Neurosis - Times of grace
toolshed
18.02.2010 - 02:11
Diese Album hat endlich einen Thread verdient.
So ein intensiver Gefühlsstrudel aus lauten und leisen, traurigen und aufwühlenden Teilen, dem man sich kaum entziehen kann. Ein Meilenstein der einem wortwörtlich das Blut stocken lässt.
Hab sie jetzt erstmals parallel mit "Grace" von Tribes Of Neurot gehört, bekanntermassen Neurosis unter anderem Namen...
10/10
Whatever
18.02.2010 - 02:30
Meiner Meinung nach ihr bestes Werk, vor Souls at Zero.
dd
18.02.2010 - 10:43
das album heisst zwar times of grace...aber ja,...ist auch mein lieblingsalbum von neurosis. allein der anfang(suspended..)ist göttlich. die stimmung ist über die ganze länge unglaublich intensiv, wie zb auch bei belief(einer der besten neurosis songs).
hab gesehen,dass jetzt ein re-release erschienen ist mit der ''grace'' auf einer doppel-cd. zahlt sich das aus die beiden parallel zu hören?..oder kann man die grace auch alleine geniessen?
21.06.2010 - 22:18
push
stativision
21.06.2010 - 23:26
beide parallel ist göttlich. ist aber schon recht aufwändig, am besten mit zwei ähnlichen anlagen. gibt's auch irgendwo schon übereinander gelegt, aber das mindert den reiz und hört sich natürlich auch nicht so toll an.
die times of grace alleine finde ich jetzt nicht so herausragend (aus neurosis' discographie)
...
22.06.2010 - 10:10
parallel? wieso denn sowas? klärt mich mal bitte auf!
metaller
22.06.2010 - 10:53
"die times of grace alleine finde ich jetzt nicht so herausragend (aus neurosis' discographie)"
waaaaaas?? warum datt denn?
welche gefällt dir denn so?
fiep
22.06.2010 - 11:05
@...
Sie überschneiden sich in songlänge. Die Times of Grace sind die Songs an sich, und die Grace sind die dazugehörigen soundkulissen im hintergrund. Laut neurosis, erhällt man den vollständigen klang der platte, wen man beide gleichzeitig abspielt.
stativision
23.06.2010 - 12:49
metaller:
die grace hat meiner meinung nach einfach nicht so eine extrem atmosphärische wirkung auf mich. ist aber auch schwer das zu erklären. irgendwie gefällt mir der gitarrensound auch nicht ganz so gut wie auf den vorgängern (das sind aber wirklich kleinigkeiten, würde dennoch 8/10 geben)
1 enemy of the sun
mit ein wenig abstand
2 a sun that never sets
dann
3 through silver in blood
4 grace/storm
Orphaned
18.09.2011 - 01:19
die Sovereign EP sollte man kennen, zumindestens den Titeltrack, der schnappt nämlich am Ende die Melodie aus The Road to SOVEREIGN auf, eine wunderbare Ergänzung, verleiht dem instrumentalstück auf der Times of Grace eine zusätzliche Bedeutung/Tiefe und umgekehrt.
Orphaned
18.09.2011 - 01:24
the Road to Sovereignty muss es heißen.
...
zurück zur Times of Grace:
wurde nie warm mit der Platte, akzeptabel aber irgendetwas stört mich. Da versprüht die Enemy of the Sun mehr Charme.
Mayakhedive
23.12.2019 - 18:39
Die Band hat mich gerade wieder voll bei den... langen Metallerhaaren.
Wenn “The Doorway“ losbricht, denke ich immer dran, wie ich vor viiiieeelen Monden den Anfang mal im Musikladen, in dem der Vater eines Kumpels tätig war, über'n ENGL-Top + 412er gespielt hab.
Nennt mich einen alten, weißen Rockisten, aber das ist einfach geiEL.
“Times of Grace“ ist ein Platz in meiner Neurosis-Top3 jedenfalls sicher.
Marküs
24.12.2019 - 07:45
Your shell is hollow! So am I
The rest will follow! So will I
Mayakhedive
30.12.2019 - 20:11
Reminiszenz II:
Abifahrt 1999 nach Budapest.
Die Busfahrt über wechselten sich auf den Kopfhörern zwei frisch erworbene Alben ab, "Venom" von Breach und eben "Times of Grace".
Während erstere nicht sofort zu 100% zünden wollte, war ich von letzterer direkt hin und weg. Dieser Sound... Das Aufeinandertreffen von Neurosis und Steve Albini war und ist für mich eine sehr glückliche Fügung.
Das Album läuft bei mir die Tage wieder auf schwerster Rotation.
P.S. Die "Venom" ist natürlich auch absolut grandios.
Given To The Rising
03.08.2020 - 10:57
Platz 4 in der Diskographiewertung. Was mir gefällt, ist, dass hier die Rhythmusfraktion wesentlich stärker ist als bei den nachfolgenden Alben und meines Erachtens ist es auch das schnellste nach der Souls At Zero. End Of The Harvest, Times Of Grace...anders als bei den Vorgängern (z.B. Enclosure In Flames, Eye, Lexicon) ist hier kein schwacher Song drauf.
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