Gravenhurst - The Ghost in Daylight
PiN
17.02.2012 - 11:54
Neues Album + Single prelistening
http://www.prettyinnoise.de/gravenhurst-neues-album.html
atlas
17.02.2012 - 12:47
Da freu ich mich.
Single klingt gewohnt melancho-verträumt.
Der Streichereinsatz am Ende von "The Prize" ist schön-schräg, vor allem in Verbindung mit der von "The Western Lands" gewohnt "härteren" Gangart. Ich bin sehr gespannt, auf's neue Album. :)
VelvetCell
17.02.2012 - 13:16
Großartige Nachrichten!
buzzcock
17.02.2012 - 13:20
endlich!
Eliminator Jr.
17.02.2012 - 17:25
Jap, tolle Nachrichten. Die zwei Vorgänger höre ich immer noch sehr gern und das Konzert in HH vor einigen Jahren war auch super.
REYORTSED
17.02.2012 - 17:58
5 Jahre warten! endlich neues von Nick Talbot....
IFart
17.02.2012 - 18:07
schönes ding
bee
17.02.2012 - 18:08
Gute Nachricht!
IFart
01.03.2012 - 21:47
Toller song schon mal vorab.
Anfangs fast wieder etwas provokant lahm. Baut sich aber gegen Ende wunderbar auf.
Gravenhurst halt.
knipsi
01.03.2012 - 21:59
Hatte zuerst "The Ghost in Greylight" gelesen. Aber das wäre zu absurd.^^
Pupsi
01.03.2012 - 22:49
Wieso, nach 'Fire in distant Raventhirds' und 'the Lyxern Lands' wäre das doch keine soo große Überraschung.
VelvetCell
02.03.2012 - 08:27
"The Prize" ist gewohnt großartig. Das hinzukommen der Gitarre bei 5:30 bläst mich weg.
Hier hören:
http://tinyurl.com/7e2vhfc
53x
31.03.2012 - 20:00
puh, bisschen zähes album. "the prize" ist schon das highlight. insgesamt knappe 7, aber mit fanboy-brille
holm
03.09.2012 - 05:26
hör mi grad rein:
super bislng:
2,4,9
gut bislang:
10
hör aber noch...
was meint ihr bitte?
Herder
28.02.2013 - 22:10
Sehr schönes Album, insbesondere der letzte Song "Three Fires" hat es mir angetan. Sehr schöne Melodie und ein - wie so oft - beklemmend-faszinierender Text (wie auch bei "Collector", dem ebenfalls tollen Abschlusssong von "The Western Lands"). Schon komisch, dass Gravenhurst immer so ein wenig unter dem Radar der meisten Hörer fliegen...
Associazone negativa
28.02.2013 - 22:26
Muss dabei immer an ein Konzert von denen denken, bei dem ein abartig nach Knoblauch stinkendes Pärchen im proppevollen Auditorium mir jeglichen Spaß an der Freude nahm.
Herder
28.02.2013 - 22:36
Oje, dann hast du jetzt womöglich immer strengen Knoblauchduft in der Nase, wenn du Gravenhurst hörst? Vielleicht gibt es da ja Desensibilisierungstechniken?! Wäre schade um die schöne Musik ;)
Associazone negativa
28.02.2013 - 22:39
Ja, das ist leider echt so: Western Lands - Knofi. Fire in Distant Building - Knofi. Ghost in Daylight - Knofi. Das mit der Desensibilisierung werd ich mir ernsthaft überlegen!
Herder
28.02.2013 - 22:47
Wenn ich Sophia höre habe ich immer wieder vor Augen, wie Robin Proper-Sheppard einem Konzertbesucher Prügel angedroht hat, weil dieser - in der ersten Reihe stehend - zu laut gesprochen hat. Da ist sein ja oft sehr feinfühliger Gesang für mich irgendwie immer unterschwellig aggressiv eingefärbt...
[Er kritisierte dann übrigens auch noch, dass Sophia-Hörer keine bunten Klamotten - wie der Störer in Reihe 1-, sondern schwarze Kaputzenpullover tragen sollten]
Associazone negativa
28.02.2013 - 23:54
Aber irgendwie hat er damit doch Recht! Endlich mal einer der das ausspricht was die Mehrheit im Publikum denkt! Richtige Sophia-Ultras (mit schwarzen Kaputzenpullis) machen das nicht!
Herder
01.03.2013 - 00:12
Ich wollte das ja auch beileibe nicht kritisieren (wir haben viel darüber gelacht, Proper-Sheppard dann irgendwann auch)! Das hat sich aber für mich so mit der Musik verbunden. Von wegen Knoblauch und so...
VelvetCell
06.12.2013 - 16:34
... aber über "the Ghost in Daylight" wurde noch gar nicht gesprochen! Ist ja auch Nicks sperrigstes Album bis jetzt, welches sich auch mir spät erschlossen hat.
9/10
Herder
06.12.2013 - 16:49
Ja, ein tolles Album! Ich finds gar nicht so sperrig, es fehlen halt nur die sonst ja ab und an eingestreuten Uptempo-Nummern. Songs wie "The Prize" oder "Three Fires" sind wirklich grandios bzw. grandios-abgründig.
NOK
14.05.2022 - 15:52
Der viel zu früh verstorbene Nick Talbot wäre heute 45 Jahre alt geworden, und ich höre gerade wieder "The Ghost in Daylight" und versuche zu erahnen, was er als Gravenhurst der Welt noch alles an Musik hätte schenken können. Ich erkenne in dieser Platte gar nicht den Qualitätsabfall, den manch eine(r) da anscheinend ausmacht, und finde es schade, dass es viele übersehen zu haben scheinen.
Talbot ist ja damals im Rahmen einer Tour zum zehnten Jubiläum des Warp-Records-Fremdkörpers "Flashlight Seasons" unter nie genannten Umständen zu Tode gekommen, und damals spielte er auch in meiner Nähe, und ich bin aus idiotischen Gründen nicht hingegangen, obwohl ich ihn schon seit Veröffentlichung von "Black Holes in the Sand" gekannt und sehr geschätzt hatte. Eine Woche später war er tot - klassischer "Moment mal, WAS?!?"-Augenblick beim halbaufmerksamen Durchkämmen der Pitchfork-News.
Grade dieses "The Foundry" - es gab zumindest in meinem musikalischen Kosmos wohl selten ein derart hinter- und abgründiges stilles Wasser über den Nationalsozialismus oder - generell - über das dem Menschen potenziell innewohnende Unheil, und ich würde der Rezension rechtgeben, die darin eine Fortführung des Motivs aus "The Velvet Cell" feststellt. Und "The Prize" mit DIESEM Ende könnte genaugenommen die paar Minuten länger dauern, um die man "Fitzrovia" hätte erleichtern können. So oder so aber ein wirklich hochklassiges Album.
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