Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase.

Yersinia

19.11.2014 - 14:50

Release:

Februar/März 2014

Eindrücke:

https://www.youtube.com/watch?v=dlHxl5Q3pIA&list=UU-9mlH6az1Q_XUP3fw1N4Fg
https://www.youtube.com/watch?v=49HxZ8yVpqk&list=UU-9mlH6az1Q_XUP3fw1N4Fg

Tourdaten:

Thu 12th Mar - UK, Cambridge, Corn Exchange
Fri 13th Mar - UK, Cardiff, St David’s Hall
Sat 14th Mar - UK, Manchester, Bridgewater Hall
Mon 16th Mar - UK, Edinburgh, Queens Hall
Tue 17th Mar - UK, London, Troxy
Wed 18th Mar - UK, Wolverhampton, Civic Hall
Fri 20th Mar - Germany, Cologne, E-Werk
Sat 21st Mar - Luxembourg, Rockhall
Sun 22nd Mar - Germany, Stuttgart, Theatrehaus
Tue 24th Mar - The Netherlands, Utrecht, TivoliVredeburg
Wed 25th Mar - France, Paris, Olympia
Thu 26th Mar - Belgium, Antwerp, Trix Club
Sat 28th Mar - Germany, Neu Isenburgy (Frankfurt), Hugenottenhalle
Sun 29th Mar - Switzerland, Pratteln, Konzerfabruk z7
Mon 30th Mar - Italy, Milan, Teatro Della Luna
Tue 31st Mar - Italy, Rome, Teatro Sistina
Thu 2nd Apr - Germany, Munich, Kongresshalle
Sat 4th Apr - Austria, Vienna, Ottakringer Brauerei
Sun 5th Apr - Czech Republic, Prague, Hybernia Theatre
Tue 7th Apr - Poland, Krakow, ICE Congress Hall
Wed 8th Apr - Poland, Lodz, Klub Wytwornia
Thu 9th Apr - Germany, Berlin, Columbiahalle
Fri 10th Apr - Germany, Hamburg, CCH2
Sun 12th Apr - Denmark, Aarhus, Train
Mon 13th Apr - Denmark, Copenhagen, Amager Bio
Tue 14th Apr - Sweden, Malmo, Palladium
Thu 16th Apr - Sweden, Gothenburg, Konserthuset
Fri 17th Apr - Sweden, Stockholm, Debaser Medis
Sun 19th Apr - Finland, Helsinki, The Circus
Tue 21st Apr - Norway, Oslo, Sentrum Scene
Thu 23rd Apr - The Netherlands, Zwolle

Mr Oh so

19.11.2014 - 15:32

Da isser wieder.

Logarythms

19.11.2014 - 15:33

Den Studio-Diary Videos nach zu folgern wird das wieder großartig. Wilson hat es eh noch nie geschafft mich zu enttäuschen

Vennart

19.11.2014 - 15:37

JUHUUUUUU! Und dann noch gleich auf Tour, das sind allerbeste Neuigkeiten.

Obrac

19.11.2014 - 15:39

Die letzten beiden regulären Soloalben waren gar nicht meins. Zu viel Gewichse, zu wenig Song. Ich denke mal, die neue wird wieder so sein. Die B-Seiten-Sammlung war aber gut.

GSPB-Spion

19.11.2014 - 16:02

Du hast Links und Smilie vergessen. Und einen Fehler übernommen.

keenan

19.11.2014 - 16:22

Porcupine Tree nun endgültig gestorben? :-(
Glaube der Mann will einfach den Zeitraum toppen, welchen sich Tool zwischen ihrem "aktuellen" und neuen Album nehmen :-D

Yersinia

19.11.2014 - 16:31

@Spion: Erwischt :) :D

Logarythms

02.12.2014 - 21:45

Jetzt auch mit Veröffentlichungsdatum:
27ter Februar in Deutschland

Tracklist:

1. First Regret (2.01)
2. 3 Years Older (10.18)
3. Hand Cannot Erase (4.13)
4. Perfect Life (4.43)
5. Routine (8.58)
6. Home Invasion (6.24)
7. Regret #9 (5.00)
8. Transience (2.43)
9. Ancestral (13.30)
10. Happy Returns (6.00)
11. Ascendant Here On…(1.54)

Mr Oh so

03.12.2014 - 23:18

Da freut man sich...

