Placebo - Loud like love

Armin

21.05.2013 - 18:44

PLACEBO verkünden Herbsttour und VÖ ihres neuen Albums „Loud Like Love“
Dass sich bei Brian Molko, Stefan Olsdal & Co. etwas Besonderes tut, war klar, als auf der neuen Homepage der Briten ein riesiger Countdown erschien. Der ist genau JETZT abgelaufen. Jetzt können wir offiziell verkünden: Am 16. September veröffentlichen PLACEBO ihre neue Platte „Loud Like Love“, produziert von Adam Noble in den Londoner RAK Studios. (Vorbestellt werden kann das physische Album schon ab dem 31. März - und zwar weltweit!)

Und natürlich geht die Band im Anschluss im November auf große Europa-Tour. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 stehen Placebo für Rock und für ewigen Wandel im Rock. Von David Bowie entdeckt worden zu sein, würde so manchem Musiker schon genügen, um sich danach glücklich zur Ruhe zu setzen. Für die Mannen um Molko war es der große Startschuss. Wir dürfen nicht vergessen: Es war die große Endzeit des Grunge, ein Zeitpunkt, in dem die Rockmusik an einer Schwelle stand, etwas Neues kommen musste. Da betraten PLACEBO die Bühne und entwickelten ihren besonderen Stil – und hatten mit „Teenage Angst“ von ihrer ersten Platte auch gleich einen stilbildenden Hit. Doch PLACEBO wären nicht sie selbst, wenn sie beim punkigen Stil geblieben wären. Ruhiger, melancholischer wurde das Zweitwerk, elektronischer das große „Sleeping With Ghosts“, dann wurden spacige Klang-Exkursionen unternommen, wieder "back to the roots" gegangen oder im Glam Rock gebadet. Aber der charismatische Molko mit seiner jederzeit wieder erkennbaren, zerbrechlich-hohen Stimme, das charakteristische Songwriting, die Catchiness der Melodien machten jede Platte von PLACEBO zu einem neuen Meisterwerk. Zu Recht verkaufte sich jedes ihrer Studioalben über eine Million Mal, das letzte Album toppte locker auf der eins die deutsche Hitparade (davor waren es zweimal Platz zwei und einmal Platz vier) und stand in weiteren neun Ländern ebenfalls an der Spitze. Die Singles landeten dutzendweise in den weltweiten Charts. Von den bislang sechs Studioalben wurden rund um den Globus über 12 Millionen Scheiben verkauft. Alle weiteren Erfolgsmeldungen der vergangenen knapp 20 Jahre verkneifen wir uns an dieser Stelle mal ebenso wie die unzähligen rasenden Auftritte vor enthusiastischem Publikum, die unzähligen Preise wie den MTV Europe Music Award als Best Alternative Act, die PLACEBO einheimste, die unzähligen Kollabos mit anderen Künstlern. Ist ja eigentlich alles bekannt. Nun aber kommen PLACEBO endlich wieder mit neuer Musik auf Tour, um allen zu zeigen, dass die große Geste und Rock in allen Varianten, Formen, Farben und Klängen immer noch ihr Ding ist.



15.11.2013 Leipzig – Arena (veranstaltet von der Marek Lieberberg Konzertagentur)

16.11.2013 Köln - Lanxess Arena (veranstaltet von der Marek Lieberberg Konzertagentur)

19.11.2013 München - Olympiahalle

27.11.2013 Frankfurt – Festhalle (veranstaltet von der Marek Lieberberg Konzertagentur)

28.11.2013 Berlin - O2 World

05.12.2013 Hamburg - O2 World



Der exklusive Fanclub-Presale startet heute um 13 Uhr über placeboworld.co.uk/ und am 22. März um 13 Uhr via eventim.de. Der reguläre Vorverkauf startet am 24. März um 9 Uhr.



Tickets gibt es ab 35 Euro zzgl. Gebühren für die Shows in München und Berlin und ab 39 Euro für Hamburg auf fkpscorpio.com, unter der Hotline 01805 853653 (0,14 €/Min/Mobilfunk max. 0,42 €/Min.), auf eventim.de und an allen bekannten CTS VVK-Stellen.



Mehr Infos und Musik unter placeboworld.co.uk/, facebook.com/officialplacebo, twitter.com/PLACEBOWORLD, youtube.com/user/officialplacebo und myspace.com/placebo

Dirk

21.05.2013 - 18:54

Nach ersten Hördurchgang ein GANZ STARKES STÜCK MUSIK! GEHÖRT IN JEDE SAMMLUNG!

