Omar Rodriguez-Lopez & Lydia Lunch

Sorrki

17.11.2008 - 20:05

Seit der Flut der neuen Releases in den letzten Wochen hab ich mir mal wieder die Collab. EP zwischen Omar und Lunch reingezogen und bin immer noch genauso enttäuscht wie vorher. Dies ist wirklich die einzige Platte von Omar der ich absolut gar nichts abgewinnen kann. Musikalisch scheint sie ja noch ok zu sein, obwohl die bass line doch arg einschläfernd ist. (Bin beim Versuch des Hörens des Albums schon mind. 3x eingenickt.)
Doch das schlimmste ist ja Lydia\'s Stimme selber. Meine Fresse, das sexistische Geblubber kann man sich doch nicht über 20 Minuten lang antun, zudem harmoniert sie absolut nicht mit dem Rest der Musik sondern labert über das Gesolo von Omar und Co. einfach konsequent drüber hinweg.

4/10

\"God was the first cock.\"

napoleon dynamite

18.11.2008 - 07:47

friedhof der omar alben:

lydia lunch collab (4/10): ohne lydia vllt ne 6

jeremy ward collab (1/10): ohje

minor cuts and scrapes (2/10): wohl nur dazu da um zu zeigen wie heftig er sich auf der manual dexterity und der absence, die im selben jahr entstanden sind, gesteigert hat.

hörenswerte omar alben:

absence makes the heart grow fungus (8/10):
hat wohl den hübschesten namen von allen abbekommen. mit mood swings ist auch der meiner meinung nach verrückteste omartrack dabei und cygnus kleiner zwillingsbruder schaut am ende auch noch kurz vorbei.

the apocalypse inside of an orange (8/10):
den titeltrack kann man total vergessen, alles andere, besonders jacob von lennepkade II sind unglaublich groovy und mit übertrieben geilen solos vollgestopf. money marcs synthbomben in jacob sind zb nicht mehr von dieser welt.

a manual dexterity (7/10):
würde zu gern mal den film dazu sehn. gegen ende wird die platten leider bisschen komisch.

se dice bisonte, no bufalo (8/10):
titeltrack ist unglaublich schön. please heat this eventually erinnert mich an miles davis on the corner nur auf einer sehr sehr schlimmen droge. das album wäre meine einsteiger empfehlung.

omar rodriguez (6/10):
naja, nicht schlecht. der letzte track ist wohl der soundtrack zu ner wilden verfolgungsjagt im fernsehn. alles andere hat er auf old money und apocalypse ähnlich, aber besser gemacht.

old money (9/10):
bin zwar erst ca. 7 mal durch, aber das ding ist ziemlich geil. population councils wet dream, family war funding und old money stecken den ein oder anderen mars volta track schon in die tasche.

calibration (10/10):
wohl nicht jedermanns sache, aber für mich das beste, abwechslungsreichste und durchgedrehteste omar album bisher. die lieder auf denen der herr rodrigeuz seine stimme auch mal zum besten gibt gehören gleichzeitig zu dem besten was er je aufgenommen hat. und das epische ende lässt einen direkt in den himmel schweben. da darf man gespannt sein, was der herr noch so alles auf seinen ärmeln schütteln wird.

@84motorige Propellermaschine

10.04.2012 - 11:57

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