Neue Single

24.01.2015 - 13:38

Voll der Pop :)
https://www.youtube.com/watch?v=xpZpfqE_KgQ

Ted

24.01.2015 - 13:57

Naja, nicht der Rede wert. Arg harmloser Pop-Song. Kann man sich anhören.

Rick Lüh

24.01.2015 - 21:55

Ich finde ihn ziemlich gut.

Mr Oh so

26.01.2015 - 16:34

Oho.

Ulli

31.01.2015 - 00:07

Mit diesem nichtssagenden Pop-Songchen kann Wilson niemanden hinterm Ofen hervorlocken.

Obrac

31.01.2015 - 09:17

Gefällt mir schonmal besser als das Griffbrettgewichse auf den letzten beiden Alben.

Noch nen neuer Song

04.02.2015 - 19:01

Neues Video

https://www.youtube.com/watch?v=gOU_zWdhAoE

Ganz komisch^^ Iwie ein leichter touch von Boards of Canada

Watchful_Eye

04.02.2015 - 19:14

Mich erinnert es sogar noch mehr an Moby als an Boards of Canada.

https://www.youtube.com/watch?v=c6ZwcJTHCpg

Ted

04.02.2015 - 19:44

Leider ähnlich seicht wie der Titeltrack. Nicht mehr als nett. Langsam schwant einen nichts Gutes für das Album.

Armin

04.02.2015 - 21:25

Wir freuen uns euch das erste offizielle Video aus dem Steven Wilson Album "Hand. Cannot. Erase." (VÖ: 27.02. Kscope/Edel) vorstellen zu können.



Steven Wilson - "Perfect Life"

http://vimeo.com/118701332


Das Video wurde von dem kanadischen Cinematographen/Fotografen Youssef Nassar (gebürtiger Libanese) gedreht.



Das Line Up zu "Perfect Life":



Steven Wilson: Akustik und E-Gitarre, Keyboards, Mellotron M4000, Programming und Gesang

Nick Beggs: Chapman Stick und Backing Vocals

Adam Holzman: Fender Rhodes

Marco Minnemann: Drums

Katherine Jenkins: Spoken Words



"Perfect Life" überrascht in der ersten Hälfte des Songs mit Spoken Words. Der Song ist Kernstück des Konzeptalbums, in welchem die Protagonistin von ihren Erinnerungen erzählt. In der zweiten Hälfte geht der Song mit gewohnt Wilson-esker Feinfühligkeit in einer hypnotischen Melodie auf.





Das Album des Progressive Rock- und Soundmeisters Steven Wilson ist ein Konzeptalbum inspiriert von der wahren Geschichte Joyce Carole Vincent`s. Eine junge, attraktive, beliebte Frau, welche tragischerweise nahezu drei Jahre lang tot in ihrer Londoner Wohnung lag, bevor man sie vermisst hat. Eine exemplarisches Drama für die zunehmende Anonymität und Vereinsamung in Großstädten.



Das der vierfach Grammy nominierte, Multi Instrumentalist und Produzent Steven Wilson zu einem der spannendsten Künstlern im Rock zählt, ist mittlerweile unbestritten.

Die kommende Tour ist so gut wie ausverkauft. Das letzte Album ging auf #3 in die deutschen Charts. Genre-, und altersübergreifend relevant.

Wilson zieht ein Publikum quer durch alle Bevölkerungsschichten.



Erste Pressestimmen zum kommenden Album:



Musikexpress: "Mal atmosphärisch, düster, beklemmend, dann wieder leichtfüßig, euphorisch, exaltiert… ein mutiges, geradezu missionarisches Unterfangen."



Intro: "Steven Wilson müsste niemandem mehr etwas beweisen, übertrifft sich aber trotzdem wieder selbst…"



Rock Hard: "…wertvolle Juwelen, die inspiriert und elegant 50 Jahre Musikgeschichte zusammenfassen."



eclipsed 9/10: "Modern, aufwühlend und musikalisch brillant: so nah am Puls der Zeit wie noch kein Soloalbum Wilsons zuvor."



Stereoplay: "Sein Prog Rock strotzt vor Kraft…"



Metal Hammer 6/7: "Eine erneute Meisterleistung."



