Steven Wilson - The Raven that Refused to Sing (and other stories)

seabird

29.11.2012 - 06:59

1. Luminol (12.10)
2. Drive Home (7.37)
3. The Holy Drinker (10.13)
4. The Pin Drop (5.03)
5. The Watchmaker (11.43)
6. The Raven that Refused to Sing (7.57)


Erscheint am 25ten Februar

St. Wilson @ Plattentests = perlen vor die säue

29.11.2012 - 07:15

hau ab damit, das hier ist kein musikforum mehr. schon längst nicht mehr. wolltscht vielleicht lulu mache?

me

29.11.2012 - 09:48

Endlich!

BVBe

29.11.2012 - 11:18

Oh, das Kind hat endlich einen Namen? Schön, schön! Werde mir den 25.02.2013 auf Wiedervorlage packen!

"Luminol" hat mir schon auf der Live-DVD sehr gut gefallen; hoffe, das Jazzige kommt auch so auf dem neuen Album rüber. Übrigens: ausgezeichnete Live-DVD von Wilson, kann ich nur empfehlen!

Mir gefallen seine Solo-Sachen zur Zeit noch besser als PORCUPINE TREE, BLACKFIELD etc.

Ö Siel

29.11.2012 - 11:27

Freu mich auch schon drauf.

Torben

09.01.2013 - 12:04

Ist geleakt :D

me

09.01.2013 - 13:28

Egal, Deluxe Edition bereits seit Wochen vorbestellt. Ich kann warten. :P

10.01.2013 - 18:14

Schon jemand gehört?

11.01.2013 - 17:18

THE HOLY FUCKING DRINKER

bonus

11.01.2013 - 17:27

7. Raventhird (1.11)

Freudian

13.01.2013 - 17:02

Jau! Sehr geiles Werk!
Habs bisher nur einmal gehört und auch alkoholisiert. Aber soweit ich mich erinnern kann hat es total geflasht.

Peter Silie

13.01.2013 - 17:20

Top Album. Typisch Wilson

Donny

13.01.2013 - 17:26

Naja. Arg "Crimson-esk" (okay, die Entwicklung war zu erwarten, dennoch ein Touch too much!) und die Produktion ist für Wilson-Verhältnisse ziemlich dünn bis seelenlos.

Im Vergleich sollte man sich da mal "Luminol" live und studio anhören.


Schade drum.

me

14.01.2013 - 13:03

Nur den leak gehört oder in Originalqualität?

Klaas

14.01.2013 - 17:32

Großartige Platte...wie erwartet...vsl. der erhoffte Prog Meilenstein....und die Produktion seelenlos- mitnichten! Man kann sie quasi atmen hören!

Peter Silie

14.01.2013 - 18:59

Man muss es natürlich reifen lassen xD Is natürlich sehr anders als Grace for Drowning. Aber nach dem 3. durchgang nimmt alles Gestalt an und es wird richtig gut.

Donny

15.01.2013 - 07:23

Sorry, ich bin ein bisschen dumm.

Lateralis84

15.01.2013 - 11:07

Ich kann es nicht fassen, dass ich so schwach bin und hier nur einmal rein schaue und mir sofort den Leak besorge....kann ich nicht EINMAL auf den Release warten?

Ich bin auf jeden Fall hin und her gerissen.

Auf der einen Seite gefällt mir die organisch / dynamische Produktion sehr gut.
Das Songwriting fängt nach dem 3. Durchgang auch an zu greifen.
Drive Home fängt als Blackfield Song an und schraubt sich kontinuierlich progressiv mit tollen Soli nach oben.
Sehr schön
The holy drinker ist das Prachtstück der Platte. Ich kann es kaum erwarten, die CD auf meiner Anlage zu hören.

