Coldplay - A head full of dreams

Jennifer

05.12.2014 - 08:05

Coldplay is just seven months removed from the release of its sixth studio album, Ghost Stories, but already the band is in the studio working on No. 7. Not only that, but Chris Martin already has a title for the LP, which he revealed during an interview with BBC Radio 1 on Thursday.

The new album will be called A Head Full of Dreams and Martin considers it the band's final chapter. He explained to Zane Lowe, "We right in the middle of [recording] … It's our seventh thing and the way we look at it it's like the last Harry Potter book. That's not to say there won't be another thing one day, but this is the completion of something. It was great to go from Ghost Stories right back into the studio. Now, we're making things that sound different. It's a very fun time to be in our band."

"I have to think of it as the final thing we're doing, otherwise we wouldn't put everything into it," he continued.

Martin added that the band does plan to tour behind A Head Full of Dreams, something they did not do for Ghost Stories.


Quelle

captain kidd

05.12.2014 - 08:10

und dann bitte bald auch ein martin-solo-album. da wäre ich echt mal gespannt drauf.

seno

05.12.2014 - 08:23

Ich würde es ihnen absolut nicht übel nehmen, wenn sie sich danach auflösen würden. Ist eh lange überfällig.

el duce

05.12.2014 - 08:31

leider wirds die bzw martin noch lange geben, ne art jon bon jovi, der aber viiiel besser aussieht :)

seno

05.12.2014 - 08:32

Es darf ihn ja gerne noch lange geben, er soll halt nur keine Musik mehr machen.

Desare Nezitic

05.12.2014 - 08:33

Prinzipiell wurden sie auf der letzten LP besser. War aber auch nicht schwer, wenn der Vorgänger "Mylo Xyloto" hieß (0.9 -> 3.2).

Ich erwarte natürlich nix, was ARoBttH-Potential hätte.

wqqweqwwe

05.12.2014 - 10:18

volle Zustimmung Desare....Mylo ist so ein Tiefpunkt, was vor allem die Musik angeht.

Demon Cleaner

05.12.2014 - 11:59

Ich fand die beiden letzten Alben auf ihre Art jeweils schwach. "Mylo Xyloto" zu unentschlossen, zu zerfahren und stellenweise zu flach, "Ghost Stories" zu langweilig und dröge.

Naja...Oasis hatten z.B. auch mit Album Nr. 5 und 6 ihren Tiefpunkt und konnten mit dem letzten 7. dann noch mal ordentlich was reißen. Vielleicht passiert es hier ja ähnlich.

Demon Cleaner

05.12.2014 - 12:00

Der Albumname verspricht ja eher mal nichts, erinnert an die furchtbare Avicii-Single.

MopedTobias (Marvin)

05.12.2014 - 12:20

Du willst doch nicht ernsthaft Heathen Chemistry und Don't Believe The Truth mit Mylo Xyloto und Ghost Stories gleichsetzen? Da liegen Welten zwischen.

Ochsensepp

05.12.2014 - 12:26

Stimmt, die beiden Coldplay-Alben waren bei weitem nicht so enttäuschend wie die beiden Oasis-Alben.

Mainstream

05.12.2014 - 12:26

Taylor Swift, P!nk, Fergie, Timberlake, Perry - wer darf diesmal mithelfen?

Ochsenseppsuppe

05.12.2014 - 12:36

Stimmt, die beiden Coldplay-Alben waren bei weitem nicht so enttäuschend wie die beiden Oasis-Alben.

In der Tat. Enttäuschung ist ja immer an Erwartungen gekoppelt und von Coldplay war nach X&Y nichts mehr zu erwarten, dementsprechend waren die folgenden Alben auch nicht enttäuschend, sondern einfach nur schlecht.

Ochsensepp

05.12.2014 - 13:05

Aber eben bei weitem nicht so schlecht wie das ziemlich unterirdische "Don't Believe The Truth".

a rush of blood to the dick

05.12.2014 - 13:32

was soll da jetzt noch kommen? die band kann doch eh nur noch gewinnen, wenn sie ein black-metal-scheibchen raushaut...

