsversionen vergeben, sondern für das vorliegende Album.
Sollten Puddle Of Mudd für ihr schlimmes Coveralbum auch mehr als 2/10 bekommen, weil die Originalsongs so toll waren? Sicher nicht.

@Felix

13.05.2016 - 12:02

Gibs auf. Du hast Nörglers Liebling halt ne 2 gegeben und jetzt fährt er irgendwelche pseudo-objektiven Kriterien auf, warum man die Musik nicht schlecht finden darf und ansonsten natürlich keine Ahnung hat. Argumentation auf dem Niveau von Bon-Jovi- und Tokio-Hotel-Fans.

eric

13.05.2016 - 12:14

Wer 2/10 auspackt, muss es auch begründen können. Und bitte nicht mit dem Alter des Interpreten oder dem eigenen Geschmack.

Eine Rezension spiegelt doch immer den persönlichen Geschmack wider und ist somit höchst subjektiv. An (vermeintlicher) Objektivität kann höchstens der Vergleich des aktuellen Werks mit früherem Output des Künstlers herangezogen werden - was hier geschieht.

Nörgler

13.05.2016 - 12:23

Warum denn gleich persönlich werden?
Und warum immer so pauschal? Wer den Bon Jovi- oder Tokio Hotel verallgemeinert, macht es sich doch auch zu einfach.

@ Felix: Ist nachvollziehbar, was du schreibst. Im Text allerdings tauchen zahlreiche Formulierungen auf, die missgedeutet werden können. Ich finden den einfach nicht sorgfältig geschrieben. Der ist reißerisch. Und er zeigt von einer gewissen Gleichgültigkeit.

Ich finde Formulierungen wie "Rheuma-induzierenden Greisenmusik"und ""Rocker", bei denen Omas Tanzbein noch mal leicht zucken darf" weder lustig noch textdienlich.

Und mal konkret: "Can´t let you do it" zum Beispiel ist soundtechnisch sehr nah an JJ Cale, "Little Man…" ist ganz Stile des von dir als gelungenes Beispiel angebrachten Dylan-Tributalbums an Sinatra.

Mir ist Clapton relativ egal und deine Wertung sowieso. Aber wenn es dir nur um Phrasen geht, dann find ich das ärgerlich. Kannst du das nachvollziehen?

@Nörgler

13.05.2016 - 12:27

Mir ist Clapton relativ egal und deine Wertung sowieso.

wirkt aber überhaupt nicht so.

Nörgler

13.05.2016 - 12:44

Dem ist aber so.
Es geht mir nicht um Clapton, sondern um diese Form der Musikbewertung. Wenn es reißerisch sein soll, ist das ein erklärtes Ziel. Ich finde das zu wenig

Felix H

13.05.2016 - 12:53

Dass der Text stellenweise reißerisch ist, will ich nicht abstreiten, du findest jedoch trotzdem genug Begründungen der Wertung anhand der Musik. Das mit der Gleichgültigkeit will ich hingegen weit von mir weisen und weiß auch nicht, wie du darauf kommst.

Nörgler

13.05.2016 - 14:12

Schade.
Was machst es für Sinn, Rückmeldung zu geben, wenn du immer nur betonst, alles richtig gemacht zu haben?

Aber egal. Mach, wie du meinst. So wichtig ist mir das auch nicht

Felix H

13.05.2016 - 14:16

Du kannst hier ruhig schreiben, was dir daran nicht passt. Aber verteidigen werde ich mich noch dürfen, ich bin nunmal da nicht deiner Meinung.

o.c.lot

13.05.2016 - 14:21

für die old sock gabs doch auch schon 3/10, warum jetzt die beschwerde?
unterhaltsame rezension. werde bei clapton aber trotzdem wieder reinhören, sein letztes gutes album ist erst 6 jahre her.

Nörgler

13.05.2016 - 14:30

Ich greife dich doch gar nicht an. Warum so empfindlich.
Ich bemängele nur stilistische Schwächen deines Textes. Die oben genannten Formulierungen sind polemisch. Ein Gegengewicht an fundierter Musikanalyse gibt es nicht. Das ist alles.

