Gewalt in Computerspielen
Joffy
30.10.2003 - 08:56
Wie steht ihr Plattentester eigentlich Gewalt in Computerspielen gegenüber?
ditsch
31.10.2003 - 02:21
Generell mehr davon! Mehr Blut, mehr Tod und besonders mehr Verstümmelung!
Dann weiss man wenigstens, wer die Schuld für die Hungersnöte und all dem Elend auf dieser Welt trägt.
exciter
31.10.2003 - 14:34
Solange das ganze in einer fiktiven umgebung stattfindet (weltall, planeten) habe ich kein Problem damit.
Absolut daneben sind Spiele wie Vietcong,MoH (Weltkriegszenarien etc.)..wie unterhaltsam und witzig!) oder Spiele in dem du nur so aus Spaß ohne Missionsziel Leute abknallst.
In der Grauzone befindet sich GTA, weil das ganze nicht ganz so ernst rüberkommt und die Mission wichtiger ist.
Who?
31.10.2003 - 15:31
Spiele wie z.b. "Doom 3" und Spieler wie ditsch (sry, dass du als Beispiel herhalten musst) bringen mein schönes Hobby in Verruf. Ich finde Blut, etc. nicht so schlimm, aber wenn man wie bei "Doom 3" die Innereien und so rausschießen kann, frage ich mich doch wer das braucht. Ich bin nicht gegen Gewalt, nur gegen unnötige.
mondangler
31.10.2003 - 15:36
[...] und Spieler wie ditsch [...]
Ich bezweifle, dass er das ernst gemeint hat...
Who?
31.10.2003 - 16:06
Man kann ja nie wissen. In diesen dunklen Tagen kann man keinem mehr trauen. :-)
Christoph Daum
31.10.2003 - 16:16
DOCH! Christoph Daum kannst du immer vertrauen. Versprochen.
Mr. X
31.10.2003 - 16:30
Mein brutalstes Computerspiel ist Siedler III. Ganz schönes Gemetzel, sag' ich euch.
Lepra
31.10.2003 - 17:18
mache keine Spiele.
aber in echt finde ich Gewalt geil!
fundamentally loathsome
31.10.2003 - 17:24
@Lepra:
Du hälst dich wohl für ganz toll
Lepra
31.10.2003 - 17:29
da bin ich aber bei weitem nicht der einzige...
fundamentally loathsome
31.10.2003 - 17:29
Ach so, das rechtfertigt und erklärt natürlich alles *kopfschüttel*
Bimboline
31.10.2003 - 17:27
Dann sollte man mal die ganze Zeit auf dich einschlagen bis du am Boden liegst und nicht mehr aufstehen kannst,findest du das geil? Also ehrlich...!
Lepra
31.10.2003 - 17:32
*schuppenaufwisch*
fundamentally loathsome
31.10.2003 - 17:34
*fensteraufmach*
Piepi
31.10.2003 - 17:46
*würstchen.für.alle.brat*
Bimboline
31.10.2003 - 17:49
*lol*
Lepra
31.10.2003 - 17:49
*den.vegetarier/veganer.thread.aufsuch*
jnz
31.10.2003 - 17:52
*seltsamfind*
Computer spiele sind fiktiv... wenn tarantino nen brutalen film wie kill bill macht (welcher übrignes sehr gut ist) sagen alle: ohh kult das ist ja hip bla bla bla...
Die leute die sich über brutale computerspiele aufregen sind die gefährlichen... Ich bin ja nicht der meinung das ein neunjähriger doom 3 spielen soll, aber spiele wie cs an den pranger zustellen ist lächerlich...
Mr. X
31.10.2003 - 17:57
Stimmt! Für einen neunjährigen reichen die ersten beiden Teile von Doom völlig aus...
jnz
31.10.2003 - 18:05
finde ich auch... notfalls hat der ja noch die quake teile wenn doom zu langeweilig wird
röpröp
31.10.2003 - 18:15
*schieflach*
lol ihr seid alle zu geil ich lach mich hier in dem forum regelmäßig tot.
IntoTheDark
31.10.2003 - 19:02
hm also gegen so ein ganzklein bisschen leichenschändung ist doch nichts einzuwenden... ähm thema verfehlt...sorry!