Mainstream

05.12.2014 - 13:43

... oder ein nach Dir benanntes Album :p.

MopedTobias (Marvin)

05.12.2014 - 14:04

Hm gut, die Steilvorlage von mir musste ja jemand nutzen, hab aber eher mit dem captain gerechnet^^ Ich mag Don't Believe the Truth sehr gern, sind ein paar Wahnsinnssongs drauf. Heathen Chemistry war tatsächlich ne Enttäuschung, aber immer noch besser als der Coldplay-Mist.

musie

05.12.2014 - 14:07

ist doch was ganz anderes. coldplay sind von der rock zur pop-band geworden, ein bisschen vereinfacht gesagt. kann man gut finden, muss man nicht.

seno

05.12.2014 - 14:15

Naja, Pop waren sie ja zum Teil schon auf "A Rush..." und erst recht auf "X&Y". Aber da war es wenigstens noch gut gemacht und man hat die Band noch als solche erkannt.

Die letzten Sachen dagegen sind meiner Meinung nach einfach nur anbiedernd und absolut austauschbar. Da könnte jedes x-beliebige, dumpfbackige Popsternchen dahinter stehen.

Mr Oh so

05.12.2014 - 14:30

mmh.

Heathen Chemistry > Don't Believe The Truth

... naja, anderes Thema.

MopedTobias (Marvin)

05.12.2014 - 15:27

@musie: Coldplay waren doch schon auf den ersten beiden Alben purer Pop. Nur konnten sie damals noch atemberaubend schöne Songs schreiben, was sie scheinbar irgendwann verlernt haben.

Demon Cleaner

05.12.2014 - 15:36

Mir ging es lediglich um die Parallele "ingesamt 7 Alben und Schwachpunkt bei Nr. 5 und 6" zwischen Oasis und Coldplay und dass ich mir von Coldplay einen ähnlichen guten Abschluss erhoffe.

Es ist andere Musik, andere Qualität (meiner Meinung nach hatten Oasis die besseren Alben, kann man aber auch anders sehen), von daher muss man das auch wiederum nicht bis ins Detail aufdröseln.

Vennart

05.12.2014 - 16:53

Sehr schöne Nachrichten, ich freue mich.
Und bitte wieder mehr Klavier, wie auf den ersten vier Alben oder dem himmlischen Schlusstrack auf “Ghost Stories“ und keine Kollaboration mit Rihanna, Guetta oder Jäsön Derülö.

Der Vergleich mit Oasis ist tatsächlich schwer, da Oasis eigentlich immer mehr oder weniger gleich geklungen haben und immer mehr an Qualität eingebüßt haben, während Coldplay sich dabei (wenigstens) entwickelt haben. Auch wenn das nicht unbedingt die beste Entwicklung ist und wohl niemand etwas gegen mehr von dem genialen usrprünglichen Songwriting gehabt hätte.

Dielemma

05.12.2014 - 17:59

Rush 9/10
Viva La Vida 8/10
Parachutes 7.5/10
X&Y 7/10
Mylo Xyloto kA/10 (gute Songs dabei, aber 3 absolute Skiptracks)
Ghost Stories langweilig/10

mispel

05.12.2014 - 18:05

Sky full of stars, head full of dreams, was kommt wohl als nächstes? Die Band ist mittlerweile so was von egal geworden. Allerdings war ich auch nie ein großer Fan von Coldplay.

Kleine Vorschau auf das nächste Album

05.12.2014 - 18:43

Chris Martin: Cause you're a head, you're a head full of dreams ... I'm gonna give you my ass.
Chad Kroeger: Yeah! *Fettes Power-Riff*

Mr Oh so

09.12.2014 - 10:13

Dielemma

Rush 9/10
Viva La Vida 8/10
Parachutes 7.5/10
X&Y 7/10
Mylo Xyloto kA/10 (gute Songs dabei, aber 3 absolute Skiptracks)
Ghost Stories langweilig/10


Gute Analyse.

Logarythms

12.12.2014 - 02:30

Neuer Song:
http://youtu.be/FYogZ1KER_k

Klingt schonmal besser als das Meiste auf Ghost Stories

Demon Cleaner

12.12.2014 - 10:22

Ja, ganz okay, aber haut mich auch nicht vom Hocker.