Mappe

13.05.2016 - 14:30

Die "Clapton" war aber auch schon ein Ausrutscher ins Positive. In diesem Jahrtausend hat er noch nicht viel Gutes abgeliefert.

Mappe

13.05.2016 - 14:32

Zur Rezension: Finde sie auch polemisch, aber es wird auch auf die Musik eingegangen. Das gibts nicht bei allen Verrissen hier.

@Nörgler

13.05.2016 - 14:40

Ein Gegengewicht an fundierter Musikanalyse gibt es nicht.

Aber du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen? Dass das Album gut ist, weil hier Klassiker nachgespielt werden, ist natürlich überhaupt kein Schwachsinn, schon klar.

Nörgler

13.05.2016 - 14:57

Du hast ja nicht mehr richtig gelesen.
Ich finde dieses Album gar nicht gut. Hab ich nie geschrieben. Lies dich bitte erstmal, bevor du dich hier immer so aggressiv einklinkst.

Ich rede von der Form, vom Text. Ich respektiere jede Wertung, wenn sie nachvollziehbar begründet ist. Das hat im Übrigen mit Weisheit sehr wenig zu tun.

@Nörgler

13.05.2016 - 15:07

Was ist denn nicht nachzuvollziehen? Die Coversionen sind uninspiriert und lustlos, die langsamen Lieder schlagerhaft, die schnellen ohne Energie, das Album insgesamt antriebslos und öde, das hab ich bei schnellem Überlesen herausgelesen.
Oder muss erst 2 Absätze lang den tollen Blues-Originalen und Claptons Lebenswerk gehuldigt werden bevor Kritik am Album laut werden darf?

Nörgler

13.05.2016 - 16:05

Du liest ja immer noch nicht.
Ist gar nicht so schwierig: Mir geht es nicht um die Wertung. Ich find das Album nichtmal gut.

Aber Beschreibungen wie die von Felix oder deine hier taugen nichts. Sie erklären nichts. Wenn du Schlager doof findest, dann heißt das nicht, dass Schlager auch doof ist. Gleiches gilt für Blues. Oder für Clapton. Oder für diese Platte. Ein Satz wie "die langsamen Lieder schlagerhaft" ist also eine vollkommen ego-bezogene Nullaussage.

Es sei denn, wir machen hier einen auf klischeehaften Vorurteils-Zirkus.

Nörgler

13.05.2016 - 16:07

und @ felix: Dass wir nicht einer Meinung sind, ist ja offensichtlich. Das ist doch auch spannend. Es geht aber doch um eine Nachvollziehbarkeit. Die hast du nicht dargelegt. Genau das aber ist der Job einer Rezension

Johannes

13.05.2016 - 16:44

@ Nörgler: Wenn du den Geschmack des Rezensenten nicht relevant findest und es dir vor allem darum geht, ob die Musiker ihr Handwerk sauber ausgeführt haben, befürchte ich, wirst du auf dieser Seite generell nicht glücklich.

Wir bewerten Musik in erster Linie nicht nach der handwerklichen Ausführungen sondern darum, ob die Musik Emotionen in uns auslöst. Erst in zwei Linie geht es dann eventuell darum, weshalb oder weshalb eben nicht und da kann das Handwerkliche eine Rolle spielen.

Desweiteren geht es in den Rezensionen nicht nur darum , sachliche Informationen zu einem Album zu liefern, sondern dies auch unterhaltsam zu verpacken. Und bei einem schwachen Album ist die Polemik ein mögliches Stilmittel.

Felix H

13.05.2016 - 17:12

@Nörgler:

Warum erklärt das nichts? Jetzt kann ich deiner Argumentation nicht folgen. Ich finde ein Album langweilig, ich finde den Gesang auf Song X uninspiriert, also sage ich das auch so. Erst mal egal, welches Genre oder welcher Künstler dahinter steckt.
Dass ich Blues oder Eric Clapton doof finde, hab ich zudem weder hier noch in der Rezension so gesagt, ich weiß nicht, warum du immer noch damit argumentierst.