Stereo: "Seinem Überraschungscoup mit „The Raven That Refused To Sing“, Platz drei der deutschen Charts, lässt Steven Wilson (Porcupine Tree) ein Konzeptalbum auf gleich hohem Niveau folgen."



20.03. Köln - E-Werk

22.03. Stuttgart - Theaterhaus

28.03. Neu Isenburg (Frankfurt) - Hugenottenhalle

29.03. CH - Pratteln - Konzerfabrik Z7

02.04. München - Kongresshalle

04.04. AT - Wien - Ottakringer Brauerei

09.04. Berlin - Columbiahalle

10.04. Hamburg - CCH2



- #3 der deutschen Albumcharts in 2013

- Steven Wilson war seit den 80ern der erste Progressive Rock Act, der so hoch in die deutschen Charts ging

- unzählige ausverkaufte Shows in Deutschland (seated Concerts in Theatern)

- 5.1 Sound Produktion bei den Live Shows

- 4fach Grammy nominiert

- Produzent und Mastering Koryphäe (Stereo und 5.1 Mixe für Roxy Music/Yes/Jethro Tull/King Crimson/Tears For Fears u.v.a.)

- Rolling Stone 4/5: "…fabelhaft…"

- Stereoplay (Sound 9/10): "...virtuos, wuchtig, highendig..."

- eclipsed – Künstler und Album des Jahres (2013)

- Visions: "Steven Wilson ist das größte Prog-Genie seiner Zeit."

- KulturSPIEGEL: "Steven Wilson erneuert den Progressive Rock."

- Guitar 5/5: "Die Lichtgestalt des modernen Prog..."

- laut.de 5/5: "Er wird wissen, was das Beste für uns ist."



Informationen zum Fall Joyce Vincent:

http://en.wikipedia.org/wiki/Joyce_Vincent

https://www.youtube.com/watch?v=e-p2yH5yKFQ





You Tube Teaser/making of:

www.youtube.com/watch?v=49HxZ8yVpqk

www.youtube.com/watch?v=dlHxl5Q3pIA

http://youtu.be/nW23Ck372SU

Rick Lüh

09.02.2015 - 09:15

Ich finde ihn ziemlich gut.

I.Cannot.Wait.

12.02.2015 - 20:42

Ich kann es kaum noch erwarten. Weder das Album, noch den Gig in der Hugenottenhalle am 28. März. Sämtliches bisher verfügbares Material verspricht wiedermal ein großartiges Album.

nörtz

18.02.2015 - 21:53

Der lahme Titeltracks bei den Highlights? Macht nicht Mut für den Rest.

hexed all

18.02.2015 - 23:04

"Insurgentes" hätte schon eine 9 sein müssen.

H.orst

18.02.2015 - 23:15

lol

Mr Oh so

18.02.2015 - 23:26

Für Steven Wilsons viertes Soloalbum müssen erst noch ein paar Superlative erfunden werden. Unser "Album der Woche" mit Sternchen

Also ne 10?

Ach ne, das Thema ist ja ertsmal abgehakt.

Guevara

18.02.2015 - 23:46

Mir war seine Musik schon mit Porcupine Tree immer viel zu autistisch und verkopft. Mir erschließt sich nicht, was daran so genial sein soll. Soundfrickeleien ohne substanziellen Unterbau. Rock für Nerds deren zweite Heimat die Star-Trek-Convention ist.

lego

18.02.2015 - 23:49

@mr oh so:

das dachte ich auch.

@guevara:
voll verkopft:
https://www.youtube.com/watch?v=XRjZ_3ZLL_I

Guevara

19.02.2015 - 00:07

@lego

das von dir verlinkte Video bestätigt doch meine Aussage. Kalkuliertes, emotionsloses Prog-Gewinsel, das gerne episch sein möchte und dabei grandios scheitert. Konnte es mir nicht zu Ende anschauen. Das einzig gute in dem Video ist die hübsche Frau bei 1:43 auftaucht.

nörtz

19.02.2015 - 01:01

Wilson ist anscheinend der Dave Grohl der Prog-Szene.

