Rival Sons - Great western valkyrie

Armin

11.06.2014 - 21:23

Frisch rezensiert! Meinungen?

floesn

11.06.2014 - 22:33

Bislang nur "Electric Man" gehört. Toller Song. Bin auf das komplette Album gespannt.

Andreas

15.06.2014 - 11:57

Highlight! Besonders Good things und Destination on course.

Edgar G.

18.06.2014 - 10:15

Eigentlich mag ich Stoner-Rock und Retro-Prog. Also hätten Rival Sons etwas für mich sein müssen. Nach zweimaligem Hören von „Great Western Valkyrie“ bin ich jedoch ziemlich enttäuscht.
Das Album entwickelt kaum die Energie, die ich aufgrund früherer Songs wie etwa „Pressure and Time“ erwartet hätte. Das Songmaterial ist durchschnittlich („Good Luck“) bis langweilend („Good Things“) und inspirationslos („Rich and the Poor“), einzig „Secret“ reißt ein wenig mit, und vor allem die langsameren Stücke am Ende („Where I've Been“, „Destination On Course“) fallen stark ab. Es gibt kaum innovative Instrumentalpassagen, der Sänger versucht krampfhaft, wie Robert Plant zu klingen, die dünntönige Orgel erinnert stellenweise an Ray Manzarek von den Doors, die Gitarrenriffs wirken abgegriffen … Die Produktion zeigt hier und dort ein paar vorsichtige Experimente („Electric Man“, „Play the Fool“ und „Belle Star“), könnte aber klarer und sauberer sein. Rival Sons wollen offenbar zu viele Einflüsse miteinander verknüpfen, entwickeln aber so gut wie überhaupt keine neuen eigenen Ideen.
„Great Western Valkyrie“ ist zwar nicht unbedingt ein schlechtes Album (6/10), aber wenn ich powervollen, kompromisslosen Stonerrock hören möchte, greife ich doch lieber zu Kamchatka oder den Spiritual Beggars, wenn ich eine moderne, stimmungsvolle Aufarbeitung des Bluesrocks der 1970er Jahre möchte, höre ich lieber Joe Bonamassa, und wenn ich es zeitgenössisch aber trotzdem authentisch will, kann ich mir eines der aktuellen Alben von Wishbone Ash in die Lade legen. Vielleicht verdanken die Rival Sons ihren Erfolg ihrer Live-Performance, aber das tut Bonamassa wohl auch.

ummagumma

13.07.2014 - 11:11

Rolling Stone fragt heute bei facebook, was denn das beste Rock-Album dieses Jahres bisher sei.
Sehr oft genannt wurde bisher dieses Album.
Noch nie von gehört.
Also höre ich mir das mal an und stelle für mich fest, dass Edgar in seiner Beurteilung in weiten Teilen richtig liegt insbesondere was das krampfhafte wie Robert Plant klingen wollen angeht.
Bei Rich and poor wär echt viel mehr drin gewesen, ich muss da bei den oh-oh-oh Passagen an Queens of the stone age denken und was da oft an Energie angeboten wurde.
Einfach schade

Übrigens: Swans hab ich in den 750 Kommentaren glaub ich 2-3 mal gesehen.Also DA bin ich wohl ein bisschen falsch...

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