Motorpsycho - Angels and daemons at play

D.R.U.G.S.

11.10.2012 - 09:22

Ein weiteres Motorpsycho-Meisterwerk!

Hier gibts ALLES: Metal, Phsychedelic, Rock, Ambient, Triphop etc.

eine Platte, die einen einfach nur wegbläst!

Rowdy

11.10.2012 - 09:39

Musik für Opfer

bakima

11.10.2012 - 10:25

Etwas zu viel auf einmal.
Aber die Fülle an Genres beweist ja
wie kreativ diese Band ist.

@bakima

11.10.2012 - 10:56

Ne. Das beweist eher, wie unentschlossen diese Band ist :)

Fanboy

12.10.2012 - 08:41

Meine Lieblingsplatte der "Psychos".

fräge :

12.10.2012 - 09:13

Wer braucht heute noch Progrock?

Vader

12.10.2012 - 09:37

dein Vater

deutscher Michel

12.10.2012 - 11:26

richtig gute Platte, wohl die eingängiste der verrückten Motoren.

@deutscher Michel

12.10.2012 - 12:17

Pro NRW?

Unwissend, aber (un)glücklich

12.10.2012 - 12:39

Warum wird diese Band eigentlich so wenig beachtet und unterschätzt?

Wissend

12.10.2012 - 12:39

Weil sie es verdient.

Mayakhedive

11.01.2023 - 07:59

Back to the nineties.
Angels and Daemons at Play war mein Einstieg in den Motorpsychokosmos, allerdings nicht zum Release sondern tatsächlich eher so zur Zeit von Let Them eat Cake.
Ganz genau war der Initialkontakt das heute noch absolut großartige "Flick of the Wrist" der Starmelt EP, das irgendwann mal auf einem Visions-Sampler zu finden war.

Das Album ist irgendwie der düstere, krachige Bruder von Blissard und der sphärische Einstieg mit "Sideway Spiral" knüpft ganz gut ans Ende des Vorgängers an.
Was folgt sind eigentlich nur Hits, wenn auch nicht immer ganz so offensichtlich wie auf Blissard.
"Walking on the Water" zielt mit seiner geilen Bassline gleich mal direkt auf den Bewegungsapparat und "Heartattack Mac" suhlt sich danach herrlich im Krach.
Es folgt eine wunderbare, und willkommene, Verschnaufpause in Form von "Pills, Powders and Passionplays" bevor es dunkel und episch weitergeht.
Gerade "Un chien d'espace" mag jetzt rückblickend nicht ihr komplexester Longtrack sein, zieht mich aber auch heute wieder absolut in seinen Bann.
Diese Schwere, die da rüberkommt und die dann im Mittelteil kurz komplett verschwindet, um sich dann langsam wieder aufzubauen. Herrlich.

Ohne jetzt wirklich auf jeden Titel einzeln einzugehen, möchte ich aber zwei Songs noch hervorheben.
Zum einen wäre das "Like Always", dem man an seiner offenkundigen Hithaftigkeit(?) anmerkt, dass er schon zu Blissard-Zeiten entstanden ist, und der darauf auch nicht fehlplatziert gewesen wäre.
Die ungefähre Entstehungszeit vor Blissard teilt er sich mit "Stalemate", einem Stück, das scheinbar einige Wandlungen durchlaufen hat, denn auf der Blissard-Box finden sich zwei weitere Versionen,
die jeweils völlig anders klingen als die, die es schlussendlich aufs Album geschafft hat.
In Gänze eine hervorragende Platte, die schon rein historisch einen besonderen Platz in meinem Fanherzen hat.

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