Sroffus

19.02.2015 - 01:38

Mit bauchfreiem T-Shirt gefällt mir Wilson am besten:

www.youtube.com/watch?v=kuPW7k20m2E

Vennart

19.02.2015 - 01:56

Eines der Alben, das ich 2015 mit der allergrößten Vorfreude erwarte und diese Rezension macht es nicht gerade einfacher zu warten. Auf Bellmann als Top-Rezensent ist mal wieder Verlass. Sozusagen der Steven Wilson im plattentest Kosmos was gleichbleibend schön zu lesende Rezensionen angeht :)

Dass Wilson der Grohl der Prog-Szene sei, ist zwar eine merkwürdige Behauptung aber angesichts dessen, an wie vielen Projekten die beiden beteiligt sind und wie immens der Einfluss auf ihr Genre ist, doch vertretbar.
Auch wenn Wilson in der von Meckermannies gespickten Progszene viel umstrittener ist als Everybody's Darling Grohl im Rock Bereich.

Kleiner Tipp an Guevara:
Eine Formulierung wie „Soundfrickeleien ohne substanziellen Unterbau“ klingt wie der krampfhafte Versuch kultiviert sagen zu wollen, dass man bestimmte Musik blöd findet. Es klingt zwar sehr bemüht aber vor allem gekünstelt und sagt dabei doch nichts anderes aus als „Gefällt mir nicht“, denn ob etwas für jemanden einen substanziellen Unterbau besitzt oder nicht, liegt letztlich daran, ob es einem gefällt also an der subjektiven Wahrnehmung.

Kai Kröhmel

19.02.2015 - 04:19

wenn jemand in der rezi schreibt, dass jedes superlativ eine beleidigung für das album ist, dann muss für mich das album eine 12/10 bekommen.

Cosmig Egg

19.02.2015 - 13:14

ist steven wilson eigentlich der david guetta der indie-szene?

Ja

19.02.2015 - 13:30

Ja.

Lazarus

19.02.2015 - 14:05

Was wir an Leuten wie Wilson hatten werden wir erst merken wenn keiner mehr solche Mucke macht und so mit Herzblut an seiner Leidenschaft arbeitet und sie immer weiter entwickelt.

IMO ist Steven für den Prog das was Mozart für Oper/Klassik war. Ein Jahrtausend Talent!

Der Tarantino der Pop-Musik

19.02.2015 - 14:13

http://www.cdstarts.de/musikreview/117344-Steven-Wilson-Hand-Cannot-Erase.html

Trenches

19.02.2015 - 14:16

@Vennart

Word im Bezug auf Guevara!
Selten so ein verkrampft diffamierendes Geseier hier gelesen :-D
Da scheint sich jemand tatsächlich von Musik, die er nicht mag, ernsthaft frustrieren zu lassen.

Guevara

19.02.2015 - 18:17

@Vennart
@Trenches

Was heißt hier frustriert? Ich wollte lediglich anmerken, dass Wilson zwar technisch was kann, aber keinen Plan davon hat, seine Kompositionen mit Leben zu füllen. Zieht man mal Zeitgenossen wie The Mars Volta oder Tool zum Vergleich heran, sieht Wilson / Porcupine Tree ziemlich blass aus.

Obrac

19.02.2015 - 19:01

Was heißt hier frustriert? Ich wollte lediglich anmerken, dass Wilson zwar technisch was kann, aber keinen Plan davon hat, seine Kompositionen mit Leben zu füllen. Zieht man mal Zeitgenossen wie The Mars Volta oder Tool zum Vergleich heran, sieht Wilson / Porcupine Tree ziemlich blass aus.

Wilson ist im Gegensatz zu Tool oder den Mars-Volta-Typen ein exzellender Melodienschreiber und Popmusiker, der ein unglaubliches Gespür für den perfekten Popsong hat. Die Progschiene fährt er meiner Meinung nach in den letzten Jahren viel zu sehr, dennoch hat der Mann in den letzten 20 Jahren eine Reihe Wahnsinnssongs geschrieben. Jemand, der behauptet, er könne nix außer Griffbrettgewichse, der hat aber nur die letzten beiden Soloalben gehört.

https://www.youtube.com/watch?v=OtfJcTBklh8

Trenches

19.02.2015 - 19:02

@Guevara

Es ging eher um deine Art. Jetzt hast du es ja auch einigermaßen kultiviert ausgedrückt. Wird doch.

Ich finde nebenbei, das sowohl die Musik von The Mars Volta, als auch Tool und Porcupine Tree, bei aller Komplexität oder wie man es nennen möchte, voller Leben steckt. Alles eben Ansichtssache.