Dr. Seltsam

21.05.2013 - 19:00

Das seltsame Artwork:
http://en.wikipedia.org/wiki/Loud_Like_Love

Das seltsame Stück #LLL:
http://www.youtube.com/watch?v=xdKZYOAhZdU

KUSHTRIM

21.05.2013 - 19:06

Hört sich aber schonmal schön an.

my computer thinks i'm gay

12.07.2013 - 17:17

www.muzu.tv/placeboofficial/too-many-friends-music-video/1949633/?partnerId=as112

Da ham se ja nach Battle For The Sun nochmal konsequent einen druntergesetzt.

Mx

13.07.2013 - 15:24

Es ist wirklich traurig, was aus Placebo geworden ist. Muse genauso. Das ist leider keine Qualität mehr, die hier geliefert wird.

nörtz

13.07.2013 - 16:24

Die ersten Zeilen lesen sich wie Kritik an der oberflächlichen Facebook-Gesellschaft. Wie auch immer: Was für eine mieser Song!

Placebo (via Facebook)

13.07.2013 - 16:43

Hört alle unseren unglaublich Facebook-kritischen neuen Song!!!

WithoutyouImBlackMarketMeds

13.07.2013 - 17:09

Battle for the Sun hat länger gebraucht aber mir später eigentlich auch gefallen aber der neue Song is ehrlich gesagt langweilig

Oceantoolhead

13.07.2013 - 19:19

So schlimm ist der neue Song nicht , aber in der Tat keine Glanztat .

Demon Cleaner

13.07.2013 - 20:40

Musikalisch geht er in Ordnung, auch wenn der Bombast vom Vorgängeralbum wieder da ist. DIe "B3" EP höre ich leider so gar nicht durch, die war doch erfreulich.

Was gar nicht geht, ist der Text. Und die machen auch noch ein Lyric-Video dazu. Sowas plattes, plakatives und einfach nur schlecht in Reimschemen gepresstes haben sie bisher kaum hervorgebracht.

avrg

25.07.2013 - 06:32

immer noch besser als robin thicke oder so'n müll...

avrg

25.07.2013 - 06:35

um welten besser!

Blanket_Skies

25.07.2013 - 08:52

Langsam traut man sich gar nich mehr Placebo zu seinen Lieblingsbands zu nennen, oder nur mit diesem ollen "aber die alten Sachen"-Zusatz.
Ist aber sicher auch ganz schön schwer zu erkennen, wann die eigene Musik nur noch beliebig ist. Immerhin kams ja "bisher" immer gut an.

captain kidd

25.07.2013 - 09:21

nur mal so: es war schon immer peinlich, die als lieblingsbands zu haben. dann lieber 1000 mal robin thicke bitte. placebo=dreck.

Bonzo

25.07.2013 - 10:17

Schwachsinn.

Brian Melkkuh

25.07.2013 - 14:15

Die ersten vier Alben hör ich immer noch gern. Auf Meds hat mir dann nur noch knapp die Hälfte der Songs gefallen, auf Battle For The Sun ebenfalls. Beim neuen Album wird nach diesen Vorboten wohl nicht mal mehr das der Fall sein.

Pepe

25.07.2013 - 17:25

@Bonzo: Schwachsinn.

Genau das dachte ich auch. Selten so einen Müll von einem Nicht-Troll gelesen.

Brian Molko

24.08.2013 - 11:59

Too many friends, too many people, that you'll never meet and you'll never be there for...

My computer thinks you're all gay.

IN YOUR FACE, FACEY-BITCHES!

Mainstream

24.08.2013 - 12:04

Ne, das ist schlimm, wenn eine der größten Bands der Welt mit Zielgruppenorientierung auf Teenager beginnt.

ach was

24.08.2013 - 12:17

mit ihrem facebook-diss werden sie sich eher viele feinde unter den teenies machen.

MI

24.08.2013 - 12:50

lol

musie

25.08.2013 - 10:14

single tönt gut

Gelli

26.08.2013 - 19:27

Gerüchten zufolge soll das Album eine wahre Stöhnorgie von Songs enthalten, die sich allesamt ohne Umschweife kraftvoll entfalten, ohne freilich den ihnen innewohnenden Rock völlig preiszugeben, denn Placebo waren immer schon eine kluge Band, die mit intellektuellen Markern mehr gespielt als Wunden geheilt oder erzeugt haben. Insofern sind sie sogar Heilsbringern wie Radiohead eine Nasenlänge voraus, was Standfestigkeit und Authentizität, auch in musikalisch-musikhistorischer Hinsicht, angeht. Beeindruckend. 10/10

manfredson

06.09.2013 - 22:34

Nicht gut. Einfach nicht gut.
"Loud Like Love" und "Too Many Friends" sind schon die Highlights, der Rest klingt größtenteils nach B-Seiten des letzten Albums. "Scene of the Crime" und "Bosco" sind noch ganz gut, den Rest kann man vergessen. Schade.