Nörgler

14.05.2016 - 11:17

Zu ich doch nicht. Ich sage nur, dass hier keine Gründe für die Wertung angeführt werden, sondern nur Empfindungen. Das ist mE zu wenig.

Dass ich Wert auf Handwerk lege, stimmt im übrigen nicht und habe ich auch nie geäußert. Ich sagte lediglich, dass dies ein Kriterium ist, das in eine Bewertung Einflüssen sollte. Und dsss clapton spielen kann. Weshalb die Wertung für mich schonmal nicht hin kommen kann.

Und wenn hier wirklich in erster Linie eine Rolle spielt, ob die Musik Emotionen auslöst, dann halte ich das für ein Armutszeugnis. Ich dachte, so argumentiert nur Dieter Bohlen & Co. Da ist immer die Rede von Gänsehaut pur und davon, dass Musik einen anfässt und son Quatsch. Das kann doch nicht der Anspruch hier sein

Dieter Fohlen

14.05.2016 - 11:45

Es isst ein Kriterium, die Musik einer berührt!

Johannes

14.05.2016 - 12:01

Apropos Dieter Bohlen: An seinem handwerklichen Können gibt es wenig Kritikpunkte. Auch die Produzenten und Musiker bei Valicon arbeiten handwerklich sauber. Das kann doch nicht der Anspruch sein.

Nörgler

14.05.2016 - 15:03

Nee, nicht der Anspruch. Aber einer. Und eBay deshalb ist 2\10 einfach nur reißerisch

Eli

14.05.2016 - 15:05

Emotionen alleine sind es auf jeden Fall auch nicjt

gerry

18.05.2016 - 07:47

"Schaukelstuhl, uninspiriert, herunterleiern,trübe Gewässer, Kaffeefahrt, Mist, Rheuma-induzierende Greisenmusik, furchtbar, muffig, Omas Tanzbein, Krückstock, Frechheit, penetrant, Genöle, eine vor Selbstzufriedenheit und Antriebslosigkeit triefende Masse, Rohrkrepierer"

Ok, das Hören hat Ihnen wohl kein Spaß gemacht. Warum dann 2 Punkte? Wäre 1 Punkt nicht fairer gewesen...
Nein im Ernst, ich hätte an ihrer Stelle (Felix Heinecker oder auch Plattentests.de) die Kritik komplett weg gelassen!

Ich freue mich auf die Platte. Wenn ich sie dann gehört habe, melde mich nochmal.

vermutung

18.05.2016 - 08:25

2 punkte weil ein highlight auszumachen war.

Fallobst

18.05.2016 - 10:38

Keine Argumente. Kein Humor. Nur pubertärer Diss.
Warum darf so einer hier schreiben?

Loketrourak

18.05.2016 - 10:49

Alles richtig gemacht, Felix. Im Übrigen genug Argumente und nicht nur Diss. Die einzig andere Möglichkeit wäre gewesen, gar nicht zu rezensieren.

Autotomate

18.05.2016 - 11:13

Keine Argumente. Kein Humor. Nur pubertärer Diss.
Warum darf so einer hier schreiben?


Gerade deswegen vielleicht?
Nee, Felix' Rezensionen sind meiner Meinung nach zumeist ausgewogen mit Argumenten, Humor und pubertärem Diss ausgestattet - und eigentlich immer nett zu lesen. Wobei ich diese hier zum Clapton-Album auch nicht unbedingt für seine beste halte.

Zebra

18.05.2016 - 11:49

Schließe mich Loketrourak und Autotomate an. Sehe genügend Argumente im Text, warum Felix 2/10 vergibt. Es wäre auch langweilig, wenn im Journalismus bei einem Veriss immer auf politisch korrekte Sprache geachtet wird.
Seltsame Wahrnehmung...vielleicht einfach anderer Geschmack?

lego

18.05.2016 - 11:51

Apropos Dieter Bohlen: An seinem handwerklichen Können gibt es wenig Kritikpunkte

billiges schema f ohne innovation = handwerk ohne kritikpunkte?

dieses statement würde ich noch mal überdenken.

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