@Guevara

19.02.2015 - 19:03

Kann ich nicht verstehen. Mars Volta haben mit Frances seelenloses Gefrickel zelebriert, und Tool haben mit 10000 Days eine absolut langweilige Platte abgeliefert.

Es ist nicht alles Gold, was Herr Wilson abliefert. Aber hier mal ein paar Gegenbeispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=-xhJx6UR4Vw
https://www.youtube.com/watch?v=kuUV_R93Gv4
https://www.youtube.com/watch?v=tvUBLp2Uy8o
https://www.youtube.com/watch?v=nTjc1sPktlY
https://www.youtube.com/watch?v=En9ibmBvPJI

hmmmm

19.02.2015 - 19:06

Der Albumtitel klingt wie der neurologische Befehl eines Pt-Moderators

captain kidd

19.02.2015 - 19:13

Alles was Steven Wilson je gemacht hat, rockt John Abercrombie gnadenlos weg. Empfehle zum Einstieg "Night" mit Jan Hammer und Michael Brecker. Die beiden Tracks des neuen Albums tönen jedenfalls öde. Keine Melodie, ausdrucksschwache Stimme, langweilige Arrangements.

Guevara

19.02.2015 - 19:28

Mit technischem Können meine ich nicht nur Griffgewichse, sondern auch Produktion, Arrangement, etc., und das hat Wilson bekanntlich drauf. Wie man The Mars Volta und Tool seelenlos oder gar langweilig finden kann, erschließt sich mir auch nicht, finde beide deutlich einnehmender und eigenständiger als Wilsons Projekte, die oft nur wie ein Abklatsch von King Crimson und Yes wirken(die ich beide nicht sonderlich mag). Aber im Endeffekt ist das wohl Geschmackssache.

Obrac

19.02.2015 - 19:54

erschließt sich mir auch nicht, finde beide deutlich einnehmender und eigenständiger als Wilsons Projekte, die oft nur wie ein Abklatsch von King Crimson und Yes wirken(die ich beide nicht sonderlich mag).

Hört sich halt so an, als würdest du nur die Soloalben kennen. Der Wilson-Kosmos ist weitaus größer.

Vennart

19.02.2015 - 23:33

Ja, die letzten beiden Soloalben Wilsons sind tatsächlich ziemliche 70er Jahre Prog Hommage Alben. Meiner Meinung nach die besten dieser Art seit solchen Meisterwerken wie “Close To The Edge“ aus den 70ern aber teilweise schon ziemlich frickelig.

Was Wilson mit Porcupine Tree, No-Man und Blackfield veröffentlicht hat, ist meiner Meinung nach jedoch alles andere als verkopft oder frickelig.
Da steht, auch wenn es bei Porcupine Tree manchmal vertrackte Rhythmik gibt, immer der Song/eine packende Atmosphäre oder beides im Vordergrund, was man vor allem bei The Mars Volta oft nicht behaupten kann, wo es häufig um ausuferndes Gitarrendiedeli geht.

Für mich versteht Steven Wilson es wie kein anderer, große Popsongs im Proggewand zu schreiben und es gibt für mich wohl auch keinen Musiker, der mehr Jahrhundertwerke geschrieben hat.

Guevara

20.02.2015 - 00:51

Mir ist gerade wieder eingefallen, dass Wilson auch hinter Bass Communion steckt. Bass Communion ist natürlich großartig, ich nehme einige meiner Aussagen zurück. Ambient und Drone kann er.

Peter Schultz

20.02.2015 - 05:55

leider leider leider, kann Herr Wilson nicht singen.
dieses weinerliche in den Vocals trifft allerdings den Nerv dieser Melancholischen Seite.

BVBe

20.02.2015 - 09:46

Ich finde gerade NICHT, dass SW seelenloses Gefrickel abliefert (das könnte man eher von DREAM THEATER behaupten). Ich finde, seine Musik war immer schon sehr emotional - und DAZU technisch und kompositorisch auf höchstem Niveau.

Allerdings hat mir THE RAVEN ... am wenigsten gefallen. Wenn die dort zu hörenden YES-Referenzen beim neuen Album jedoch wieder in den Hintergrund treten (wie in einigen Kritiken zu lesen ist), dann empfinde ich das als Schritt in die richtige Richtung.

Habe das Album daher gestern blind und ungehört vorbestellt.

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