Kaiser von China

06.09.2013 - 22:35

Wenn "Too Many Friends" (ultraschlecht!) schon eins der Highlights ist, kann man sich auf die nächste 1/10 freuen.

Mixtape

06.09.2013 - 22:56

Nachdem ich das letzte Album ausgelassen hatte wegen der miesen Kritiken, obwohl ich die Vorgänger sehr mochte, bin ich gerade um so mehr geschockt: die klingen leider inzwischen wie HIM. :-/

Gaylord

07.09.2013 - 11:23

Oh mein Gott, was ist das denn?!?!

SCHRECKLICH! Die gehen den gleichen Weg wie Muse! Uninspirierter zuckriger Teenie-Pop mit 08/15-Melodien und Pseudo-Dramaturgie und -Tiefgang.

Schade, die alten Sachen höre ich nach wie vor gerne und auch viel. Hab alle Alben bis Meds auf dem Player und die kommen bei mir oft auf Zufallswiedergabe.

Ich hatte gehofft, dass sie nach "Battle For The Sun" wieder Besseres und Inspirierteres rausbringen würden, v.a. nach dem mir die "B3"-EP ganz gut gefallen hatte.

Gaylord

07.09.2013 - 11:39

Man kann eigentlich sagen, dass Placebo scheiße wurden, nachdem Steve Hewitt die Band verlassen hatte.

Gerade Hewitts "verspielter" aber treibender Drumming-Stil hat Placebo eine eigene Note verliehen, die mit dem neuen Drummer völlig verschwunden ist.

Ich hab sie zum Glück mal noch mit Hewitt live gesehen. Wenn ich danach Liveaufzeichnungen mit dem neuen Drummer gesehen habe, hab ich auch sofort gedacht, der Drummer passt stiltechnisch nicht zu den Placebo-Songs und dass er auch weniger Skill hat als Hewitt...

Schade, schade...

musie

07.09.2013 - 13:56

verstehe das Genörgel nicht. mir gefällt das neue album. Begin the end ist doch sogar richtig richtig gut. auch die letzte ep fand ich gut.

mir

07.09.2013 - 18:03

gefallen die letzten beiden songs auch. speziell begin the end hat was. der rest allerdings ist bestenfalls durchschnitt.

no no

08.09.2013 - 00:29

Kann mal jemand Stefan Olsdal das grauenhafte E-Piano wegnehmen? Diese Ein-Finger-Melodien sind eine Schande :)

Neytiri

08.09.2013 - 22:16

Das beste Einschlafalbum seit "The National - Trouble Will Find Me". Wer "Meds" mag, wird auch "Loud like love" mögen.

Demon Cleaner

08.09.2013 - 22:24

Wer "Meds" mag, wird auch "Loud like love" mögen.

Wirklich? Wieder besser als die "Battle For The Sun"?

Neytiri

08.09.2013 - 22:26

klingt jedenfalls alles ein wenig wie "Follow The Cops Back Home"

Neytiri

08.09.2013 - 22:35

Mit "Rob the Bank" befindet sich nur ein störender Song auf dem Album. Den muss man eliminieren, wenn man einschlafen möchte.

nörtz

08.09.2013 - 23:11

Gibts was Offizielles zum Anhören?

manukaefer

08.09.2013 - 23:14

Rob the Bank ist auf gar keinen Fall störend. Denn Rob ist ein Highlight.

Telecaster

08.09.2013 - 23:15

Ein nettes Album, mehr aber nicht. Bei der Hälfte dachte ich kurz "Wie schön, hat ja fast was von ihrem ersten Album", aber nach "Rob the Bank" (wie der Opener/Titelsong eigentlich schon recht cool, vor allem der Gitarrensound) kommen dann zwei richtig doofe Kitschnummern. Nicht gravierend besser oder schlechter als die letzten zwei Platten.

Neytiri

09.09.2013 - 14:48

my computer thinks I'm gay
I threw that piece of junk away

Neytiri

09.09.2013 - 14:52

on the champs-Elysees

Neytiri

09.09.2013 - 14:54

hey hey hey

Demon Cleaner

09.09.2013 - 15:17

"On the Champs-Elysees"....an der Stelle wirds wirklich "reim dich, oder ioch fress dich", da kann sich Witt noch was von abgucken.

Chefberater

09.09.2013 - 15:24

Da hätten sie aus dem Pool an Album- und E.P.-Songs mal lieber die wirklich besten aufs Album packen und den Rest als Bonustracks bei irgendeiner Special-Edition hinten dran klatschen sollen.