The MACHINA of God

17.12.2014 - 23:02

Wieso findet eigentlich keiner folgenden Satz komisch: The new album will be called A Head Full of Dreams and Martin considers it the band's final chapter.

Ochsensepp

17.12.2014 - 23:26

Wieso komisch?

hexed all

17.12.2014 - 23:33

bitte auflösen

The MACHINA of God

18.12.2014 - 10:45

Wieso komisch?

Na äh... das klingt nach letztem Album. Ist das schon ne weile klar, oder wie?

Tipp

18.12.2014 - 10:58

einfach mal noch ein wenig weiter lesen

The MACHINA of God

18.12.2014 - 11:05

Schon klar... aber dass da etwas neues "one day" sein wird klingt auch nicht, als komme da in den nächsten Jahren unbedingt was neues.

Tipp

18.12.2014 - 11:07

Wollen wir's hoffen.

qwertz

18.12.2014 - 17:03

Die machen sich damit nur interessant. Nach "Viva la Vida" meinte Martin auch bei einer Preisverleihung: "So Leute, ihr werdet jetzt eine ganze Weile nichts mehr von uns hören." Und was war? Gefühlte zwei Jahre später begann mit "Mylo Xyloto" eine neue Form des Bombasts.

nörtz

18.12.2014 - 17:14

Der neue Song ist leider nicht so dolle. Musikalishc nichts Besonderes; der Text stößt mir aber mal wieder sauer auf. Kommt da nur noch solch Gedöns von Martin?

MopedTobias (Marvin)

18.12.2014 - 17:36

Was erwartest du denn? Dass die Parachutes/Rush-Zeiten schon lange vorbei sind, sollte doch mittlerweile klar sein.

nörtz

18.12.2014 - 17:44

Ich warte immer noch darauf, dass sie mich noch einmal überraschen. Genauso wie mit Muse. Meine Hoffnung lasse ich mir nicht verderben! :p

Vennart

18.12.2014 - 20:58

“Oceans“, “O“ und “Always In My Head“ von “Ghost Stories“ sind doch eigentlich ziemlich nah dran an den ersten beiden Alben. Und die sagen euch auch nicht zu?

Als jemand, der alle Coldplay Alben sehr mag, muss ich leider sagen, dass “Miracle“ für mich einer der schwächsten Songs von ihnen ist. Aber ob der überhaupt auf dem nächsten Album sein wird, ist fraglich.

MopedTobias (Marvin)

18.12.2014 - 21:17

Sind schon ordentliche Songs (zumindest im Vergleich zu so Schrott wie Sky Full of Stars), aber nicht im Entferntesten mit der Qualität der ersten beiden Alben und den dazugehörigen B-Seiten zu vergleichen. Chris Martin konnte mal mit die wunderschönsten Songs dieses Planeten schreiben, aber irgendwann scheint irgendwas mit ihm passiert zu sein.

musie

18.12.2014 - 23:06

früher alles besser, ich kanns einfach nicht mehr hören. das sind die Leute, die dann an den Konzerten nur die alten lieder hören wollen, obwohl sich die band seit 15 Jahren dreimal um sich selber gedreht hat.

Carlos Walter Rama

18.12.2014 - 23:09

Chris Martin konnte mal mit die wunderschönsten Songs dieses Planeten schreiben, aber irgendwann scheint irgendwas mit ihm passiert zu sein.

Er wurde blöd im Kopf.

nörtz

19.12.2014 - 00:35

Ich will nicht die alten Lieder hören, sondern Lieder, die die Qualität der alten Lieder haben.

MopedTobias (Marvin)

19.12.2014 - 07:41

@Carlos: Möglich, ja. Arme Sau.

@musie: Und ich kann dich bald nicht mehr hören. Schon mal daran gedacht, dass in diesem Fall früher auch tatsächlich "alles besser" war?? Hat doch nichts damit zu tun, dass Coldplay irgendeine Entwicklung vollzogen haben (was sie ja zweifelsohne getan haben!), sondern dass Martin auf den ersten beiden Alben - aus meiner Sicht - noch wunderschöne Songs schreiben konnte und irgendwann halt nicht mehr. Hat doch auch absolut nichts mit dem Veröffentlichungszeitpunkt zu tun, hätten sie A Rush of Blood to The Head 2014 veröffentlicht, hätte ich es auch bedingungslos abgefeiert. Zeitlos großartige Musik.

