Earth - Primitive And Deadly
VelvetCell
04.09.2014 - 22:23
Neues Album meiner Lieblings-Doom-Band. Zwei Lieder mit Gesang diesmal. Großartigerweise eines mit Mark Lanegan! Fein, fein! Aber auch "From The Zodiacal Light" mit Rabia Shaheen Qazi (die ich nicht kenne) ist klasse. Sehr tolle Platte überhaupt - kann´s kaum erwarten bis mein Vinyl eintrifft.
VELVET UNDERGROUND
05.09.2014 - 00:23
2 x Instrumental, 3 x Gesang: Einmal Qazi, zweimal Lanegan. Ausgerechnet der gute Lanegan ist diesmal der Schwachpunkt des - ansonsten - Meisterwerks. Die Instrumentals gehören dagegen zum Besten, was man von Earth je gehört hat. 4/10 für den ersten Lanegan-Track und 9-10/10 für den Rest.
Velvet Cacoon
05.09.2014 - 05:45
Earth und noch YOB, gleich 2mal doomdidoom.
Clown_im_OP
05.09.2014 - 16:16
Earth und noch YOB, gleich 2mal doomdidoom.
Pallbearer nicht vergessen. Könnte sich zu meiner ersten 10/10 seit Ewigkeiten mausern.
Primitive and Deadly ist saustark. Lanegan vielleicht etwas neben sich, generell ist der Gesang im Earth-Kosmos seit Hex aber die letzte Zutat die gefehlt hat, ohne dass man es davor gewusst hat. Passt aber wie die Faust aufs Auge. Die erste Nummer mit diesem halbagressiven Neo-Doom haut rein, sowas wie Even Hell Has It's Heroes mit seinen psychedelischen Gitarrenabfahrten hätte ich mir von Carlson so auch nicht erwartet. Ich stehe irrsinnig auf die mantrische Sogwirkung der letzten Alben, aber es ist auch mal fein ohne Blick auf die Tracklist zu wissen, welchen Song man gerade hört.
Auch: beste Titel, bestes Cover, bester Bonus Track.
Walenta
05.09.2014 - 18:39
" mit seinen psychedelischen Gitarrenabfahrten hätte ich mir von Carlson so auch nicht erwartet"
--> liegt vielleicht an Brett Nelson und Jodie Cox, die der Band imo extrem gut tun, neben der Aufmerksamkeit die die Mikro-Gäste bekommen in der allgemeinen Wahrnehmung aber beinahe unterzugehen scheinen. ;-)
Christopher
05.09.2014 - 18:53
Pallbearer und Earth befinden sich bei mir schon seit Eintreffen der Promos in Dauerrotation. Mehr dazu dann in Bälde.
Walenta
05.09.2014 - 18:55
OT, aber: die neue Pallbearer find ich von den Songs her nicht ganz so stark wie die erste, dafür ist das ganze Drumherum (Produktion, Gesang,...) nochmal ne ganze Ecke besser geworden. Wie das Debut ne 9/10.
Greylight
05.10.2014 - 01:30
Ich mag die Band insgesamt zwar sehr, aber ehrlich gesagt erinnern mich viele der Grundharmonien auf diesem Album stark an Altbekanntes von der Band. Der erste Song verspricht ja erstmal Neues, doch ab dann klingt das Album für mich eigentlich doch stark nach einer erweiterten Version von insbesondere "The Bees Made Honey... " Da gab es auf früheren Alben wie Pentastar doch etwas mehr Variation. Soweit mein erster Eindruck. Oder wie auf Thrones And Dominions, wo man dann einfach mal ein 12-minütiges weißes Rauschen einstreut. Diesen Mut vermisse ich ein bißchen auf den neueren Alben.
Z. B. die Master Musicians Of Bukkake zeigen auf dem Album "Far West" wie man auch mantraartige, hypnotische Musik machen kann und doch jedes Stück wieder ganz anders ist.
Fu Manchu
21.03.2015 - 11:44
Saugeiles Album. Lanegan soll ein Schwachpunkt sein? Seids ihr noch bei Trost? Der passt wie die Faust aufs Auge, eig müsste Earth öfter mit ihm zusammenarbeiten.
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