Depeche Mode - Construction time again

bartel(d.E.)

24.02.2010 - 14:43

Eigentlich DIE Wendeplatte von Depeche Mode. Für viele gings mit der Band ja so richtig erst ab Violator los. Aber - ohne je selbst DM als Überband empfunden zu haben - die soundmässige und songwriterische Trademark wurde hier gesetzt.

...und das tolle Pipeline ist natürlich auf drauf...

Castorp

24.02.2010 - 16:10

Muss denn jetzt zu jedem DM-Album ein Thread uffgemacht werden? Ich bitte euch!











;-)

Castorp

24.02.2010 - 16:12

Hab nicht gesehen, dass der Thread schon existiert. Wurde offenbar heute schon eröffnet. :)

Castorp

24.02.2010 - 16:22

...und das tolle Pipeline ist natürlich auf drauf...

Auch in der Demo-Version nicht zu verachten.

Ballion

24.02.2010 - 16:42

Ein Klassiker im Schatten seiner Nachfolger. Als letztes Album von Depeche Mode würde die Platte heute vermutlich als Meisterwerk gehandelt.

pieps blurb blubber effekt

10.02.2013 - 20:05

an den demo-versionen kann man erkennen, dass die band nix ohne alan wilder geworden wäre!

Devotee

10.02.2013 - 20:08

"Pipeline" wurde auch von Alan Wilder veredelt oder war der da noch gar nicht in der Band?

Bandrechner

10.02.2013 - 21:14

Contruction Time Again von Depeche Mode ist Kraftwerk mal Duran Duran geteilt durch ein Viertel Gary Numan, in Klammern hoch Ultravox, Komma die Schwester von Alan Wilder.

cloudy

10.02.2013 - 21:15

@bandrechner: klasse posting, daumen hoch. das gibt zehn von zehn alan wilders.

Early Bird

10.02.2013 - 21:21

Alan Wilder hat sogar zwei Songs auf Construction Time Again geschrieben. Die zuvor im Januar 1983 aufgenommene Single Get The Balance Right, die sich jedoch nicht auf diesem Album befindet, markiert den offiziellen Einstieg Wilders als Band-Mitglied bei Depeche Mode, nachdem er bereits mit auf Tour war. Mit Wilder hielt die Sampling-Technik Einzug bei Depeche Mode. Und ja, er hat nicht nur Pipeline "veredelt". Alan Wilder war das Beste, was Depeche Mode passieren konnte. Ohne ihn wäre die Band bereits in den Achtzigern in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wie beispielsweise die damals zunächst sehr populären Frankie Goes To Hollywood, deren Sound sogar Alan Wilder beim Bombast auf der 84er-Single Master And Servant maßgeblich beeinflusst hat.

Mit Abstand

11.02.2013 - 01:05

Ihr bestes Album.

11.02.2013 - 07:29

nönö, das beste ist immer noch songs of the universe

yep

11.02.2013 - 08:43

Songs Of The Universe? Muss aus einem Paralleluniversum sein, finde ich nicht bei amazon.

20.03.2013 - 17:12

such halt besser.

Ghostface Driller

30.03.2013 - 17:53

Construction Time Again von 83 war meine erste Platte überhaupt und dann 9 Monate später die Color Maxi People Are People. Diese Kreativität im Sounddesign und Arrangement ist seit Alan Wilder und schon mit Abstrichen seit Ultra/Exciter nicht mehr da.

wernd

01.04.2013 - 11:31

auch bei mir hat dm einen eindruck hinterlassen, bei den platten, die mein musikalisches verständnis auf eine neue ebene geführt haben, da gibt es nur sehr wenige, die diesen status innehaben.

depeche mode - black celebration
the chameleons - script of the bridge
current 93 - thunder perfect mind
tool - aenima
wolves in the throne room - celestial lineage

correction time again

01.04.2013 - 11:40

Diese Kreativität im Sounddesign und Arrangement ist seit Alan Wilder und schon mit Abstrichen seit Ultra/Exciter nicht mehr da.

Diese Kreativität im Sounddesign war bereits auf "Songs Of Faith And Devotion" völlig verschwunden.

Ultra war wesentlich ausgefeilter. Alles was danach kam fiel leider wieder auf SOFAD-Niveau ab.

Tja

01.04.2013 - 12:08

Rülps.

Die fehlende Snare im finalen Refrain bei Master And Servant

30.11.2015 - 10:51

Songs of faith and devotion ist ein Hammeralbum!

devote tea

30.11.2015 - 11:19

deine mutter ist eine hammerliebhaberin!

Loketrourak

05.11.2016 - 11:18

Wo der Violatorthread grad wieder oben ist, kann man ja auch mal wieder an das grandiose Frühwerk erinnern.

Quill Eupner

05.11.2016 - 11:48

Ist eigentlich inzwischen geklärt, wer bei den beiden Wilder-Kompositionen („Two Minute Warning“, „The Landscape Is Changing“) den Leadgesang beigesteuert hat? Ich weiß zwar nicht, wie Alan singt, aber nach Dave oder Martin klingt das nicht. Da gibt es noch eine B-Seite („Fools“, ebenfalls von Wilder komponiert) bei der ich mir die gleiche Frage stelle.

Autotomate

05.11.2016 - 13:54

Mein Lieblingsalbum von Depeche Mode. Perfekte Songs, perfekter Sound: 10/10

spielkind

05.11.2016 - 14:06

klasse, wie der von den einstürzenden neubauten beeinflusste song "pipeline" mit u-bahn-sounds aus dem berlin der 80er spielt!

carpi

05.11.2016 - 19:47

Gehört auch zu meinen DM-Lieblingsalben, meine Top 3:
1) Told you so
2) Everything counts
3) The Landscape is changing

@quill

06.11.2016 - 12:23

doch, bei two minute warning klingt es eigentlich schon so wie dave. besonders im refrain.

