Devon Clifford (Drummer von You Say Party! We Say Die!) ist tot
Motor
19.04.2010 - 12:37
You Say Party! We Say Die! -Drummer Devon Clifford ist gestern in Vancouver verstorben. Berichten zufolge kollabierte er auf der Bühne während eines Konzertes am Freitag und starb am frühen Sonntagmorgen. Nachdem Clifford während der Show das Bewusstsein verlor, bat Leadsängerin Becky Ninkovic das Publikum den Notruf zu wählen. Kurz nach Mitternacht kamen die Rettungssanitäter und Clifford wurde in die Notaufnahme gebracht. Dieser Auftritt sollte der letzte einer langen Nordamerika-Tour sein. Die Dance-Rockband hatte geplant im Anschluss ihre Europa-Tour am 26. April zu starten. So war auch am 02. Mai ein Stopp in Berlin vorgesehen ( motor.de berichtete ). Wie spinner.com berichtet, litt Clifford an einer Hirnblutung und nachdem er drei Uhr Früh in die Notaufnahme eingeliefert wurde, war er noch am Leben. Am Sonntagmorgen erlag er diesen Blutungen und verstarb. Die Plattenfirma der Band, Paper Bag, veröffentlichte kurz darauf dieses Statement: Es ist mit absolut trauriger Gewissheit zu sagen, dass unser lieber Freund Devon Clifford vor ein paar Stunden in einem Krankenhaus in Vancouver im Kreise seiner Familie vertorben ist. Er wird von jedem, der ihn kannte, schmerzlich vermisst werden. Ich erbitte, dass wir die Privtasspäre der Familie während dieser unglaublich schweren Zeit respektieren.“ Online hielt die Gruppe, während Clifford im Krankenhaus um sein Leben kämpfte, die Fans via Twitter auf dem Laufenden. So vermeldeten sie noch Samstag die Nachrichten, dass die Ärzte ihren Job machen sollen und Clifford ein Wunder bräuchte. Gestern hinterließ die Band die letzte Nachricht: „Devon Clifford 1979-2010 R.I.P.". Hintergrund: Die Geschichte von You Say Party! We Say Die! beginnt im Jahr 2003. Von da an erspielt sich die Dance-Punkrock-Band kanadaweit einen Namen. Ihr Debütalbum "Hit The Floor!" erscheint in ihrem Heimatland 2005. Der Song "The Gap" wird zum Indie-Hit. Auch in Europa wird man auf YSP!WSD! aufmerksam. 2007 erscheint hierzulande der Nachfolger des Debüts " Lose All Time ". Letzten Oktober gibt es Ärger für die Band an der kanadisch-amerikanischen Grenze - sie hat nicht die nötigen Arbeitspapiere dabei und wird somit wieder nach Hause geschickt. Bassist Stephen darf sogar bis 2011 nicht mehr in die USA einreisen. Die restlichen Mitglieder sind sich allerdings sofort einig: Bis dahin finden keine YSP!WSD!-Gigs in den Staaten statt. Im letzten Jahr gibt das Quintett bekannt, das neue Album "XXXX" fertiggestellt zu haben. Hierzulande ist der Longplayer allerdings noch nicht erhältlich. Devon Clifford verstarb im Alter von 30 Jahren.
(Quelle: motor.de)
ERSTER!!!
19.04.2010 - 12:39
Aha. So so. Anscheinend.
jizz
19.04.2010 - 12:43
bisschen abgeschmackt wirkt jetzt der bandname.
denktsichwelchironiederbandnamedochist
19.04.2010 - 12:44
schlimme sache! r.i.p.!
erster
19.04.2010 - 12:58
Jopi Heesters geht mittlerweile übrigens auf die 107 zu.
Hans
19.04.2010 - 14:44
Die sterben weg wie die Fliegen - R.i.p.
Gecko
19.04.2010 - 15:03
Der Bandname als Menetekel?
Hans
19.04.2010 - 15:26
Auf jeden Fall, ja!
19.04.2010 - 18:14
du hast den namen doch heute zum ersten mal gehört hans
Hans
19.04.2010 - 19:12
Stimmt.
Beirut___*79
19.04.2010 - 19:42
Gute Band im Geiste von THE RAINCOATS, DELTA 5, THE SLITS und YOUNG MARBLE GIANTS.
R.I.P._________
Bonzo
19.04.2010 - 19:59
RIP
bee
20.04.2010 - 15:53
"Gute Band im Geiste von THE RAINCOATS, DELTA 5, THE SLITS und YOUNG MARBLE GIANTS."
und vor allem auch B-52's!
RIP
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