Tame Impala live
Armin
31.08.2015 - 15:49
Tame Impala kommen im Februar auf Tour
Tame Impala haben ein neues Album veröffentlicht, und wie immer sind sich alle einig: Es ist ein Meisterwerk. Als ob Mastermind Kevin Parker etwas anderes machen könnte als großartige Platten. Schon „Innerspeaker“ war eines der am meisten gefeierten Debüts aller Zeiten, der Nachfolger „Lonerism“ bekam durchweg Höchstnoten - und jetzt ist „Currents“ der Liebling der Kritiker auf der ganzen Welt, von Pitchfork bis Süddeutsche Zeitung, vom Guardian bis zum Rolling Stone, von der Heimat Perth bis nach sonst wohin. Was durchaus gerechtfertigt ist. Doch dieses Mal ist einiges anders als vorher. Tame Impala – oder sollte man besser sagen Kevin Parker, der „Currents“ geschrieben, aufgenommen, produziert und gemischt hat – haben sich auf einen neuen Weg begeben. Weg vom hippieesken Psychedelic Rock, hin zum lockeren Funk. Weg von der Gitarre, hin zur Elektronik. Weg vom Riff, hin zum Groove. Auch textlich haben sich die Australier in völlig neue Gefilde begeben, die weit weg von dem liegen, wo sie sich vor sieben Jahren befanden. Beziehungen, Perspektiven und neue Sichtweisen spiegeln sich auf dem Album und zeigen Parker, der sich selbstverständlich auch dafür verantwortlich zeichnet, als veränderte Person. Gleich geblieben ist die Perfektion, die Genauigkeit, die Detailverliebtheit, die besessene Suche nach dem zu 100 Prozent passenden Sound, nach der absoluten Produktion. Das ist es, was auch „Currents“ bei allem Neuen zu dem besagten Meisterwerk macht. Darum wird es auch besonders spannend sein zu hören, wie Parker und seine Band die neuen Tracks auf der Bühne umsetzen. Bislang waren die Konzerte geprägt von der Spiel- und Improvisationsfreude von Tame Impala, bei der mit derselben Perfektion gerockt wurde wie auf Platte. Aber wie wird es im kommenden Februar sein? Werden die Clubsounds dominieren und aus der Bühne eine Disco machen? Werden sie rockige Versionen spielen oder ist Parker der Soulman der Zukunft, der den Klang der Musik des 21. Jahrhunderts prägt? Lassen wir uns überraschen. Großartig wird es sowieso immer, wenn Tame Impala eine Show spielen.
Präsentiert wird die Tour von Musikexpress, piranaha und kulturnews.
07.02.2016 Hamburg - Mehr! Theater
08.02.2016 Berlin - Columbiahalle
09.02.2016 Köln - Palladium
Tickets gibt es ab Mittwoch, den 2. September exklusiv über eventim.de.
Ab Freitag , den 4. September gibt es die Tickets für 30 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS–VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.
Mehr Infos und Musik unter tameimpala.com, facebook.com/tameimpala, twitter.com/tameimpala, instagram.com/tame__impala und youtube.com/tameimpalamusic.
wintermute
14.09.2015 - 12:36
Auch live eine grandiose Band, vor allem natürlich Kevin Parker selbst. Gestern in Berlin 1,5 Stunden beim Lollapalooza gesehen, sind zeitgleich mit Muse aufgetreten. Stimmung im Publikum war richtig gut. Set-list bunt gemischt aus den drei Alben, am wenigsten noch von Innerspeaker. Schau ich mir auf jeden Fall im Februar nochmal in der Columbiahalle an. Zusammen mit Libertines für mich bestes Konzert des Festivals.
musie
14.09.2015 - 13:15
auch am Zürich Openair waren sie richtig gut, die Mischung der elektronischen und rockigen Lieder kommt live sehr gut.
The MACHINA of God
14.09.2015 - 15:21
War leider bei Muse drüben. Also was heisst leider. Aber naja.
Hab gehört, Libertines hatten nen miesen Sound.
wintermute
14.09.2015 - 16:20
Libertines hatten insofern miesen Sound als dass das Mikro von Doherty viel zu leise war und man ihn kaum gehört hat. Da er und Barat aber eh häufig an einem anderen (funktionierenden) Mikro zusammen am Singen waren, war es ok. Ansonsten war das Konzert echt gut; hatte die aber zuvor noch nie live gesehen, daher fehlt mir der Vergleich.
Tame Impala waren aber richtig stark ohne Abstriche.
John Lemon
09.02.2016 - 12:57
Hab sie gestern in Berlin in der Columbiahalle live gesehen. Bin immer noch geflasht!
Underground
09.02.2016 - 13:30
Ich freu mich schon auf Köln heute Abend.