Banana Naprima

19.12.2014 - 10:30

Dass man Coldplays aktuelle Musik nicht mag, kann ich gut nachvollziehen. Dass man gleichzeitig A Rush of Blood toll finden kann, leuchtet mir aber nicht ein. In dem Album steckt doch bereits alles, was viele an Coldplay heute für verabscheuungswürdig halten. Wären Coldplay Anfangs der Nuller nicht aus dieser vermeintlichen "Indie-Ecke" gekommen, gäbe es heute nicht so viele enttäuschte Altfans: Sie hätten schon damals über diese Schleimbolzen geklagt.

Banana Naprima

19.12.2014 - 10:38

Ich kenne mich aber auch einfach zu wenig aus, ansonsten wäre mir ja aufgefallen, dass sie damals noch nicht billigste Bumsbeats verwendet haben, um ihre Songs fürs Radio aufzumotzen. Nehmt mich bitte einfach nicht ernst.

Vennart

19.12.2014 - 12:55

Danke Moped für die Erklärung und ich habe schon verstanden, worum es dir geht aber trotzdem würde ich dem Einwand von Banana Naprima zustimmen.
Ich verstehe, dass die ersten beiden Alben einigen mehr geben als die neueren Alben aber ich wundere mich vor allem, wie man die ersten beiden Alben genial finden kann und dann “X&Y“ und “Viva La Vida“ plötzlich überhaupt nicht mehr.
Da ist eine Veränderung im Sound aber Welten liegen da für mich wirklich nicht dazwischen. Diese Diskrepanz zwischen die ersten beiden Alben genial finden und die Coldplay Alben drei und vier auf einmal ganz schrecklich zu finden, ist für mich schwer nachzuvollziehen. So viele Elemente ihres Sounds der ersten beiden Alben und der B-Seiten zu der Zeit waren doch auch auf “X&Y“ und “Viva La Vida“ und sind vor allem auf “Ghost Stories“ wieder da.
Nehmen wir Elbow als Beispiel: Wenn ich “The Seldom Seen Kid“ gut finde, dann werde ich “Build A Rocket Boys“ wohl kaum schrecklich finden. Ich finde, “The Seldom Seen Kid“ ist ein Überalbum und “Build A Rocket Boys“ hat drei Lieder, die ich nicht so toll finde und kommt deswegen im direkten Vergleich nicht heran aber gut finde ich die Platte immer noch.
Klar kann es auch sein, dass jemand die eine Elbow Platte genial und die andere schlimm findet aber dürfte wohl eher eine Ausnahme sein.
Bei gefühlt den meisten Hörern aus dem Indie-Bereich ist das bei Coldplay aber die Regel, die ab “X&Y“ auf einmal blöd finden zu müssen.

Wo genau sind diese eklatanten Unterschiede zwischen den ersten beiden Alben und Album drei und vier?

seno

19.12.2014 - 13:12

Bis Album vier kann ich noch mitgehen. Ich fand die Band einschließlich "Viva la vida" noch ganz gut, danach wurde es aber meiner Meinung nach richtig schlimm.

Für mich liegen die Unterschiede einfach darin, dass ich, wenn "Paradise" oder "Sky full of stars" im Radio laufen, großen Brechreiz bekomme und dass bei "The Scientist" oder "Clocks", "Speed of sound" oder "Fix You" nicht der Fall ist.
Natürlich war das alles auch schon Pop, aber eben nicht mit der Brechstange und mit dumpfen Beats und Rihanna als Unterstützung, damit man auch ja noch die anspruchslosesten Teenies erreicht, die alles hören "was so in den Charts kommt".

Das hat nichts mit Vergangenheitsverklärung zu tun (wie musie es in diversen Threads gerne haltlos in den Raum wirft), sondern ist schlicht und ergreifend mein Empfinden.

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