Auflösen, bitte.

09.09.2013 - 15:32

Wie bei den Editors wird es auch hier Zeit, dass sich die Band auflöst.

Dreamseller

09.09.2013 - 15:50

Hmmm, ich fand ja das letzte Album schrecklich, hier jedoch gefallen mir die ersten Songschnipsel erstaunlich gut. Ich jedenfalls freue mich, wenn man das hier sagen darf.

Demon Cleaner

09.09.2013 - 21:42

Ersteindruck:

01. Loud Like Love +
Gefällt - schleppt zwar den Bombast natürlich weiter mit rum, aber hier passt es einfach zum Song. Positive Grundstimmung kündigt sich an, aber damit muss man wohl jetzt leben.

02. Scene Of The Crime +/-
Rhythmus ist nice, aber irgendwie ist hier die Produktion nicht wirklich unterstützend. Das Ding bräuchte mal etwas mehr Fahrtwind. Die Bridge gegen Ende ist ganz gut, aber dann gibts einfach wieder nur mehr Tonspuren statt mal richtig Feuer unterm Hintern. Und Brian Molko ist hier viiieeel zu laut gemischt. Hat er sich das beim Billy abgeguckt?

03. Too Many Friends -
Auch hier: zu laute Stimme. Sonst ganz nette Placebo-typische Ballade. Was halt gar nicht geht, ist dieser ultrabeschissene Text, über den man leider nicht so gut hinweghören kann...

04. Hold On To Me +/-
Wieder Ballade. Ist eigentlich ganz schön geworden. Dieser Monolog am Ende hat irgendwie was Beruhigendes... hynotisierendes. Aber klingt auch wieder arg nach Eso-Zeug. Weiß noch nicht so recht.

05. Rob The Bank +
Ist man einfach nur glücklich, mal was Schnelleres und Energetischeres zu hören? Vielleicht. Aber der Song geht schon okay. Das schwirrende Keyboard im Hintergrund des Refrains ist cool. Auf die Texte achtet man kaum noch (freue mich auf die 0.8 bei PF deswegen).

06. A Million Little Pieces +/-
Hochdramatisches Klavier ist jetzt auch eine Grundzutat. Sei's drum, der Song ist ja soweit brauchbar, wenn auch kein Highlight

07. Exit Wounds +
Generell ist hier wieder mehr Dynamik im Spiel als auf dem Vorgänger. Dafür wird hier schon wieder das Klavier benutzt und irgendwie klingt es schon wie der Track davor. Erinnert auch ein wenig an "I Know Where You Live" von der Dramatik her, was ja nichts Schlechtes ist.

08. Purify +
Hab ich mich jetzt an den Sound gewöhnt? Auch das hier gefällt und so lahm wie befürchtet ist das alles auch gar nicht. Die "B3" EP hat doch ein wenig ihre Spuren hinterlassen.

09. Begin The End ++
Wirkt anfangs vielleicht etwas lahm, aber entwickelt sich ja richtig toll und rechtfertigt auch seine 6 Minuten Spielzeit. Dieser treibende Rhythmus und DAS Finale - also doch noch ein echtes Highlight auf dem Album. Schön!

10. Bosco +
Runder, schöner Abschluss. Und im Gegensatz zu "Battle" freu ich mich hier über die Streicher, die nach 2,5 Minuten sanft reinschauen. Schade dass gegen Ende der Song noch etwas ins Gewöhnliche kippt. Die Drums hätte es gar nicht gebraucht, machen ihn aber auch nicht kaputt.

Fazit:
Nach der schlechten ersten Single und der ersten Albumhälfte war ich nicht so optimistisch, aber die neue ist doch ein deutlicher Schritt wieder in die richtige Richtung, wie auch schon die "B3". (Einen Kracher wie das dortige Titelstück gibt es hier leider nicht.)
Wer "Battle" nur wegen dem Bombast nicht mochte, kann auch hier fernbleiben, wer wie ich aber auch das eher schwache Songwriting dort als störenden Faktor empfunden hat, der sollte hier mal wieder reinhören und nicht nur in die ersten Songs.

The MACHINA of God

10.09.2013 - 11:28

Also mir gefiel "Battle" auf Anhieb besser. Kann aber Großteil deiner Ersteindrücke so unterschreiben. Openber ganz gut, "Rob the bank" gut trotz unterirdischem Text, "Begin the end" nach hinten raus klasse.

Lichtgestalt

10.09.2013 - 11:31

"Battle" finde ich nachwievor unterirdisch, da ist das neue Album um Welten besser.

Mainstream

10.09.2013 - 11:33

Alle so Britpop-Fans hier :o.

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