Auf der anderen Seite haben die Studio-Einblicke auf Youtube meine Phantasie in völlig andere Richtungen gelenkt. Und warum SW den Drum Fill von Marco Minnemann zum Schluss von Holy drinker nicht mit rein genommen hat, werde ich ihm NIE verzeihen :(

Jedenfalls ein gutes Highlight im jungen Jahr

seabird

19.01.2013 - 23:45

Nach 10+ Hörgängen:

1. Luminol

Schon weitestgehend von der Live-DVD bekannt, typisches SW Epos, der Jazz-Einfluss passt perfekt, Marco Minnemann glänzt an den Drums und die Klavierparts kommen noch besser zur Geltung als in der Live-Version - 9/10


2. Drive Home

Ähnlich wie einst 'My Ashes' auf FOABP wird hier nach dem anfänglichen Tempo erst mal der Fuß vom Gas genommen; tatsächlich klingt der Song wie eine Mischung aus 'My Ashes' und 'Shesmovedon' (positiv gemeint) mit zusätzlichem epischen Gitarrensolo - 9/10


3. The Holy Drinker

Neben 'Luminol' der abgefahrenste Song auf dem Album, während der letzten Minute ist man förmlich dazu gezwungen mit 'headzubangen' (siehe Making-Of Video) - 9/10


4. The Pin Drop

Heimlicher Favorit, trotz (oder gerade wegen) der kurzen Dauer. Wunderschöne, fast schon herzzerreißende Melodien, aber trotzdem keine Ballade. Fast so als hätten Blackfield mal einen härteren Song geschrieben - 9.5/10


5. The Watchmaker

Die erste Hälfte ist etwas gewöhnungsbedürftig, zündet aber nach ein par Durchläufen. Wunderschöner Klavierpart in der Mitte und warscheinlich die besten Lyrics der gesamten Platte (nicht dass es darauf ankommen würde). Leider hat es das Drumsolo von Minnemann (again: siehe Making-Of Video) nicht in die finale Version geschafft, aber wer weiß, was die Demo-Versionen der Special Edition bringen - 8.5/10


6. The Raven that Refused to Sing

Krönender und versöhnlicher Abschluss eines ausgezeichneten Albums, das Gitarren-Theme am Ende verursacht Gänsehaut pur - 9/10


Fazit:

Ohne Zweifel bis jetzt Wilsons bestes Soloalbum, weil es am geschlossensten daher kommt. Erinnert mich von der Atmosphär-Dichte an die FOABP, die ich als bestes Porcupine Tree / SW Album werte.

9/10 (mit Tendenz zur 10/10, mal schauen wie sie sich im Langzeitvergleich hält, die FOABP läuft hier immer noch regelmäßig).


PS: Lieber Steven, so sehr ich deine Solo-Sachen mag, lass bitte Porcupine Tree nicht sterben...

Herr Wilson

19.01.2013 - 23:49

Lieber Steven, so sehr ich deine Solo-Sachen mag, lass bitte Porcupine Tree nicht sterben...

Ok. Hast mich überzeugt.

Watchful_Eye

20.01.2013 - 00:00

Schöne Songbeschreibungen. Ist eh schon vorbestellt, aber du hast meine Erwartungen nochmal etwas gesteigert.

Hab auch wieder ein richtig gutes Gefühl diesmal. Schon alleine, weil ich das Cover so geil finde 8) .

Donny

23.01.2013 - 23:38

Hmm ... komisch.


Nach zweimaligem Hören im angetrunkenen Modus ... rockt das Teil ziemlich gut, äußerst sympathisch. Der Herr Wilson packt es immer wieder, alte Hörgewohnheiten über Bord zu werden (...woruf man sich auch stets einlassen muss...)


Herbstseele

24.01.2013 - 18:42

Uh, da bin ich gespannt.

Watchful_Eye

26.01.2013 - 22:19

http://www.kscopemusic.com/stevenwilson/

Da kann man sich gratis den Opener, "Luminol" laden. Krass, wie unfassbar fantastisch der ist. Ich setze den mal locker in die Top 3 seiner besten mir bekannten Songs (mit und ohne Porcupine Tree).

