Sepultura - Roots

spit

13.04.2012 - 13:43

http://www.youtube.com/watch?v=ctHGBiByTDU&feature=relmfu

Möglicherweise die beste, vielseitigste Metal-Platte, die je aufgenommen wurde.

FlyingV

13.04.2012 - 14:00

U bet: Sepultura und Pantera, da geht nix drüber!

Ra-ta-ta-ta-tat

13.04.2012 - 14:04

Mitten in deine Fresse!!!!

Automatischer Bandrechner

13.04.2012 - 14:49

Sepultura = Lieutenant Uhura minus eine Tube Uhu geteilt durch eine Prise Powerchords am Abend.

KnarzKnarz

13.04.2012 - 15:28

mir ist sie etwas zu überladen/zuviel auf einmal für ein ganzes homigenes album; aber insg. trotzdem noch ein sehr geiles Sepultura-album & n klassiker.

tribal tatoo

13.04.2012 - 15:56

ist es das einzige sepultura(cavalera)-album mit brasilianischen einflüssen?

paused

13.04.2012 - 16:09

Ohne die Indianer-Scheiße hätten die richtig geile Mukke gemacht, aber so..

@tribal tatoo

13.04.2012 - 19:08

na,dieses tribal-buschgetrommel hatten sie auf chaos a.d. schon, aber eben noch wohldosiert und nicht so "over-done" wie auf roots.

Herr

15.04.2012 - 11:48

"Over-done" im Metal ist ja immer alles andere, nämlich das Zugebratze mit Doublebassdrum, Powerchords, Gesangsgegröle. Null Dynamik und Luft. Alle heutigen Bands klingen da innerhalb total enger Soundideen völlig gleich und wollen mit möglichst vielen Soundschichten immer eins mehr draufsetzen. Schnell-langsam-Break-break-Brüll. Absolute langweilige Entwicklung.

Da höre ich einfach mal "The Possessed" und alles wurde längst gesagt. Die Tribals in Roots sind da auch wenigstens mal eine halbwegs gelungene Idee.

Miles Davis sagte: Die wichtigsten Töne sind die, die man nicht spielt.

x-cite

15.04.2012 - 11:57

aus sicherer quelle weiß ich: die ganzen southern-metaller in den usa hassen diese geile ethno-metal-platte (bis heute stellt sie ein ausnahmewerk im metalbereich dar,aus gutem grund!). nein, nicht weil sie einfach nen unterschiedlichen musikgeschmack besitzen, sondern weil sie hirnlose (kultur)rassisten sind und auf "indios", fremde kulturen scheißen. die bekackten rednecks mit ihrem beschränkten horizont sind glücklich, wenn ein bisschen stumpfer, austauschbarer thrash auf sie herabregnet, aber sobald mal was neuartiges kommt, machen sie die mentalen luken dicht..

ethnomusik zu hassen ist übrigens so, als würde man an dem ast sägen, auf dem man sitzt. die ersten urmenschen hatten eben noch keine stromgitarre.....

Nochmaler

15.04.2012 - 21:50

Ich weiß nicht, ich weiß nicht.
Denken wir doch nochmal drüber nach.

Djangotillus

23.09.2012 - 17:52

Indianerscheisse,überladen...?!
Hm,vielleicht ist sie deshalb ein Klassiker?
Homigen ist allerdings auch ein Superwort!

09.06.2013 - 10:50

Aus musikalischer Sicht ein ziemlich schwaches Album. Heruntergestimme Gitarren, KoRn-Matsch-Gitarrensound. Monotone, schwerfällige Riffs, die jedoch keine Atmosphäre erzeugen können. Da können auch potentiell interessante Tribaleinflüsse nix mehr retten.

09.06.2013 - 13:30

6/10 Album blubbert ganz nett vor sich hin.

sepulfly

29.10.2013 - 14:13

gottgleiches werk!

Blutig

06.09.2015 - 18:17

http://www.laut.de/Sepultura/Alben/Roots-35792

whitenoise

08.09.2015 - 14:13

Schon ein geiles Album. Schön auch, dass Max Cavalera im "Roots"-Video ein (ziemlich hässliches) Deftones-Shirt trägt.

@ stimme aus dem jenseits

08.09.2015 - 14:22

fändest du es auch geil, hätte er ein schultones-shirt getragen?

fitzkrawallo

08.09.2015 - 14:25

Jugendklassiker. Finde auch, dass die Riffs weniger monoton, denn vielmehr hypnotisch sind. Deutlich zu viele Songs aber, derowegen als Album nicht ganz rund.

Album

08.09.2015 - 16:19

*rund sei*

Itsari

08.09.2015 - 16:36

Hey, hey, ha, ha
Hey, hey, ha, ha
Hahajo, Hahajo, Hahajo...hey hey, ha ha ha!

Affengitarre

26.04.2022 - 15:39

Das Album hat schon viele gute Ideen und gerade die ersten vier Songs sind auch echt klasse, aber danach fällt das Niveau schon spürbar ab. Das wäre jetzt auch nicht so dramatisch, weil die Atmosphäre und auch der Sound durchaus spannend sind, aber es kommen einfach zu viele ähnlich klingende Songs. Ich hab auch keine Ahnung, was dieser viel zu lange Jam am Ende soll. Würde das Album bis "Dusted" gehen und dann am Ende vielleicht noch das nette "Itsári", würde es mir ein gutes Stück mehr gefallen. Trotzdem eine mutige Weiterentwicklung mit einigen tollen Songs.

Felix H

26.04.2022 - 15:59

Der Beginn ist wirklich sehr stark, "Ratamahatta" macht auch einfach unglaublich Laune. Danach verliert es sich leider etwas, unterm Strich wohl eine 7/10 für mich. Auf jeden Fall ein interessanter Schritt für die Band.

hideout

26.04.2022 - 21:52

Ja, das Album verliert sich mit zunehmender Spieldauer. Die letzten 3 Tracks hätte es imho nicht gebraucht und es ist auch eher nachteilig wenn ein Album mit einem so starken Sextett beginnt. Auch "Jasco" und "Itsári" sind unglück positioniert, "Lookaway" wäre für mich der ideale Abschluss eines 13 Trakc Albums. :)

Weniger wäre hier deutlich mehr, dennoch gefallen mir der Sound und die Atmosphäre des Albums sehr.

Sloppy-Ray Hasselhoff

27.04.2022 - 13:54

Die Anordnung der Tracks wird mMn oftmals unterschätzt. Das Ganze ist das Wahre meinte der Herr Hegel mal. „Roots“ setzt in Phasen die schleppend groovige Urgewalt von „Chaos“ fort. Mehr als eine 7/10 wär für mich auch nicht drin. Wenn man einbezieht, dass „Roots“ die undankbare Rolle als Nachfolger von „Chaos“ einnimmt, pack ich noch einen halben Punkt drauf.

r2d2emc2

02.05.2022 - 19:36

Weiß nicht, da ist es bei mir mit Sepultura ähnlich wie mit Metallica.
Früher habe ich beide geliebt, rauf und runter gehört, aber heute kann ich mit beiden nichts mehr anfangen.
An der harten Musikrichtung liegt es nicht, die mag ich immer noch.
Aber die sind nicht gut gealtert, die Musik ist zu eingängig und auch irgendwie "cheesy".

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