TV-Sendung: Sonntags-Stammtisch mit Helmut Markwort

Trotzki

12.09.2010 - 10:06

Ich muss zugeben, dass ich die Sendung, auch wenn ich Markwort nicht allzu sehr mag, am Sonntagvormittag ganz gerne sehe. Teilweise ganz interessante Gespräche zu den politischen und gesellschaftlichen Themen der Woche, Presseclub light sozusagen und nicht ganz so "institutionalisiert".

silberstreif

12.09.2010 - 10:51

werden da auch linke gegenmeinungen eingeladen oder schaukelt sich markwort nur mit den kompagnons die eier?

Trotzki

12.09.2010 - 10:56

Eher letzteres (allerdings nicht allzu aufdringlich), aber wenn man seine eigene Meinung hat, kann man das verschmerzen.

Bayer

12.12.2010 - 11:05

Heute mit Mario Adorf!

Murat

12.12.2010 - 11:57

Eklig wie Markwort die Sarazzin-Keule auspackt. Aber naja, ist ja Stammtisch.

krömi

12.12.2010 - 12:39

ist mit Patricia Ekel von der Bunten verheirate. Passt ja zusammen, das Pack.

12.12.2010 - 23:21

man gibt einem geisteskranken eine tv-sendung, nennt das stammtisch und dann darf nix dagegen gesagt werden, weils ja ein stammtisch ist und daher gar keinen anderen anspruch hat als scheiße zu sein

Julian

13.12.2010 - 08:25

Typisch Markwort wie er am Ende an seiner These festhält, einfach unbelehrbar...
Der hat sich in seinem Leben nur einmal gewendet, als er in den 70ern von 60ig zu den Roten gewechselt. Hat sich ja gelohnt für Ihn. Der gehört definitiv in die Top 10 der widerlichsten Deutschen...
Westerwelle
Henkel
Hoeneß
Sinn
Sarrazin
Markwort
Wagner
Bohlen
Klum
Pflaume

Sascha - ein aufrechter Deutscher

13.12.2010 - 08:35

Irks...Wagner und Bohlen in einem Atemzuch zu nennen. Da liegen musikalisch Welten dazwischen.

Mira

12.02.2012 - 11:34

Heute mit Harald Schmid

Zuseher

12.02.2012 - 13:49

Leider hat Schmidt alles nur ins Kabarettistische gezogen heute, ein bisschen ernsthaft kann er wohl gar nicht sein, er geht nicht aus seiner Rolle raus, in der er bekannt geworden ist.

Das mit der Bemerkung von Heckl, Bayrisch wäre der deutsche Einheitsdialekt, war ein bisschen überheblich. Dass Bayern wirtschaftlich und technisch ein besser und ein landschaftlich schönes Land als der Rest der Republik ist, mag ja sein. Aber Bayeren ist nur ein Land von 16, und Hochdeutsch heißt nicht umsonst Hochdeutsch, Deutschland wäre doch nicht bayerisch, wenn es eine Einheitssprache geben würde. Manchmal geht mir der Patriotismus ein bissl weit...

Golo

12.02.2012 - 16:11

mit einem hat der Schmidt aber Recht: Dieses doofe "schönentachnoch" ist echt die plattest Verabschiedung, die derzeit kursiert.

zückli

12.02.2012 - 19:40

Dass Bayern wirtschaftlich und technisch ein besser und ein landschaftlich schönes Land als der Rest der Republik ist, mag ja sein. Aber Bayeren ist nur ein Land von 16, und Hochdeutsch heißt nicht umsonst Hochdeutsch

Die eitlen Bayern vergessen gerne, dass sie nach dem Zweiten Weltkrieg massiv vom Länderfinanzausgleich profitierten. Außerdem ist die ganze Industrie aus dem Osten u.a. nach Süddeutschland abgewandert, daher ist die gesunde bayrische Wirtschaftlichkeit nicht gottgegeben, sondern historisch bedingt und erklärbar. Die alten Preußengebiete wie Berlin/Brandenburg stünden heute auch ganz anders da, wenn die Sowjets nicht dort einmarschiert und die Industrie geflüchtet wäre. Dankbarer und Demütiger sollten sie sein, die Bajuffen, mehr nicht. Die Rote Armee hätte auch ein Stückchen weiter südlich einfallen können...

Dieses doofe "schönentachnoch" ist echt die plattest Verabschiedung, die derzeit kursiert.

Warum? Jemandem einen "schönen Tag" zu wünschen, ist gehaltvoller und sorgt für mehr gute Laune als das platte, Gottes-lastige "Adele", "Tschüß" (von Adios->Adjüs) oder "Pfüati"...

Schmidt hat nie Germanistik/Sprachwissenschaften studiert, also sollte er die Backen halten und sein schmerzhaftes Halbwissen nicht unter die Leute streuen.

@ zückli

14.02.2012 - 20:21


"Schönen Tach" noch kann ich nicht mehr hören. Das ist inflationär, oberflächlich, geht subtil ins Private und wird inzwischen sogar da gebraucht, wo nicht mal eine Extra-Verabschiedung nötig wäre. Es ist nur wieereinmal eine aus dem englischen importierte Ersatzphrase (weil die Amerikaner außer bye-by oder take care nichts wie wir haben) und derer sich jeder bedient, der irgendwie originell klingen will oder denkt, er wäre damit höflich. Aber aufgesetzte Höflichkeit ist keine. Da ist mir jedes einheimische, schlichte Tschüß lieber. Und bei all dem englischen Müll ist mir sogar ein Ciao oder Ca va lieber, um mal einen Gegenpol zu setzen.

Und dass die Bayern tatsächlich auch mal von dem Finanzausgleich was hatten, ist nur legitim. dafür ist der Ausgleihc ja da. ImÜbrigen haben die nbur wenige Jahre was davon gehabt, während sie h e u t e seit mehreren Jahrzehnten schon selbst verschuldete - überschuldete Länder wie Berlin finanzieren müssen. Nur, um das mal richtig einzuordnen.

Frank

07.04.2013 - 11:06

Oha, Dieter Hanitzsch ist ja schon fast 80. Habe den um die 60 geschätzt.

Post von Wagner

10.05.2016 - 10:53

Lieber Sigmar Gabriel,

eigentlich sollten Sie gestern als SPD-Vorsitzender zurücktreten. Der Fakten-Fakten-Mann Markwort vom „Focus“ hatte das Gerücht über Ihren politischen Tod in die Welt gesetzt.

Gerüchte sind wie Stromschläge. Gerüchte hängen wie Kaugummi an den Schuhen. Gerüchte machen einen Menschen fertig. Gerüchte sind Stammtisch-Parolen.

Gerüchte machen Meinung. Das Perfide an Gerüchten ist, dass etwas wahr ist und etwas unwahr ist.

Sie sind nicht zurückgetreten. Sie hatten Gürtelrose. Sie sind nach der schweren Krankheit auf der Wertekonferenz Ihrer SPD aufgetreten.

Sie sind kein Toter. Gott sei Dank!

Herzlichst,
Ihr Franz Josef Wagner

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