Zastor Utzibumba

27.01.2013 - 00:42

Zu viel King Crimson drin. Der Sound hat wenig mit dem zu tun, was er mit Porcupine Tree gemacht hat. Also nicht vergleichbar. Und wirklich gut kann man den Song wohl auch nur finden, wenn man erstgenannte Band mag. Technisch ausgefeilt ist er natürlich, aber mir persönlich steckt da viel zu wenig Porcupine Tree drin.

Watchful_Eye

27.01.2013 - 00:51

Es ist ein Soloalbum von Steven Wilson, also wüsste ich nicht, warum da Porcupine Tree drin stecken muss. ;-)

Ich würde sagen, in Porcupine Tree steckt mehr Pink Floyd, in seinen Soloalben mehr King Crimson. Ich finde beides okay, ich liebe beide Bands. Ist aber natürlich Geschmackssache.

seabird

09.02.2013 - 23:11

Video zum Titeltrack:
http://www.youtube.com/watch?v=n8sLcvWG1M4

volvox

10.02.2013 - 13:15

Luminol [10/10] - "Groove"
Bester Groove und ein super Opener. Der ruhige Mittelpart mit dem Klaviersolo ist sehr gelungen. Hat tolle Jazz-Einflüsse. Leider der einzige Song, bei dem das Klavier eine etwas größere Rolle einnimmt.

Drive Home [06/10] - "Ballade"
Im Vergleich viel zu langweilig und unspektakulär. Fans von den Porcupine Balladen dürfen aber gerne zwei Punkte draufschlagen. Mir persönlich gefällt der "nasale" Gesangeffekt überhaupt nicht. Allein die letzte Minute gefällt.

The Holy Drinker [10/10] - "Horror"
Absolutes Highlight! Ich war anfangs sehr von der recht düsteren Atmosphäre positiv überrascht. Die heulenden Wölfe erinnerten mich spontan an Michael Jacksons Thriller. Die Stelle ab 8:33 ist angsteinflößend.

The Pin Drop [10/10] - "Rock"
Der rundeste und kompakteste Song. Er ist angenehm kurz, die Übergänge von Strophe/Refrain sind flüssig. Die nicht so stockenden Fill-ins unterstützen den sauberen Spielfluss. Hat den besten Refrain des Albums.

The Watchmaker [07/10] - "Kunst"
Auch ein gelungener Song, allerdings ist er mir zu langatmig. Zudem gibt es viel unnötiges "dudududu" Gesinge. Die letzten zwei Minuten sind aber wieder großartig. Toll: Die Gitarre erinnert an ein tickendes Uhrwerk.

The Raven That Refused To Sing [08/10] - "Trauer"
Traumhaft schöner Titelsong. Besteht aber im Prinzip nur aus einer einzigen Melodie und bleibt damit nicht so lange im Ohr hängen. Trotzdem ein tolles Finale.

Donny

10.02.2013 - 13:17

Gute Zusammenfassung! :-)

superhelge

18.02.2013 - 19:10


Kommt das nicht erst im März raus???

Immer diese Sauger...

Naja, habe gerade das Video zum Titeltrack angeschaut (w*w.progrock-dt.de, News) und musste eine Träne verdrücken. Ist schon sehr melancholisch und sehr sehr traurig... Aber gut!!!

BVBe

19.02.2013 - 16:27

Ich finde "The Raven that Refused to Sing" eher ... blass; kommt vielleicht im Gesamtkontext als Schlusssong besser rüber, aber irgendwie zündet der Song für sich noch nicht. Lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn das Album raus ist. Aber die Messlatte liegt nach den beiden ersten Alben hoch.

laut.de

26.02.2013 - 16:33

gibt 5/5

Teddy

26.02.2013 - 16:59

Dann ist es wohl schlechter als gedacht.

me

27.02.2013 - 18:55

Heute endlich per dpd gekommen, Aufmachung der Coll. Edt. wie gewohnt großartig. Wird geute Abend auf der neuen Anlage durchgehört. :)

me

27.02.2013 - 19:07

Übrigens: MEINE NEUE ANLAGE!!einself

Ian

01.03.2013 - 00:16

Eine mutlose Bewertung. Was muss Wilson bitte noch machen, damit Herr Bellmann die 9 oder 10 springen lässt?