Joffy
31.10.2003 - 23:45
Die meisten Leute die sich über Gewalt in Computerspielen aufregen meinen immer, dass es moralisch fragwürdig sei, ein Spiel zu spielen welches das Ziel voraussetzt Menschen zu töten. Da kriege ich dann immer wieder Argumente um die Ohren gehauen wie: Und wenn jetzt jemand ein Spiel programmieren würde, in welchem man in die Rolle eines Triebtäters schlüpft, dessen Ziel es ist soviele Mädchen wie möglich zu vergewaltigen, dann findest du das wohl auch in Ordnung? Sowas ist doch genau dasselbe, wie einen Auftragskiller zu spielen, nur andere Verbrechen.
ulrike schleim-deppendorf
01.11.2003 - 12:17
ich finde gewalt in computerspielen schön.
Tarantinos Sohn
01.11.2003 - 15:39
Ich liebe Gewalt... zumindest in den Medien und wenn sie sich nicht gegen mich richtet :P
Mr. X
01.11.2003 - 15:45
Dann frag' doch mal, ob du nicht in einem von Papis Filmen mitmetzeln darfst...
lecker kuchen
05.11.2003 - 08:04
Yo leute! geiles thema
naja ich bin für sinnlose gewalt anwendung in spielen, wenigstens da kann man das genießen.
Da ist Counter Strike ne menge leute zocken das und die medien werfen cs vor das es wegen den spiel zu morden kam weil wir angeblich dadurch das töten üben -_-
Ein CS zocker hat mal gesagt: "Don´t make war, play it" und er hat vollkommen recht leute. Im real life fez ichn ganze magazin in die fresse von nem nazi der steht nicht wieder auf -.O dann gibst ärger. achja und American McGees Alice is das spiel schlechthin, das ist sooooo geil ^-^
Wenn ihr das spiel original habt zieht euch den krankes bericht im spielanleitung rein, damit wirds noch geiler und das spiel... boah, zockt es einfach selbst ^^
afromme
21.11.2006 - 15:44
Naja, es gibt schon einen Thread zum Thema, und statt einen neuen aufzumachen, recycle ich den mal, auch wenn er bisher nicht gerade von niveauvollen Beiträgen geprägt war. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt (wie in der letzten South Park Folge der Staffel 10, aber das ist ein anderes Thema).
Ich komm drauf, weil nach dem Amoklauf in Emsdetten natürlich und mal wieder nach dem schnellen und einfachen Mittel des Verbots der "Killerspiele" gerufen wird. Wohl, um sich auch weiterhin ja nicht um die tatsächlichen Ursachen kümmern zu müssen, dem Volk aber ein paar Placebos geben zu können. Bisschen einfältig, aber immer wieder beliebt.
Schöner Artikel zum Thema:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,449843,00.html
Ein Auszug, dem ich gründlichst zustimmen würde:
Der Psychologe und Traumaforscher Christian Lüdke formulierte es gestern Abend in der ARD so: "Diese Täter suchen sich diese Spiele aus, weil sie sehr gut zu ihren inneren Fantasien und Erlebniswelten passen. Die Spiele an sich sind nicht gefährlich." Lüdke hat auch Überlebende des Erfurter Amoklaufs betreut.
Der Metzler
21.11.2006 - 16:13
Ich arbeite bei einer Metzlerei und da metzle ich halt den ganzen Tag lang an Tieren rum und manchmal auch an Menschen..passt auf das kommt Morgen auch im Fernsehen!
Doch das ist richtiges gemetzel an realem Fleisch und nicht sowas billiges wie Tasten drücken in Computerspielen. Probierts mal aus gefällt euch möchtegern Killern bestimmt!
mfg der Metzler von Daun
K.N.O.R.Z.
21.11.2006 - 16:16
Ich will auch mal Tiere schlachten.
Das macht bestimmt Spaß :)
Benutzt ihr auch Bohrmaschinen, und bohrt damit in lebendige Tiere???
Der Metzler
21.11.2006 - 16:45
Ja zuerst in die Augen mit der Bohrmaschine :) und dann ins Ohr!
Der Metzler
21.11.2006 - 16:47
Bei Menschen fange ich an mit der Nase und dann mit der Zunge :) die ich dann esse solange sie sich noch bewegt!
