Scott Weiland & The Wildabouts - Blaster
Armin
27.01.2015 - 20:26
Liebe Musikfreunde,
Scott Weiland, “einer der dynamischsten Frontmänner der Rock Musik” (Spin Mag), und seine Band The Wildabouts veröffentlichen ihr allererstes Album am 27. März 2015 bei earMUSIC.
Der mit „Blaster“ betitelte Erstling wurde von Rick Parker produziert und im Jahr 2014 in den Lavish Studios in Burbank sowie in The Sandbox in Beachwood Canyon aufgenommen. „Blaster” präsentiert zwölf Tracks, die mit nur einer Ausnahme vom ehemaligen Stone Temple Pilots-Sänger Weiland geschrieben wurden.
Der zweimalige Grammy-Gewinner, mehrfach mit Platin ausgezeichnete Songwriter und Sänger Weiland verkündet dazu „Ich wollte ein richtiges Rock-Album machen. Und dann fügte sich alles irgendwie zusammen. Das Album hat einen ganz unverwechselbaren Klang, der aber genauso die Fans von Stone Temple Pilots und Velvet Revolver locken kann. Was wir uns ausgedacht haben, ist ziemlich heavy, verführerisch und sexy. Da steckt so einiges drin. Am besten beschreibt man das Ganze als irgendwie ‚haarig‘.“
Und die Beschreibung „haarig“ scheint auch gänzlich passend gewählt zu sein, bedenkt man die natürliche, fast ursprüngliche Verbindung zwischen dem Sänger und seinen Bandmitgliedern, dem Gitarristen Jeremy Brown, dem Bassisten Tommy Black und dem Drummer Danny Thompson, die sich in den letzten Jahren bei gemeinsamen Jams und Touren entwickelte.
Als Beispiel dafür kann man „White Lightning" heranziehen, das bei „Blaster” die Flamme entzündet. Indem sich ein derbe aufgedrehtes Riff mit Weilands unsterblicher Croon-Stimme verbindet, übt das auf den Hörer eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Die auf diese Art freigewordene Energie wird aufrechterhalten und „Beach Pop“ kommt beschwingt mit einem sommerlichen Swing daher. Ein leicht psychodelischer Gitarren-Snap ebnet den Weg für eine absolut verzaubernde Stimmmelodie von Weiland. Und dann gibt es da noch den Song „Way She Moves“, der von Weilands Frau inspiriert ist. Hier gleitet ein sich in die Höhe schraubendes Riff von Brown zwischen dem unverkennbareren Crooning, das ebenso verführerisch wie rasant daher kommt.
Indem man sich all das zu Gemüte führt, merkt man schnell, warum der Titel „Blaster” so passend gewählt ist. Weiland erklärt „Wir haben einen Ghettoblaster für das Cover ausgewählt, weil Bild und Ton gleichermaßen retro und modern sind … aber immer LAUT.“
Kurz gesagt, Scott Weiland feiert seine Auferstehung.
Auf Billboard.com gibt es einen ersten Höreindruck
http://www.billboard.com/articles/news/6436527/scott-weiland-wildabouts-white-lightning-blaster-exclusive-premiere
SCOTT WEILAND & THE WILDABOUTS
„Blaster“
Label/Vertrieb: earMUSIC/Edel
VÖ: 27.03.2015
http://www.scottweiland.com/
https://www.facebook.com/ScottWeiland
bazilicious
27.01.2015 - 21:05
Hatte den Thread schon aufgemacht mit kleinem Rechtschreibfehler, siehe hier:
http://plattentests.de/forum.php?topic=85606&seite=1
Neues Video - Modzilla:
https://www.youtube.com/watch?v=LY_lSjHDHXY
Neuer Song - White Lightning:
http://www.billboard.com/articles/news/6436527/scott-weiland-wildabouts-white-lightning-blaster-exclusive-premiere
bazilicious
12.02.2015 - 16:06
neuer Song:
http://www.rollingstone.com/music/premieres/hear-scott-weilands-foot-stomping-way-she-moves-20150209
bazilicious
26.03.2015 - 12:30
Album ist übrigens wirklich recht ordentlich geworden, würde so 6,5-7/10 geben. Keine Ausfälle, stellenweise sehr gute Gesangsmelodien und einige sehr gelungene Songs (z.B. Way She Moves, Amethyst, Blue Eyes, Bleed Out). Nur die Coverversion von 20th Century Boy ist etwas unnötig. Doch doch, macht sehr viel Spaß zu hören. Gewinnt natürlich keine Innovationspreise, klingt aber recht frisch und leichtfüßig. Die 4/10 hier ist natürlich deutlich zu tief gegriffen.
bazilicious
02.04.2015 - 00:31
Nach mehreren Hördurchgängen bin ich bei 8/10. Sehr gutes Album, besser als der Vorgänger und nicht schlechter als seine letzte STP, ein Weiland in guter Verfassung.
@Maximilian Ginter
Hier wird nur deutlich, dass Weiland nie der ganz große Songwriter war, sondern der fantastische Sänger. Fehlen die Ideengeber, fehlen auch die großen Songs.
Schon mal sein erstes Soloalbum 12 Bar Blues gehört?
Walenta
30.04.2015 - 22:00
http://www.stereogum.com/1798412/scott-weiland-gives-tragic-performance-of-stone-temple-pilots-vasoline-in-texas/video/
:-/
bazilicious
02.05.2015 - 15:44
Sehr schade, was hat er da nur genommen? Dabei ist sein Album wirklich gut. Er war früher auf der Bühne unschlagbar, aber das ist ja mal echt ein Trauerspiel.
Dave Lynch
30.07.2015 - 15:58
Europatour abgesagt!
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