Dazu kein Wort des Vergleiches (zum Voralbum, zu Porcupine Tree etc.). Womöglich wusste der Rezensent außerhalb der Ahnung, dass es großartig ist, mit dem Album nichts anzufangen.

Otto Lenk

01.03.2013 - 00:25

Unausgegorene Bla-Bla-Besprechung, die dem Album in keinster Weise gerecht wird.

Demon Cleaner

01.03.2013 - 10:34

Klingt für mich auch vom Text her nach mehr als 8/10. Und 4 von 6 Songs in den Highlights - dann kann man auf die auch fast verzichten...

Ansonsten gut geschrieben.

nk

01.03.2013 - 19:41

Mal wieder beweist Plattentests: Platten besprechen war nie euer Ding!

me

01.03.2013 - 22:00

Mal abgesehen von dem Songmaterial, das auf ersten Eindruck mehr als überzeugt, finde ich die Aufnahme herausragend gut; sehr dynamisch und dabei transparent und schnörkellos.

badpit

01.03.2013 - 22:29

seit 6 jahren das 1. album von steven wilson, welches mich nicht enttäuscht.

badpit

02.03.2013 - 14:58

für mich bisher album des jahres - bei plattentests leider nicht mal album der woche....

Wilson

02.03.2013 - 15:00

schluckt er oder spuckt er?

Jenny

02.03.2013 - 15:35

Hauptsache er leckt...

superhelge

03.03.2013 - 00:10

Schließe mich der Meinungen ab Ian an:
Plattentests ist zwar zum Glück und mit Recht häufig ziemlich knauserig mit Punkten, leider aber meist bei den falschen Platten... 8/10 ??? - guckt mal, welche Schoten hier die gleiche Wertung haben...

Mindestens einmal Album der Woche für diesen Anwärter auf die TOP10 2013 - und vielleicht mehr...

moon

04.03.2013 - 09:56

ich habe das album jetzt 2x im vollrauch konsumiert, bislang bleibt nicht viel hängen

matadores

04.03.2013 - 10:30

opeth - the heritage - 8/10
storm corrosion - dto. - 8/10
steven wilson - grace for drowning - 7/10
steven wilson - the raven... - 7/10

zebra

04.03.2013 - 12:34

haltet ihr es für möglich, dass steven wilson mal irgendwann etwas produziert oder komponiert, was nicht eine 8/10 oder mehr ist?

ich halte das für ausgeschlossen.
the raven that refused to sing ist eine 8/10

04.03.2013 - 14:08

haltet ihr es für möglich, dass steven wilson mal irgendwann etwas produziert oder komponiert, was nicht eine 8/10 oder mehr ist?

die absolut schreckliche letzte blackfield zum beispiel. der solo wilson mit diesem king crimson prog mit fusioneinflüssen, der rockt in der tat.

RudiMentär

04.03.2013 - 14:46

...oder die letzte "porcupine tree". "the incident" hat mich nicht grad vom Hocker geschmissen. hat mich einfach nicht erreicht. meinstens hab ich da immer die skip-taste bemüht und bin vielleicht grad mal noch bei "drive the hearse" hängen geblieben.

Bei der neuen Wilson-Solo-Platte halte ich aber ne 9/10 durchaus für angemessen. Wäre vielleicht sogar mit ner 10 mitgegangen da dieses Werk schon zu den Highlights seiner bisherigen Schaffensphase zu zählen ist!

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