JimCunningham
21.11.2006 - 16:49
*seufz*
das ist schon ein kreuz mit den computerspielen. bei gestörten charakteren können die zweifellos ein negativer faktor sein. gerade bei sehr ausgiebigem pc-konsum amüsiert sich das gehirn sicher nicht besonders.
andererseits frage ich mich: hatte der mensch, dieser amokläufer, hatte der keine eltern?
K.N.O.R.Z.
21.11.2006 - 16:50
Ah.... da spielt auch jemand gern "Hostel" für die XBox 360
;-)
DM
21.11.2006 - 16:52
Der Mensch steht von Natur aus auf Gewalt. Es ist einfach so. Früher hat man wegen jedem Scheiss einen Krieg angefangen, heute sind es eben die Spiele. Und da finde ich, dass es besser is, wenn man es spielt als einen Krieg anzufangen... Is vllt ein bisschen extrem gesagt aber es is halt so. Welcher Junge wollte früher keine Pistole haben? Wir sind eben alle Menschen und da kann man nichts gegen machen.
acid
21.11.2006 - 16:54
die kinder da spielen cowboy und indiander, ganz eindeutig gestörte individuen die früher oder später mal amoklaufen...
K.N.O.R.Z.
21.11.2006 - 16:56
acid (21.11.2006 - 16:54 Uhr):
die kinder da spielen cowboy und indiander, ganz eindeutig gestörte individuen die früher oder später mal amoklaufen...
lol.... posting der woche
Gestörter jugendlicher Amokläufer (seit Kurzem)
21.11.2006 - 17:01
BAMM BAMM BAMM
Dess muss hämmern muss des. Richtig Bam bam. BUMM BUMM BUMM macht es dann, BÄNG BÄNG...
Mit der Pumpgun einen ins gesicht schiesen. das ist geil.
blut muss spritzen därme und gedärme muss da so rumlaufen, dann ist es geil.
acid
21.11.2006 - 17:03
lol voll assi gewaltätiger toni
RammBAUsteinchen
21.11.2006 - 18:50
Sollten sogenannte "Killerspiele" Schuld an Ereignissen wie in Erfurt oder Emsdetten sein, können wir ja von Glück reden, das Millionen bisher noch nicht ausgetickt sind.
Die 'wahren' Gewalttäter stehen nämlich hinter der nächsten Ecken, trinken Fusel und warten auf die falsche Bewegung, während die Zocker vielmeher Wehrdienst verweigern.
Na dann auf sinnlosen politischen Aktionismus mit Verboten.
Lavelle
21.11.2006 - 19:35
mal angenommen es gäbe einen zusammenhang zwischen computerspielkonsum und amokläufen (was ich nicht glaube): ein amoklauf alle zwei jahre ist mir ehrlich gesagt lieber als in einem paranoiden überwachungsstaat zu leben. nach demselben argumentationsmuster (-konsum -> +sicherheit) kann der staat auch moslems verbieten einen flugschein zu machen, nur noch autos zulassen die weniger als 80km/h fahren oder den verkauf von automatikgewehren an minderjährige untersagen.
RammBAusteinchen
21.11.2006 - 19:42
Deutschland hat Europaweit die härtesten Gesetze des Jugendschutzes, was ich mich vielmehr Frage, warum ein 18 jähriger auf diese Weise mit seinem Leben abschliesst und wie der an all die Waffen gekommen ist. Aber heutzutage stellt die Politik sowieso die falschen Fragen, die nächsten Kürzungen bei Schulpsychologen stehen schon bevor.
Ansonsten lassen sich bei den Attentätern unheimliche Parallelen feststellen, ungeachtet dessen, das Selbstmord mittlerweile eine Top 10 Todesursache geworden ist.
rainy april day
21.11.2006 - 20:34
Die Gewaltspiele als ausschlaggebenden Grund für Attentats zu benutzen ist halt die einfachste Lösung. Warum sollten sich die Medien und Politiker über die sozialen Missstände an deutschen Schulen informieren, warum sollte man endlich mal systematisch gegen Mobbing vorgehen, damit erst gar keine Schluchten in der Klasse entstehen. Und wenn es dafür schon zu spät ist, dann soll den Schülern und den Lehrern Zivilcourage vermittelt werden. Dennes liegt imho mehr an der Schule als an der Familie. Die Schule kann dich dermassen kaputt machen, das kann keine noch so intakte Familiengemeinschaft reparieren.