Kannst du ungefähr angeben, wann die Bands gespielt haben?
John Lemon
09.02.2016 - 14:47
Die Vorband kannte ich nicht, hatte aber schon begonnen als ich so zu 20.15 Uhr da war. Tame Impala legte dann so 21.15 Uhr los und spielte dann bis 22.45 Uhr.
Underground
09.02.2016 - 16:30
Danke
bands
09.02.2016 - 16:37
scheisse
Armin
09.04.2019 - 19:17- Newsbeitrag
50 Jahre Musikexpress - Das Festival |13.08.2019 | Berlin
Tame Impala haben sich ordentlich Zeit gelassen – genauer gesagt fast vier Jahre – um ein neues musikalisches Lebenszeichen in die Welt zu senden. Ende März erschien dann endlich die neue Single, die ausgerechnet den Titel „Patience“ trägt. Als hätten die Fans der Australier weltweit nicht schon voller Ungeduld auf neues Material ihrer Lieblingsband gewartet. Aber das Warten hat sich gelohnt. Die ersten veröffentlichten Sounds eines Albums sollen ja den Weg bereiten für alles, was danach kommt. Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft, dass alle drei Alben des Projekts um Mastermind Kevin Parker absolut ausgereifte Meisterwerke waren, kann man eigentlich nur noch ungeduldiger werden, bis die noch unbetitelte Platte endlich herauskommt. Da hilft nur „Patience“ in der Zwischenzeit auf heavy rotation zu setzen. Irgendwo zwischen Klavierakkorden, funkigem Rhythmus, verhallter psychedelischer Space-Age-Frickelei, klickenden Synthie-Arpegien und einer wunderschönen Pop-Melodie fliegt dieser Track völlig unabhängig durch die populärmusikalische Weltgeschichte, um völlig unvermittelt mit ein paar Schlagzeug-Beats zu enden. Das kann doch nicht alles gewesen sein, denkt man und will sofort mehr davon. Aber das war ja, wie gesagt schon immer so. Schon „Innerspeaker“ war eines der am meisten gefeierten Debüts aller Zeiten, die Nachfolger „Lonerism“ und „Currents“ bekamen ebenfalls durchweg Höchstnoten. Dabei haben Tame Impala einen Weg beschritten, den sie jetzt augenscheinlich weitergehen wollen. Stand am Anfang noch hippieesker Psychedelic Rock, wurde der Sound immer tanzbarer, eingängiger, ja sogar poppiger, ohne die komplexe Vielschichtigkeit und musikalische Variabilität zu verlieren. Gleich geblieben ist auch die Perfektion, die Genauigkeit, die Detailverliebtheit, die besessene Suche nach dem zu 100 Prozent passenden Sound, nach der absoluten Produktion. Und auf der Bühne ändert sich das noch einmal: Wenn man Tame Impala loslässt, löst sich die Band von den Studioversionen der Songs, geht in Improvisationen auf, entstehen gleichzeitig magische Momente, die die Musiker und die Zuhörer zu einer großen Einheit verschmelzen lassen. Die Australier sind auf jeden Fall eine gute Wahl, um das 50-jährige Jubiläum des Musikexpress zu feiern. Darum haben sie ihr Teilnahme am Jubelfest im August in Berlin bestätigt.
Mit Blood Orange und Yeasayer haben sich zudem weitere Gäste für das Jubiläumsevent angekündigt, die den Abend zu einer vollkommen Runden Sache machen werden.
13.08.2019 Berlin - Parkbühne Wuhlheide
Tickets für „50 Jahre Musikexpress – Das Festival“ gibt es ab Donnerstag, den 11. April, 10 Uhr exklusiv auf eventim.de. Ab Freitag, den 12. April, 10 Uhr gibt es die Tickets für 42,00€ zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS–VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) auf fkpscorpio.com und eventim.de.
Gordon Fraser
24.09.2021 - 12:40
Gestern Abend in der Capital One Arena gesehen - ich hatte ja keine Ahnung, wie populär die mittlerweile sind; die haben echt die riesige Arena gefüllt. Richtig tighte, professionelle Band jedenfalls, die Parker da dabei hat, mit spektakulärer Video- und Lightshow. Klarer Fokus auf das aktuelle Album und die "Currents"-Hits, ich hätte mir ein bisschen mehr "Innerspeaker"-Songs gewünscht, aber die Performance war zweifelsohne auch so auf hohem Niveau. Jetzt das ganze noch in einem kleineren Club und es wäre perfekt...
Kojiro
26.09.2021 - 07:19
Nice! Klingt doch sehr cool. Habe die Truppe bislang leider noch nicht live gesehen und hoffe schwer, dass sich das spätestens im nächsten Jahr ändern wird...
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