Jesu/Sun Kil Moon - Jesu/Sun Kil Moon

Demon Cleaner

22.10.2015 - 09:10

Gemeinsames Album kommt am 19.2.2016.

Einen Track über den Tod von Nick Caves Sohn gibt es hier zu hören.

Demon Cleaner

22.10.2015 - 09:13

Tracklist:

01 Good Morning My Love
02 Carondelet
03 A Song of Shadows
04 Last Night I Rocked the Room Like Elvis and Had Them Laughing Like Richard Pryor
05 Fragile
06 Father's Day
07 Sally
08 America's Most Wanted Mark Kozelek and John Dillinger
09 Exodus

seno

22.10.2015 - 09:20

"Exodus" klingt mal wieder nach "Ich erzähle einfach und nebenbei läuft ein bisschen Musik". Der Text ist schön und traurig aber ansonsten ist das für mich einfach nur schnarchlangweilig. Irgendwie packt mich der Mark mit seinen letzten Sachen nicht mehr.

Obrac

22.10.2015 - 09:37

Der sollte vielleicht aufhören, jeden Monat ein neues Album rauszubringen.

seno

22.10.2015 - 09:45

Und mal wieder anfangen zu singen und weniger nölen.

Ich mag die Alben der Red House Painters und die älteren Sun Kil Moon wirklich gerne aber gerade die aktuelleren Sachen gehen mir wirklich auf die Nerven. Klar erzählt er immer tolle, anrührende oder witzige Geschichten, aber genau so klingt es halt auch meistens. Geschichtenerzählen und nebenbei ein bisschen klimpern.

Tully

22.10.2015 - 15:01

Leider wirklich äusserst langweilig. Kein Vergleich zu allem bis April.

Affengitarre

22.10.2015 - 15:33

Ja, der Song ist wirklich recht langweilig. Und die Erzählstimme ist auch nicht sonderlich angenehm.

fitzkrawallo

15.01.2016 - 14:02

Demon Cleaner

15.01.2016 - 14:04

Ja, bitte? :-)

seno

15.01.2016 - 14:04

Klingt interessant. Erzähl doch bitte mehr darüber.

Verlinker

15.01.2016 - 14:27

Da ging wohl der Link unter:

Album-Stream

Mondwaffel

15.01.2016 - 17:13

Hmmm. :/
Hatte mich schon ein wenig auf das Album gefreut, aber finde es nach der ersten Runde doch sehr durchwachsen. Der Postrock/zarte BM-Einsatz von Jesu klingt zwar recht nett, wirkt aber im Zusammenspiel mit Marks Stimme zu fremd. Es klingt als ob zwei Alben nebeneinanderlaufen. Bestimmte Passagen sind wirklich sehr melodisch gehalten und diese hätten sich hier wunderbar zum Singen angeboten, aber Mark erzählt und erzählt und will auch nicht wirklich aufhören. Ein paar Mal versucht er es, aber irgendwie übersteuert er da jedesmal mit der Stimme. Hört sich dann so ähnlich an, wie er es auf der Universal Themes getan hat. Ich mag dieses Stil jedefalls nicht wirklich. Dabei fand ich seine letzten beiden Alben nicht wirklich schlecht; gerade die Benji hat mich doch sehr berührt.

Herder

15.01.2016 - 17:48

Da stimme ich Mondwaffel zu, das ist doch eher mau und man mag sich das Album auch nicht öfters anhören. Schade.

seno

15.01.2016 - 21:19

Bis vor kurzem hatte ich noch gehofft, sein Rumgenöle sei vielleicht nur eine kurzzeitige Masche. Aber offensichtlich soll das jetzt sein neues Markenzeichen sein.
Die Lieder hier könnten teilweise echt gut sein, wenn er endlich mal wieder singen würde. Was er da seit einiger Zeit tut, grenzt an Arbeitsverweigerung. Ich glaube langsam, der will die Hörer einfach verarschen oder testen, ob sie ihm alles abkaufen. Die letzte Sun Kil Moon habe ich mir aufgrund seiner Nölerei schon gespart und dieses hier brauche ich wohl auch nicht. Sehr schade.

Armin

19.01.2016 - 19:27

JESU/SUN KIL MOON
"Jesu/Sun Kil Moon"
VÖ: 22.01.2016
Rough Trade Records

„Während es über manche Bands nicht viel zu erzählen gibt und sich manche Bios trotz vieler Worte letztlich wie ein weißes Blatt Papier lesen, ist Mark Kozelek und dessen Projekt Sun Kil Moon das komplette Gegenteil. Zumindest ist der ehemalige Red House Painters-Kopf immer für eine Geschichte gut und legt gleichzeitig ein ordentliches Pensum vor, was die Veröffentlichung von Musik angeht.“ So stand es schon geschrieben in unserer Bio zum letztjährigen Werk von Sun Kil Moon und der Inhalt der Sätze bestätigt sich heuer umso mehr, folgt dieser Tage schon das nächste Kozelek-Werk – dieses Mal die Kollaboration von Sun Kil Moon mit Justin Broadrick von Godflesh, unter der Flagge Jesu/Sun Kil Moon! Mit dem selbstbetitelten Album schließt das Duo direkt an die schon bei „Benji“ gefeierte Erzählhaltung Kozeleks’ an, weitet aber das musikalische Spektrum des Exzentrikers aus.

Demon Cleaner

19.01.2016 - 19:44

Erinnert mich ziemlich an "Lulu", ohne Mist. Hinten spielt eine Band, vorne brabbelt einer irgendwas rum.

Herder

03.02.2016 - 21:19

Ich finde die Rezension bzw. Bewertung ja fast etwas zu gnädig. Das Album schwankt für mich inzwischen weitestgehend zwischen langweilig und nervtötend.

Armin

03.02.2016 - 21:57

Frisch rezensiert!

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