Jode
21.11.2006 - 20:51
Ein "sehr treffender" Satz kam von RTL. "Besonders Außenseiter und Schulversager sind anfällig für diese Spiele."
logan
21.11.2006 - 20:54
"Die Schule kann dich dermassen kaputt machen, das kann keine noch so intakte Familiengemeinschaft reparieren." Bitte näher ausführen; das interessiert jetzt nämlich mal wirklich, zwischen all den schon dreimal gehörten jokes zum thema.
...
21.11.2006 - 21:10
Stellungnahme des Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen - G.A.M.E. e.V. mit Sitz in Berlin zu den tragischen Ereignissen vom 20.11.2006 an einer Schule im westfälischen Emsdetten:
Wir vertreten über 40 Produzenten und Dienstleister im deutschsprachigen Raum. Unsere Mitglieder sind jedes Jahr an der Produktion der verschiedensten Computer- und Videospiele in Deutschland und Österreich beteiligt.Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter, Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allen Betroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rasche und ollständige Genesung. Energisch wenden wir uns allerdings gegen die politische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unserem Land, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium und dessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für den Amoklauf zu diffamieren.Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache für diese Tat. Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen und Pädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generation jugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zu wenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.
Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für ein gesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheit werden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die Vielzahl gesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes- Behörden und die Bundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind. Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von uns aktiv unterstützt. Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jeder Bevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den 40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner. Diese Menschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, was sie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zu gewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssen kontrollieren, was ihre Kinder dort tun - ob und was sie spielen, welche Musik sie hören und welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sich aktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich diese auffällig verhalten und immer aggressiver
und verschlossener werden. Während also medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach der Ursache für das Attentat unter den Tisch: Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen, Munition und Sprengstoff? Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeld so im Stich gelassen wurde? Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren in verschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar bei professionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohne dass darauf entsprechend reagiert wurde? Wir fordern die Politik daher auf, nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peter wieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen.
Wir brauchen in Deutschland keine strengeren "Verbote" - bestehende Verbote müssen besser überwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw. Bomben gekommen? Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und Jugendlichen Hilfe bei sozialen Problemen bieten. Wir brauchen mehr professionelle psychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die bei der Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind. Öffentliche Gelder müssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nicht in den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, die sich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen.
narf
21.11.2006 - 21:22
jaja jeder schiebt du schuld jemand anders zu..
naja ist ja wohl einleuchtend, dass pc spiele niemanden zu einen psychopathen machen..dennoch ist es logisch videogames anzuprangern wenn diese nur allzuoft von den Tätern gespielt werden..aber daraus ein ursache wirkungsprinzip abzuleiten hmm ähh nein...metal mucke und shooter sind in solchen fällen meist ventil und nicht verursacher, imho
rainy april day
21.11.2006 - 22:00
@logan
Also ich gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums in Siegen. Und es ist tatsächlich so, dass hier Leute Angst haben in die Schule zu gehen. Meine Klasse ist ein soziales Trümmerfeld, die Leute benutzen sie, um an Mitschülern oder deren Eigentum ihren Frust oder ihre Langeweile auszulassen. Ich muss zugeben, dass in meiner Klasse schon extreme Charaktere zusammenkommen, da ist von hochintelligent über kriminell über APD-Mitglied alles vertreten. Und wenn der ein oder andere Holzkopf dann Lust hat, die Wand mit Graffitis und Edding zu beschmieren (und da standen Sachen dran, sag ich dir, "Analorgie" ist noch harmlos), dann macht derjenige das eben. Wer dann am Ende die Scheiss-Wand bezahlt ist egal. Und wer "petzt" der muss mit den Konsequenzen leben. Die können von einfachen Beleidigungen bis zu gemeinstem Mobbing gehen. Okay, war etwas an dem vorbei, was u hören wolltest, der Punkt ist, dass Mobbing an der Tagesordnung steht, wenn du einem nicht in den Kram passt, wirst du da angegriffen, wo es am meisten weh tut. Witze darüber, wie deine Mutter aussieht, dass du Pickel hast, du unsportlich bist oder sonst was, scheissegal. Jetzt hab ich mich hier zwar unnötig in Rage geredet, und auch am Thread-Thema vorbei, aber man möge mir verzeihen.
Julian
21.11.2006 - 22:06
Btw: Ich kann das Brechmittel SpiegelOnline zur Zeit mal wieder wärmstens empfehlen.
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