Fürstbischof von Gurk

06.11.2016 - 12:46

Wirklich eine ihrer besten Langspielplatten. Noch verspielter (Sampling) und eingängiger in seinen Melodien als der (ebenfalls hervorragende) Vorgänger "A Broken Frame". Und Alan Wilder zeigte sogleich frisch nach seiner Rekrutierung auf, dass es durchaus von Vorteil sein kann, einen gelernten Musiker in der Teenieband zu haben.

Hogi

06.11.2016 - 14:37

Two Minutes Warning wurde zumindest live von Dave gesungen

Günni

06.11.2016 - 14:51

Ne, also den großen Quantensprung seh ich bei dem Album nicht. Everything Counts ist klasse, davon abgesehen ist das insgesamt noch etwas halbgar. Wirklich gut wurden sie erst mit dem nächsten Album.

Croefield

06.11.2016 - 17:09

Ich stimme Günni in allen Punkten zu.

Loketrourak

06.11.2016 - 17:18

Da irrt Ihr Euch ja beide.

Quill Eupner

06.11.2016 - 18:41

@@quill und @Hogi:

Dazu gibt es auch eine Diskussion in einem DM-Forum:

http://forums.depechemode.com/phpbb/viewtopic.php?t=16973

Autotomate

27.04.2017 - 13:02

Immernoch im Dienste der Ewigkeit auf dem Weg durch die DM-Disco...
Ich weiß, dass man mit der Anzahl der in dieser Sache Gleichgesinnten keine große Demo abhalten kann, aber für mich ist das ihr insgesamt bestes Album: Dieser originelle und frisch gebliebene Sound, die genialen Ausarbeitungen der von vorne bis hinten großartigen Songs, die perfekte Balance zwischen Licht und Schatten, Experiment und Naivität, Melodie und schroffen Beats - das alles so stimmig dargeboten wie auf kaum einem anderen Werk der Band. Dazu die überragende Langzeitwirkung: CTA ist im Gegensatz zu einigen der späteren Veröffentlichungen niemals ermüdend gewesen und in meiner Gunst stetig gestiegen. Tipptopp, 10/10

Felix H

27.04.2017 - 13:42

Auf jeden Fall besser als "A Broken Frame", aber "Some Great Reward" finde ich schon noch deutlich ausgereifter (von "People Are People" mal abgesehen.
Zugute halte ich aber, dass sie hier einen thematisch einheitlichen Sound gefunden haben.

Ach jaaaaa

27.04.2017 - 13:45

Damals waren sie noch konstruktiv.

Autotomate

27.04.2017 - 14:20

"Some Great Reward" ist aus meiner Sicht vom Sound her schlechter gealtert und hat tendenziell die schlechteren Songs.

De-Mo

27.04.2017 - 17:11

Beim Some Great Rewards Album fand ich schon immer den Einstiegssong scheisse.
Blasphemous Rumours war allerdings über mehrere Jahre mein Lieblingssong.

Nadja

28.04.2017 - 17:42

Und immer diese Zweikampf mit New Order.

Autotomate

29.12.2020 - 21:06

Aufgrund der grausamen 6 vom Hofhuhn wollte ich mal schauen, ob ich schon was tröstliches in den Thread meines Lieblings-DM-Albums geschrieben habe. Und ja, zum Glück, immernoch die reine Wahrheit! ;)

carpi

29.12.2020 - 21:59

Habe 2016 noch Love, in itself vergessen, als alleinige Beste würde ich sie nicht ansehen, aber sehr weit vorne mit 2-3 anderen, war halt auch mein Einstieg in die Band.

Huhn vom Hof

29.12.2020 - 22:04

Vielleicht bekommt mich das Album ja heute :) Ich hör es mir jetzt nochmal an

Huhn vom Hof

29.12.2020 - 23:03

Ich glaube, Alben aus den 80ern haben es generell ein bisschen schwer bei mir. CTA war zudem von allen das letzte DM-Album, das ich mir gekauft habe.
“More Than A Party” wäre eine tolle Single gewesen. Ich mag es, wie der Song gegen Ende das Tempo anzieht.
“Everything Counts“ ist ein perfekter Popsong. “Two Minute Warning” hat schöne Gesangsmelodien, “The Landscape Is Changing“ interessante Soundspielereien. “Shame“, “Told You So“ und “And Then“ sind auch gelungen.
DM machten, was das Klangbild betrifft, auf CTA einen deutlichen Schritt nach vorne nach “A Broken Frame”. Das Album hat mich heute mehr berührt als bei den vorherigen Durchläufen. Darum korrigiere ich meine Wertung auf 8/10.

Die 3 besten Songs aus der Frühphase sind für mich “The Sun And The Rainfall“, “Blasphemous Rumours“ und “Master And Servant“.

Autotomate

22.08.2021 - 21:16

Happy Releaseday, "Construction Time Again"! Mein Lieblingsalbum der Band, heute 38 Jahre alt. Klare 10/10

Love, In Itself 9/10
More Than A Party 10/10
Pipeline 10/10
Everything Counts 10/10
Two Minute Warning 9/10
Shame 9/10
The Landscape Is Changing 9/10
Told You So 10/10
And Then… 8/10

AliBlaBla

23.08.2021 - 14:14

@Autotomate
Danke für den Hinweis!
Ja, geile Scheibe, mochte die beiden folgenden Alben aber ähnlich doll.
Wie jung diese Alben sind..

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